Sozialpsychologie (Fach) / Alles (Lektion)

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Diese Lektion wurde von svenev erstellt.

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  • Definition Sozialpsychologie Sozialpsychologie ist der Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Personen durch tatsächliche vorgestellte oder implizite Anwesenheit anderer Menschen ...
  • Geschichte Sozialpsychologie - 1. Sozialpsychologische Experiment: Angelschnur aufrollen --> Beweis sozialer Erleichterung- Tauziehexperiment --> soziales Faulenzen- Floyd henry Allport; Wissenschaftler gan Anstoß für Sozialpsychologie- ...
  • Unterschied europäische und amerikanische Sozialpsychologie ... Europäische SP:Verhalten von Gruppen / GruppenphänomenAmerikanische SP:Individuelle Aspekte menschlichen Erlebens und Verhaltens 
  • Ablauf Von Fragestellung bis zu Hypothesen 1. Problem führt zu Hypothese2. Versuchsplan3. Versuchsaufbau4. Versuchsdurchführung5. Auswertung6. Schlussfolgerung
  • Was ist eine Qualitative und eine Quantitative Studie? ... Qualitative Studie: - relativ wenige Fällen- detallierte Ausarbeitung- ist da um Hypothese und Theorien zu entwickelnQuantitative Studie: -relativ große und möglichst representative Stichproben- numerische ...
  • Unterschied Längsschnittstudie und Querschnittstudie ... Längsschnittstudie: Messwiederholungen mit selben Studienteilnehmenden über längeren Zeitraum Querschnittstudie: Untersuchungsdesigns mit nur einem Messzeitpunkt
  • Gütekriterien Validität: - Messung misst was gemessen werden soll Reliabilität: - Test kommt nach mehrfacher Durchführung zum gleichen Resultat Objektivität: - Unabhängigkeit der Versuchsergebnisse von Rahmenbedingungen ...
  • Echtes und Quasi Experiment Echtes:  - absichtliche Veränderung durch VL- kontrolle der Störfaktoren Quasi Experiment - keine Kontrolle über Störfaktoren
  • Einflussfaktoren Sozialer Warnehmung - Persönlichkeitsmerkmale - Beobachtete Merkmale - Positionseffekte - weitere Effekte
  • Einflussfaktoren Sozialer Warnehmung: Persönlichkeitsmerkmale ... zentrale Persönlichkeits Merkmale: - Merkmal beeinflusst Gesamteindruck einer Persönlichkeit maßgeblich peripheres Persönlichkeits Merkmal: - Merkmal beeinflusst Gesamteindruck nicht bedeutsam
  • Implizite persönlichkeitsthorien Konfigurationsmodell: - Ganzheitlicher Ansatz, der annimmt, dass Betrachter aktiv aus einzelnen Informationen über andere Menschen tiefergehende Bedeutungen konstruieren Kognitive Algebra: - Ein hypothetischer ...
  • Einflussfaktoren Sozialer Wahrnehmung: beobachtete ... Sympathie:  - Ähnlichkeit (berufliches Umfeld)- Physische Attraktivität Autorität: - Körpergröße- Luxusartikel Nonverbales Verhalten: - Körperhaltung- Blickkontakt
  • Einflussfaktoren Sozialer Wahrnehmung: Positionseffekte ... Primacy Effekt: - Erste Informationen haben bei sozialer Wahrnehmung & Interpretation stärkeren Einfluss als später dargeboten Primacy Effekt wird stärker, wenn...- Eindrucksbildung unter Zeitdruck- ...
  • Einflussfaktoren Sozialer Wahrnehmung: Weitere Effekte ... - Sich selbst erfüllende Prophezeiung  - Halo Effekt:   erster Eindruck von Person beeinflusst subjektive Wahrnehmung des Betrachters der darauffolgenden Verhalten
  • Kausalattribution Prozess, bei dem der betrachter zu Schlussfolgerungen über Ursachen des Verhaltens einer anderen Person gelangt
  • Attributionstheorie Beschreibt, dass wir Verhalten eines Menschen erklären, indem wir Verantwortung dafür entweder Situation od. der Veranlagugn des betrefenden Menschen zuschreiben.Attributionstheorie erfolgt also internal ...
  • Attributionsverzerrung Kausalattribution kann fehlgeleitet werden & Ursachen zugunsten anderer mehr Gewicht erhalten. passiert durch: - Vorwissen- Erwartungen- Erlernte Attributionsstile
  • Zwei Stufen- Prozess der Attribution 1. Beobachtung des Verhaltens2. automatische Verarbeitung (spontan, schnell) (führt zu Internalen Attribution)3. kontrollierte Verarbeitung (langsam, genau) (führt zu korrigierte Attribution)ist zeit, ...
  • Soziale Kognition beschäftigt sich damit, zu verstehen, wie wir über uns selbst & über andere Menschen denken & wie die beteiligten prozesse unsere Urteile & unser Verhalten in sozialen Kontexten beeinflussen.Automatischer ...
  • biases von Repräsentativitätsheuristiken - Basismissachtung - Vernachlässigung d. Stichprobe
  • biases von Verfügbarkeitsheuristik - Präsenz eines Ereignisses - Ereignisverknüpfung
  • biases von Ankerheuristik  - Fehleinschätzung numerischer Größen - Verzessrung d. Erinnerung
  • Verminderung von Fehlurteilen Repräsentativitätsheuristik: - Aufmerksamkeit durch Training lernen- Übersetzen von Wahrscheinlichkeiten in Häufigkeiten hilft Urteilsfehler zu vermindernVerfügbarkeitsheuristik: - Förderung einer ...
  • Selbstkonzept & Soziale Identität | Woher stammt ... Persönliche Quellen:-Introspektion -Selbstwahrnehmung Soziale Quellen: -Frühe Bindungsprozesse -Sozialer Vergleich -Interpersonelle Beziehungen -Soziale Identität
  • Introspektion Selbsterkenntnis aufgrund eigener Beobachtung Eigene interne (mentale & emotionale) Zustände werden beobachtet, während man sich auf eine bestimmte Art und Weise verhält Problem: Informationen, ...
  • Selbstwahrnehmung Eine Theorie, der zufolge Individuen ihre inneren Zustände bzw. Einstellugnen aus dem eigenen Verhalten erschließen, sofern diese inneren Zustände nicht eindeutig sind Selbstwahrnehmungstheorie: 1. ...
  • Frühen Bindungsprozessen Selbsterkenntis aufgrund früher Interaktionen mit Bindungspersonen - Allererstes Gefühl dafür, wer wir sind, beginnt mit frühsten Interaktionen mit Bezugspersonen im SäuglingsalterPositives Selbstkonzept: ...
  • sozialer Vergleich Selbsterkenntnis durch Vergleich unserer Merkmale, Fähigkeiten oder Meinungen deren anderer-Menschen nutzen soziale Vergleiche selbst dann wenn objektive Standarts verfügbar sind- Soziale Vergleichsprozesse ...
  • Interpersonelle beziehungen Selbsterkenntnis durch Interaktion mit bedeutsamen Beziehungspartnern- Interaktion & deren Reaktion liefern Erkenntnisse über das selbst- Menschen übernehmen häufig Ansichten von Freunden & Partnern ...
  • Was ist "self-serving bias" bzw "selbstwertdiensliche ... Motivierte Attributionsverzerrung, die dazu dienen, eigenes selbstwertgefühl zu erhalten der zu verbessern