Sozialpsychologie (Fach) / Alles II (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 21 Karteikarten
Komplette Zusammenfassung II
Diese Lektion wurde von svenev erstellt.
- Theorie der sozialen Identität - Entstand durch die Frage "Woher kommt Diskriminierung zwischen verschiedenen Gruppen?" - Menschen nehmen Eigengruppen mit in ihr selbstkonzept auf & grenzen sich gegenüber von Fremdgruppen ab
- Persönliche- vs. Soziale Identität Persönliche: "Ich vs. Du" Soziale Identität: "Eigen- vs. Fremdgruppen" - Eine der beiden Modi wirkt immer stärker als die andere - "Ich- Modus" = persönlichkeits Merkmale stehen im Vordergrund - "Wir- ...
- Grundannamen der Sozialen Identitäts Theorie 1. streben nach positiven Selbstwert und positiven Selbstsicht 2. Beidseitige Valenz der eigenen Gruppenmitgliedschaft 3. Bewertung der Eigengruppe erfolgt im Vergleich zu anderen Gruppen
- 3 Bewältigungsstrategien (Soziale Identität) 1. Individuelle Mobilität: Versuch in Gruppe mit hohem Status zu gelangen 2. Soziale Kreativität Geringen Status neu bewerten / bekämpfen 3. Sozialer Wettbewerb Diskriminierung ...
- Was ist die Selbstkenntnis im Kern und wie wird sie ... Affektive Bewertung des selbst = Selbstwertgefühl Kognitive Repräsentation = Selbstkonzept
- Selbstkonzept Selbstschemata:- Mentale Struktur- hilft beim organisieren vergangener Erfahrungen und bei verarbeiten neuer Erfahrungen Selbstreferenzeffekt:- Info die mit dem selbst zusammenhängt wird gründlicher ...
- Aus was besteht das Selbstwertgefühl? Trait: - Erfasst, welches Gefühl Menschen zu sich selbst den Großteil der Zeit über habenState: - zeitweilige Selbstveränderung aufgrund von temporären Erfahrungen wie Erfolgen oder Misserfolgen- ...
- Implizites Selbstwertgefühl vs. Explizites Selbstwertgefühl ... Implizit: Unbewusste Gefühle über Positivität / Negativiät des selbst Explizit: Bewusste Gefühle über Positivität / Negativität des selbst
- Einflüsse der Kultur & des Geschlechts | independentes- ... independentes selbst:- Betonung der Autonomie des Individuums und Definition des Selbst über interne Merkmale (z. B. Traits) interdependentes selbst:- Betonung der Verbindung zu anderen und Definition ...
- Motivationale Funktionen des Selbst + warum Selbstwahrnehmung ... Selbsteinschätzungsmotiv:- streben nach genaues & objektives Verständnis des selbst zu erlangen Selbstaufwärtungsmotiv:- Positivität, selbstkonzept zu erhöhen Warum Selbstwahrnehmung verzerrt:1. ...
- Selbstdarstellung & Selbstaufwertung Selbstaufwertung hat Einfluss auf Interaktionen mit anderen Selbstdarstellung bezieht sich auf strategische Art & Weise wie wir versuchen die Eindrücke zu steuern, die wir einem Publikum kommunizieren ...
- Selbstaufmerksamkeit & Selbstregulation - Selbstaufmerksamkeit: bewirkt Abgleich mit Normen --> angemessenes Verhalten negative Gefühle motivieren Verhalten zu ändern - Selbstregulation: Selbstfokus bewirkt selbstregulation ...
- "dunkle Seite" der Selbstregulation Zuviel Selbstregulation: - Unter Umständen kontraproduktiv - Versagen unter Leistungsdruck- Manchmal gesundheitsfördernt Selbstregulation zu beenden - wunsch Selbstaufmerksamkeit zu entfliehen: ...
- Einstellungen & Einstellungsänderungen (Definition) ... Einstellung:Gesamtbewertung eines stimulusobjektes - unterschieden sich durch: Valenz (positiv vs. negativ)- sind wichtig, weil beeifnlussen wie wir die Welt wahrnehmen und uns verhalten
- Mehrkomponentenmodell (Einstellungen) + Struktur von ... kognition:- Gedanken, Überzeugungen, Merkmale die mit Einstellungsobjekt verbunden sind affektiv:- Gefühle und Emotionen, die mit Einstellungsobjekt verbunden sind Verhaltensbezogen: - Verhaltensweise, ...
- Funktionen von Einstellungen Warum haben wir Einstellungen? - Einschätzungsfunktion - Wertausdrucksfunktion - Soziale Anpassungsfunktion Einstellungen helfen beim „Energie sparen“ (kognitive Ressourcen)
- Wie kann man Einstellungen messen? direkt:- deliberativ: zb. direkte Frage nach Einstellung- spontan: zb. Frage nach Einstellung unter Zeitdruck --> Explizite Einstellungsmessung indirekt:- deliberativ: zb. Projektive Verfahren- spontan: ...
- Stärken und schwächen expliziter Einstellungsmssung ... stärken:- Starke Verbreitung- Hohe Testgüte- Leichte Handhabung schwächen:- eher geringer Zusammenhang mit impliziter Einstellung- einstellung zum Einstellungsobjekt muss zugänglich bewusst sein
- stärken und schwächen impliziter Einstellungsmessung ... stärken:- vorhersage von wenig reflektierenden Verhaltensanteilen möglich- reaktionsbasierte maße zurzeit beste und überzeugendste Zugang nicht bewussten Prozessen schwächen:- komplexe Handhabung- ...
- 4 strategien zur selbstdarstellung selbstanpreisung: Voller stolz über eigene Erfahrungen / Ausbildung sprechen, um kompetent zu wirken und Respekt zu erlangen Mit gutem Beispiel voran gehen:Eindruck vermitteln, man sei hart arbeitend ...
- Belege zur affektiven Komponente (I) Studie Krosnick ... Theoretischer Hintergrund:Kopplung positiver bzw. negativer affektiver Informationen mit Einstellungsobjekt, führt zu positiver bzw negativer Einstellung. Methode:Es wurden unterschwellig zu unterschiedlichen ...