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  • Vollkost? basiert auf den Empfehlungen der DGE für eine vollwertige Ernährung.Deckt den Bedarf an essentiellen Nährstoffen Berücksichtigt den Energiegehalt und –bedarf Berücksichtigt Erkenntnisse ...
  • Die leichte Vollkost hat keinen therapeutischen Effekt, sie dient lediglich dazu unspezifische Intoleranzen im Bereich des Verdauungstraktes zu vermeiden, die nach Nahrungsaufnahme auftreten können.
  • Osteoporose Systemische Erkrankung des Skeletts  Kennzeichen:erniedrigte Knochenmasse Verschlechterung der Mikroarchitektur des KnochengewebesZunahme der BrüchigkeitZunahme der Anzahl an Frakturen Weit ...
  • Einflussfaktoren auf Osteoporoseentstehung Oxalsre Vit D Calcium Phosphat Rauchen/Alk Alter Fluor Coffein  Lactose Geschlecht Medikament Protein Eisen
  • Einflussfaktoren auf Calciumhomöostase Alter  Geschlecht  Coffein Rauchen  Protein  Vit D Kochsalz Medikamente körperliche Aktivität
  • Osteoporoseprävention durch Ernährung? Calciumreiche Ernährung, v. a. bis zum 30. Lebensjahr, in Kindheit und Jugend Ausreichende Vitamin-D-ZufuhrVermeiden von zu viel Eiweiß, Kochsalz, Koffein und AlkoholUntergewicht vermeidenFrauen ...
  • Osteoporosetherapie Am wirksamsten ist eine Östrogentherapie [Reine Östrogentherapie (nur nach Entfernung des Uterus erlaubt) oder zyklische Östrogen/ Gestagentherapie]. während der 5-15 postmenopausalen Jahre.Nach Auftreten ...
  • Arachidonsäure und Rheuma Linolsre wird zu Arachidonsre und schlussendlich zu LT und PG und TB *Zufuhr von Arachidonsäure durch lacto-vegetabile Kost reduzieren Tierische Fette vermeiden, hochwertige Pflanzenöle verwenden.2 ...
  • Hyperuricämie/Gicht Die Gicht, auch Urikopathie oder Arthritis urica, ist eine Purin-Stoffwechselerkrankung, die in Schüben verläuft und (bei unzureichender Behandlung) durch Ablagerungen von Harnsäurekristallen (Urat) ...
  • Diät bei Hyperuricämie/Gicht Streng purinarme Kost: Maximal 300 mg Harnsäure/d (2000 mg/Woche) Purinarme Kost: Maximal 500 mg/d (3000 mg/Woche)->Dauerkost bei Hyperuricämie 1 mg Purin = 2,4 mg Harnsäure Meiden von purinreichen ...
  • Adipositas Body-Mass-Index: BMI= KG (in kg)/Körpergröße in m2 Klassifikation:20-25 männliches Normalgewicht 19-24 weibliches Normalgewicht 24 bzw.25 bis 30 -> Übergewicht> 30ADIPOSITAS> 40Extreme (morbide) ...
  • Warum ist Adipositas schlecht erhöht: Blutdruck, Cholesterin, Triglycerice, Insulin Resistenz (Metabolic Syndrome) Risiko für:Diabetes mellitus Typ2, Koronare Herzerkrankungen, Krebs etc.
  • Adipositas Ursachen? *Ungleichgewicht von Energiezufuhr und Bedarf (Nahrungsmenge – Bewegung ...)*Genetische Faktoren • Darmflora• Epigenetik
  • 3 Haupttypen epigenetischer Information: • Cytosin DNA Methylierung• Genomic imprinting• Histone Modifizierung Durch Adipositas beeinflusst
  • Broca Formel? Normalgewicht = Körpergröße in cm – 100 10% > Normalgewicht -> Übergewicht 20% > Normalgewicht -> Adipositas Idealgewicht: Männer= Normalgewicht – 10% Frauen= Normalgewicht – 20%
  • Fettverteilung zentrale (androide) Fettverteilung (Apfel) periphere (gynoide) Fettverteilung (Birne) Waist to hip ration:>1 Männer, >0,85Frauen = hohes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen undDiabetes (Bauch zu Taille) ...
  • THERAPIEKONZEPTe für Adipositas Eine Ernährungsumstellung alleine genügt meist nicht um Adipositas zu bekämpfen. Den größten Erfolg erzielt man am Besten über eine 3 Säulentherapie:  Ernährungsumstellung Steigerung der ...
  • Hungerstoffwechsel In den ersten Tagen rapider Gewichtsverlust, wegen vermehrter Wasser- und Elektrolyt- Ausscheidung Gewichtsverlust verlangsamt sich im Laufe der Nahrungskarenz, wegen Reduktion des Energieumsatz ...
  • Diätetisch-therapeutische Maßnahmen bei Adipositas ... Energiereduzierte Mischkost: Senkung der Gesamt- energie auf 800, 1000, 1500 kcal/dZ.B.: 1000-Kalorien Mischkost: 70g Protein, 40g Fett, 100g KH Totales Fasten: = Nulldiät + Zufuhr von Vitaminen, ...
  • Arzneimittel zur Gewichtsreduktion Sibutramin (Reductil): hemmt Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin durch die Nerven → Sättigungsgefühl (Zulassung ruht aktuell seit 2010). Orlistat (120 mg) (Xenical) ist ein ...
  • Medizinprodukte zur Gewichtsreduktion: Quellstoffe:Matricur (Kollagen)CM3 (Na-Alginat)BMI 23 (Cellulose)Cellobexon (Methylhydroxyethylcellulose)
  • Klassifizierung des Blutdruck nach WHO? optimal< 120< 80normal:120-129-80-84Hoch-normal:130-139-85-89Milde Hypertonie (Stufe 1): 140-159-90-99Mittlere Hypertonie (Stufe 2):160-179-100-109Schwere Hypertonie (Stufe 3):Ab 180-Ab 110
  • Einfluss Lebensstiländerung bei Hypertonie Gewichtsreduktion-Erhaltung des Normalgewichts-5-20 mmHg/kg Gewichtsverlust DASH Ernährungsplan-Diät reich an Früchten, Gemüse, fettarmen Milchprodukten- 8-14 mmHg Natriumreduktion- Nicht mehr als ...
  • Effekt der Natriumreduktion auf die Hypertonie Reduktion der Natriumzufuhr: Streng natriumarme Kost:0,4 g bzw. 1 g NaCl/d Natriumarme Kost:1,2 g Na/d bzw.3 g NaCl/d Natriumnormierte (leichte) Vollkost:<2,4 g Na/d bzw. < 6 g NaCl/d Von ...
  • Einflussfaktoren Hypertonie Diverses  Kalium: Ein in Relation zum Natriumkonsum hoher Kaliumkonsum schwächt die hypertensiogene Wirkung von Natrium ab. Alkohol: Regelmäßiger Konsum von etwa 30 g/d hat blutdrucksenkende Eigenschaften, ...
  • Normbereich der Blutglucosekonzentration 70-120 mg/dl
  • Blutglucose bei Hyperglycämie 180 mg/dl
  • Unterschied Typ 1 und 2 Diabetes Typ-1-Diabetiker: absoluter Insulinmangel. Typ-2-Diabetiker: relativer Insulinmangel.
  • Typische Anzeichen für Diabetes ?  Glucosurie Polyurie Polydipsie
  • Gewichtsreduktion bei Diabetes Wichtig: Senkungen des Körpergewichts in Kombination mit Sport!!! Ziel der Gewichtsreduktion ist: Senkung der Blutglucosewerte Minderung der Insulinresistenz -> Verbesserung der B-Zellen Sekretion ...
  • Nährstoffempfehlung bei Diabetes? Fette < 10% PUFAS 10-15% MUFAS < 10% gesättigte FS Kohlenhydrate 45-55%Max. 10 Energie-%/d MS u. DS, max. 12-25 g Lactose/d Proteine 10-20% bzw. 0,8 g/d
  • Nährstoffempfehlung bei Diabetes? Fette < 10% PUFAS 10-15% MUFAS < 10% gesättigte FS Kohlenhydrate 45-55%Max. 10 Energie-%/d MS u. DS, max. 12-25 g Lactose/d Proteine 10-20% bzw. 0,8 g/d Alkohol Frauen< 30 g/d Männer< 15 g/d
  • Nährstoffempfehlung bei Diabetes Abseits der Makronährstoffe ... Zink und Chrom Substitution  Zimt als Nahrungsergänzungsmittel: Wirkstoff MHCP (Methylhydroxy-Chalcone Polymer) beeinflusst reduzierte Insulinsensitivität bei TypII Diabetes • je 30 Männer ...
  • Einfluss auf den postprandialen Blutzuckeranstieg? Fett verzögert den Blutzuckeranstieg Geschwindigkeit, mit der die KH vom Darm ins Blut gelangen. Art des Zuckers: Glucose > Stärke aus Weißmehl und stark verarbeiteten Lebensmitteln > Saccharose ...
  • Broteinheit (BE)/Kohlenhydrateinheit (KHE) 1 Broteinheit (BE) = 12 g Kohlenhydrate 1 Kohlenhydrateinheit (KHE) = 10 g Kohlenhydrate  Fallbeispiel:Männlicher Diabetiker (Typ 1), 45 Jahre, Lehrer 1,73m groß, 68,5 kg schwer BMI: 22,9Energiebedarf: ...
  • Faustregel für Körperl. Aktivität bei Diabetes? Pro Stunde und Schweregrad eine Zusatz BE mehr oder 3 IE Altinsulin weniger
  • Berechnung Insulindosis pro Mahlzeit 1. Messung des Blutzuckers Zielblutzucker 110 mg/dl gemessener Blutzucker = 150 mg/dl 2. Ermittlung der Korrekturinsulinmenge Ist Blutzucker – Zielblutzucker (150-110)/Insulin Glucose Verhältnis (30)=1,3 ...
  • Hyperlipoproteinämie? Bewertung Gesamtcholesterin- und LDL-Cholesterinkonzentration im Serum  Wünschenswertes Cholesterin. 200 mg/dlGrenzwertig hohes Cholesterin. 200-240 mg/dl Erhöhtes Serumcholesterin > 240 mg/dlWünschenswertes ...
  • Einflussfaktoren auf Blutcholesterinkonzentration?  Nahrungsfette Phytosterine KohlenhydratePhysiologische und biochemische Bedingungen Genetik  HormoneKörperliche Aktivität
  • Ernährungstherapie bei Hyperlipoproteinämie BMI im NormbereichGesamtenergiezufuhr aus Fett soll < 30% der Gesamtenergieaufnahme betragen Gewünschter Anteil von Fetten bezogen auf Gesamtenergiezufuhr: 7-10% gesättigte FAS, 10-15% MUFAS; ...
  • Empfehlungen zur Prophylaxe und Therapie kardiovaskulärer ... 1-2 x pro Woche Fisch reduziert die InfarktmortalitätNach einem Herzinfarkt reduzieren 3 g ω-3 FS in Form von Fischöl therapieunabhängig die kardiale Mortalität 1% der täglichen Energieaufnahme ...
  • Effekte verschiedener FS auf den Cholesterinspiegel: ... Gesättigte Fettsäuren:Teilw. Erhöhung des GC und LDL, keine Erhöhung HDLButter, Milchfett, Schweineschmalz, Kokosfett, Palmöl MUFA ́ssenken GC und LDL, Beibehaltung/Erhöhung HDLOlivenöl, Erdnussöl, ...
  • Hyperlipoproteinämie: Ernährungstherapie II Cholesterinzufuhr < 300 mg/d  Anteil von KH bezogen auf Gesamtenergiezufuhr: vorzugsweise 55%, wobei die Ballaststoffzufuhr> 30g sein sollte  genügend Antioxidantien in Form von Vitamin C, E, ...
  • Metabolisches Syndrom Das metabolische Syndrom (auch tödliches Quartett, Reavan- Syndrom oder Syndrom X)ist eine Kombination von vier Symptomen bzw. Erkrankungen:  Adipositas,Diabetes mellitus Typ2, Hypertonie ...
  • Gemäß der Definition internationaler Richtlinien ... Bauchumfang Männer über 100 cm Frauen über 90 cmTriglyzeride Über 150 mg/dlHDL-Cholesterin Männer unter 40 mg/dl Frauen unter 50 mg/dlBlutdruck Über 130/85 mmHgNüchternblutzucker Über 110 ...
  • Funktionen der Nieren? Funktionen der Nieren: Ausscheidung wasserlöslicher Substanzen, die automatisch im Stoffwechsel entstehen. (Harnstoff und Harnsäure) Ausscheidung körperfremden Substanzen (Pharmaka) Regulation ...
  • Niereninsuffizienz Diätetische Therapie Ziel: anfallende harnpflichtige Substanzen so gering zu halten, dass ihre Ausscheidung über die Niere trotz eingeschränkter Organfunktion noch gewährleistet ist! !!!Eiweißreduzierte Mischkost ...
  • Niereninsuffizienz Vitaminsupplementierung bei Dialyse? Vitamin C: 100 mg Vitamin B1: 4-8 mg Vitamin B2: 4-8 mg Vitamin B6: 10 mg             
  • Nephrolithiasis? Ursachen für Auskristallisation und Steinbildung: erhöhte Konzentration von Substanzen, die zur Steinbildung fähig sind Änderung des Harn-pHAbflussdefekteHarninfekte Bestandteil der Steine: ...
  • Nephrolithiasis Behandlung Flüssigkeitszufuhr für Nierensteinkranke: 1,5-2l Harn sollten mindestens ausgeschieden werden, wenn möglich 2,5 Liter Zystinsteinpatienten sollten ein tägliches Harnvolumen von 3,5 Liter erreichen ...