Berufskunde (Fach) / Lektion 1 (Lektion)

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Bitte beschreiben Sie kurz die folgenden einzelnen Schritte der Auftragsabwicklung: Auftragserfassung, Angebotserstellung, Auftragsdurchführung, Rechnungslegung und Nachbearbeitung.

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  • Welche Faktoren bestimmen den Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt der Sprachindustrie (einschließlich der Globalisierung)? - Das sind die Faktoren, die für uns die Situation erschweren - Ersatzprodukt: Das die Maschine etwas ersetzt, was der Mensch eigentlich machen würde - Man kann Ersatzprodukte gut verwenden, um schneller bei der Arbeit zu werden. - Man muss Texte vor-und nachbereiten, damit man das Zielerreicht. - Es gibt in dieser Branche viele Kunden, die meinen das man nicht so viel Geld verlangen soll. Besonders wenn man gerade von der Uni kommt. - Man soll nicht nur mit dem Preis, sondern auch mit der Qualität werben. - Zulieferer: Im Sinne wenn man damit arbeitet, dann igbt es verschiedene Rollen, die involviert sind. Das es nicht nur ein Mensch macht, sonder das diese Projekt Management mehrere Phasen beinhaltet und mehrere Menschen sind involviert. Globalisierung Pro und Contra Positive Seiten: Maschinelle ÜbersetzenMan hat sehr viel mehr Hilfsmittel als früherKooperationen International sind einfacherHeute kann man an jedem Ort, diesen Job ausführen.Recherche ist einfacher gewordenFrüher brauchte man sogar ein Büro.Lokales SpezialwissenÖsterreichische KMU (kleien und Mittelständische Unternehmen) Struktur oft noch ein Vorteil.Man kann sehr wohl als kleines Unternehmen auf dem Markt überleben.Die ganze Welt ist unser Markt  Negative Seiten: Die ganze Welt ist unsere KonkurrenzPreise in anderen Ländern erheblich niedrigerQualitätsstandards zählen oft nichts im Vergleich zum PreisGroße Firmen diktieren Marktkonditionen
  • Was für Wettbewerbsvorteile haben professionell ausgebildete Translatoren? - Sie sind Expertinnen- Vielseitigkeit, Flexibilität- Universitäre Ausbildung (Master-Abschluss); Weiterbildung- Zusatzqualifikationen- Wirtschaftsstandort Österreich- Berufsverbände, Interessenvertretungen, Networking (auch Social Media)- Evtl. Zertifizierung- Professionalität (unabhängig davon, ob freiberuflich oder angestellt, sprachmittlerisch oder administrativ tätig):- Im Einschätzen von Kundenbedürfnissen- In der Leistungserbringung, im Projektmanagement- Im Umgang mit Kundinnen- In der Arbeitsorganisation
  • Wie bewirbt man sich richtig? Stellenanzeigen:Stellenanzeigen in Wochenendausgaben von ZeitungenAMS (eher wenig). ArbeitsmarktserviceKommunikationsforen von VerbändenIntiativbewerungen! Eigene Homepage! Netzwerken!Gehalt:In den Stellenanzeigen heutzutage als Richtwert angegebenAuf jeden Fall verhandeln versuchenProblem: Kollektivverträge:Übersetzungsunternehmen verwenden für ihre Angestellten den Handelsangestelltenkollektivvertrag (sehr schlecht); andere Unternehmen oft besser, z.B. Technische DokumentationMögliche Probleme:Zu wenig Erfahrung, zu jung, zu alt, zu...Wichtige Faktoren:Wer legt die Kriterien für die Einstellung festWer führt das Gespräch, bewertet die Bewerbung?Wer trifft die endgültige Entscheidung?( Übersetzerkoleginnen, Vorgesetze, Personalabteilungen usw.) Vorgehensweise:Lebenslauf kurz und konzise, d.h. nur relevante Informationen, keine unnötigen Details (keinesfalls mehr als 2 Seiten)Auf das Unternehmen abstimmen, d.h. Ausbildungselemente und Skills spezifisch auf Bedarf zugeschnitten anführenWichtig! Absolut fehlerfreier Text- Sie bewerben sich als SprachexpertinProfessionelles, seriöses FotoProbeübersetzung:Wird oft verlangt, meistens beide Sprachrichtungen, tlw. LektoratUnterschiedlich:Direkt vor Ort ohne HilfsmittelMit Zeitbeschränkung von zu HauseMit Erminvorgabe von zu HauseBei c) ganz besonders wichtig: Top- Ergebnis liefern, vorab überprüfen lassen, recherchieren, kommentierenWenn Probeübersetzung nicht top ist, scheidet man gleich hier ausBeim Literaturübersetzen- nicht zu lang, Originalseiten beilegen
  • Bitte beschreiben Sie kurz die folgenden einzelnen Schritte der Auftragsabwicklung: Auftragserfassung, Angebotserstellung, Auftragsdurchführung, Rechnungslegung und Nachbearbeitung. Auftragserfassung:Eckdaten Auftrag:Ausgangssprache/Zielsprache, Fachgebiet, Umfang, Dateiformat (bearbeitbar), Termin, Zweck der Übersetzung (Publikation, interne Info, Zusammenfassung etx.), Zielpublikum Lieferung (Medium, Übermittlungsweg).Eckdaten Auftraggeberin:Ansprechperson, Position im Unternehmen, Projektinformationen (falls Teil eines größeren Projekts), Erfahrungen mit Übersetzungen bzw. Übersetzungsvergabe, Hintergrundinfors (seriäses Unternehmen, Bonität), Frimenterminolgie, Style Guide, vorhandene Übersetzungen, Paraleltexte, Referenzmaterial, Glossare, Translation MemoriesZusatzleistungen:Beglaubigung, Lokaliseriung, Adaption, Layout, Grafikbearbeitung, Glossarerarbeitung, interkulturelle Beratung (Verbesserung des Ausgangstexts)  Angeboterstellung(kein Kostenvorschlag, ohne vorher den ganzen AT gesehen zu haben!)Berechnung: Zieltext in Zeilen (üblich in Ö,D): 55 Zeichen inkl.Leerzeichen (Word-Funktion ,,Wörter zählen", TM-Systeme haben AnalysefunktionenSprachrichtung (potenziell länger?)Fachlichkeit, SchwerigskeitsgradMehrwertleistungen (Grafiken, Layout, etc)Dringlichkeit (Express-Aufschlag)Dateiformate (PDF, Excel, PPT, Websiten, vgl Honoarspiegel von Universitas)  Auftragsdurchführung(darunter Übersetzung!)Ausgangstext prüfen (Dateien bearbeitbar, vollständig etc.)Auftrag mit Kolleginnen teilen (falls erforderlich)Zeitplan erstellen und einhaltenFragen rechtzeitig abklärenErgebnisse protokollierenDateiversionen (Sichterheitskopien)Zwecks Übersichtlichkeit nummerienZieltext Korrektur lesen lassenEndkontrolle (Vollständigkeit)Lieferung bzw Teillieferung bei umfangreichen TextenEmpfangsbestätigung einfordern  Rechnungslegung:Honorarnote erstellen (Muster anlegen)Alle gesetzlich vorgeschriebenen Elemente beachtenRechnungslegung am besten gleich nach Auftragsdurchführung oder zu fixen Terminen (z.B. Monatsende)Zahlungsziel nicht vergessenEvtl. elektronische Signatur beantragen  Nachbearbeitung:Schriftverkehr (E-Mail) geordnet ablegen (Sicherheitskopie, evtl. Papierausdruck)Dateien mit Übersetzungen, Refernezn etc. geordnet abspeichernTerminolgie, Glossare, Translation Memory sauber abspeichernStatistiken führenÜber Länge Bearbeitungsdauer, Peis/Leistung, Probleme, Zahlungseingang prüfen evtl. Zahlung einmahnen