In dieser Lektion befinden sich 77 Karteikarten

STEX mündlich

Diese Lektion wurde von LittleSunshine erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Risiko für PONV Apfel Score - weibliches Geschlecht- positive Anamnese/bekannte Reisekrankheit- Nichtraucher- erwartete postoperative Opioidgabe Vor allem bei Inhalationsanästhetika 
  • Vorgehen bei PONV TIVA mit Propofol, Dexamethason +/- Ondansetron 
  • Transmitter Übelkeit + Medikamente Acetylcholin, Serotonin, Dopamin, Histamin, Neuropeptid Ondansetron, Dimenhydrinat, MCP (ach Haloperidol möglich als Dopaminantagonist)
  • Prämedikation und Intubationsevaluation Anamnese: Daten, aktuelle Medikation, frühere OPs und Komplikationen (PONV, Blutungen,verzögertes Aufwachen, Reaktionen auf Medikamente oder Transfusionen), ALLERGIEN Organsysteme (Innere +): familiäre ...
  • Atemwegsevaluation Mallampati I-IV (Uvula ganz sichtbar, Spitze verdeckt, nur Basis sichtbar, nur harterGaumen sichtbar; ohne Phonation)Thyreomentaler Abstand (oberer Schildknorpel bis Kinn bei maximal überstrecktem Kopf)<6,5cmAnamnese: ...
  • Voruntersuchungen Labor (NUR wenn Auffälligkeiten, Alter allein keine Indikation)Gerinnungsparameter INR, aPTT und Thrombozahl allein kein sicherer Ausschluss für verstärkteBlutungsneigung, da häufigste Ursache hierfür ...
  • ASA Klassifikation ASA 1: Gesunder PatientASA 2: Leichte Allgemeinerkrankung (essentieller Hypertonus, leichter D.m.)ASA 3: Schwere Allgemeinerkrankung (Folgeerkrankungen)ASA 4: Schwere Allgemeinerkrankung, die eine konstante ...
  • Dauermedikationen ASS, Clopi: elektive OPs nach den 30 Tagen nach Stent-Einsatz, OPs unter ASS möglichStatine und antianginöse (Calciumantagonisten, Nitrate, beta-Blocker): weiternehmenMetformin 48h vor und danach absetzen, ...
  • Schichten bei Spinaler Anästhesie: Kutis, Subcutis, Lig. supraspinale, Lig. interspinale, Lig. flavum, Epiduralraum, Duramater, Arachnoidea mater, Subarachnoidalraum
  • Landmarken für die PDA und Spinale Anästhesie Landmarken: Vertebra prominens = HWK 7Linie zw. Darmbeinschaufeln = L4/5Linie zw. unteren Winkeln der Skapula = Th 7
  • Punktionshöhen SPA PDA SPA: Unter L2/L3 (Verletzung Conus medullaris) PDA: Zervikal, thorakal, lumbal 
  • Wirkeintritt SPA; PDA Sofort bei SPA, nach ca. 20 Minuten bei PDA, Blockadehöhe besser steuerbar
  • Durchführung PDA/ SPA SPA: Single Shot PDA: Katheter 
  • Medikamente SPA PDA Opioide, bei SPA manchmal Opioid bei PDA häufig Opioid
  • Dosis der Lokalanästhesie SPA: Niedrig PDA: Hoch
  • Motorische Blockierung, Beeinträchtigung der Hämodynamik ... SPA: ausgeprägte motorische Blockade, Ausgeprägte Beeinträchtigung der Hämodynamik PDA: geringere motorische Blockade, geringere Beeinträchtigung der Hämodynamik
  • Punktionshöhen PDA Thorakotomie: Th2-6Laparotomie Oberbauch: Th 6-10Laparotomie Unterbauch: Th 8-10Geburtshilfe: L2-3untere Extremität: L1-4 -->Landmarken: Vertebra prominens = HWK 7Linie zw. Darmbeinschaufeln = L4/5Linie ...
  • Lokalanästhesie Intoxikation Ursachen akzidentelle intravasale Punktion, Kumulation, verstärkte Resorption):
  • LA Intoxikation Symptome ZNS: periorale Parästhesien, metallischer Geschmack, Schwindel, Ohrensausen, Übelkeit,Nystagmus, verwaschene Sprache à generalisierter Krampfanfall, KomaHerz: negativ dromo-, ino-, chronotrop, AV-Block ...
  • LA Intoxikation Management Management: Zufuhr unterbrechen, O2 (ggf Intubation), Benzos bei Krampfanfällen, ggf LipidRescue, CPR
  • PDA/SDA bei Schwangeren ODA: sympathisch > sensibel > motorisch  Medi muss erst aus Epiduralraum diffundieren, folgt der Schwerkraft -> differenzierte Blockade(walking epidurals)Vorteile einer postoperativen Anlage: geziele ...
  • KI SDA/PDA bei Schwangeren Ablehnung durch den Patienten (fehlende Einwilligung des Patienten)Entzündungen/Furunkel an der EinstichstelleAllergie gegen LokalanästhetikumNotfallsituation in der Geburtshilfe wie: Verdacht auf Lösung ...
  • Durchführung PDA (Ort, Nadeln, Vorbereitung, Technik) ... Injektionsort: Peri-/Epiduralraum → Zwischen Lig. flavum und Dura materNadeln: Traumatisch (z.B. Tuohy), atraumatisch (z.B. Sprotte)Vorbereitung: Sitzende oder liegende Position des Patienten, Kyphosierung ...
  • Vorgehen Spinalanästhesie Injektionsort: Subarachnoidalraum → Zwischen Arachnoidea und Pia mater/Rückenmark Nadeln: Atraumatisch (z.B. Sprotte) Vorbereitung: Sitzende Position des Patienten (ggf. in Seitenlage, z.B. ...
  • Anästhesie bei Schwangeren Schwangere: bei elektiven Sectios empfohlen ist eine low-dose-Spinalanästhesie.Bei Vollnarkose Opioid erst nach Abnabelung à Thiopental und Ketamin zur Einleitung (hohesAwareness-Risiko). Succinylcholin ...
  • Einleitungsmedikamente Hypnotika, Inhalationsanästhetika, Opioide, Muskelrelaxanzien, Lokalanästhetika 
  • Hypnotika Hypnotikasind keine Analgetika (Ausnahme Ketamin) à immer + Opioid- Propofol: kurz wirksam und geringe Kumulationsneigung, antiemetischwirkt bei Bolusgabe hypoton à Dosisreduktion bei hypovolämen und ...
  • Inhalationsanästhetika Inhalationsanästhetikabalancierte Anästhesie, nicht analgetisch (außer Lachgas) à immer + Opioidvolatile (sind bei Raumtemperatur flüssig)- Desfluran: gut steuerbar, geringste hepatische Metabolisierung- ...
  • Opioide OpioideLeitsubstanz Fentanyl (wirkt 30 Min, kumuliert stark)Remifentanil (wirkt ultrakurz, wirkt organungebunden durch Esterasen im Blut abgebaut,kumuliert nicht, sehr gut steuerbar, oft in TIVA)Sufentanil ...
  • Muskelrelaxanzien Muskelrelaxanziendepolarisierend: Succinylcholinwirkt schnell (30s) und kurz (5min), eine Muskelfaszikulationnicht-depolarisierend: Rocuronium, Vecoronium, MivacuriumAntagonisierung möglich durch Acethylcholin-Esterase-Inhibitoren ...
  • Lokalanästhetika Lokalanästhetikablockieren reversibel spannungsgesteuerte Na+-Kanäle (lipohile, geladene Form diffundiert,hydrophile, ungeladene Form bindet à wirken in entzündetem Gewebe wegen niedrigem pHWertnichtBupivacain, ...
  • Klinische Zeichen während der Anästhesie Thoraxexkursion, AuskultationHautkoloritHautturgor, Urinausscheidung, Blutverlust, Rekap-ZeitSchwitzen, Augentränen, weite PupillenLagerung
  • Apparative Basisüberwachung EKG, nicht-invasive RR-Messung, Temperatur, Relaxometrie,Atemwegsdrücke und Gase, Kapnometrie, SpO2(wenn nur eins möglich: Pulsoxy!)
  • Einteilung der Sichtbarkeit bei Intubation Cormack-Einteilung I-IV: Stimmritze komplett sichtbar, nur hinteres 1/3, nur Epiglottis, nurZungengrund
  • Sichere Intubationszeichen Kapnometrie Unter Sicht Bronchoskopie 
  • Intubationsmöglichkeiten Oxygenierung > IntubationPharyngealtuben: Guedel und Wendelsupraglottische Atemwegshilfen: Larynxmaske und LarynxtubusEnotrachealtuben: Magill-Tubus, Doppellumentubus (ein Lumen an Carina, eins in einemBronchus), ...
  • Schwierige Maskenbeatmung Esmarch, Guedel-Tubus, statt C-Griff zwei Hände; supraglottischeAtemwegshilfe
  • Schwierige Laryngoskopie zurück zu Maske, Burp- Manöver ( backwards, upwards, rightwards pressure =nach hinten oben rechts Druck) HILFE, häufige Intu-Versuche vermeiden,Videolaryngoskopie
  • Cannot intubate, cannot ventilate: supraglottische Atemwegshilfe, Antagonisierung von Opioidenund Muskelrelaxanzien, Koniotomie
  • Ansteigendes CO2 während der OP warum? metab. Azidose à AF erhöhen, steigt weiter à maligneHyperthermie DD da sehr selten! (Atemkalk verbraucht, Hyperventilation)
  • 4H und HITS Hypovolämie, Hypoglykämie, Hypoxie, Hypothermie, Hypo-/Hyperkaliämie,Herzbeuteltamponade, Intox, Thromboembolie, Spannungspneu, Trauma
  • niereninsuff. Patient mit Hyperkaliämie (Überhöhungs-T) => Glucose-Insulin-Infusion, Calcium-Gluconat, Furosemid, Dialyse (CiCA, kontinuierliches Verfahren mit Citrat zur Antkoagulation)
  • Crush Intubation Crush-Intubation ohne Zwischenbeatmung bei nicht-nüchternen, da Gefahr derMageninsufflation, Pat. vorher noch befragen zu vorherigen OPs, ALLERGIEN,Rauschmittelanamnese
  • Katecholamine Noradrenalin: α1 Rezeptoren ↑↑↑↑ β1 Rezeptoren ↑↑ β2 D1 und D2 Rezeptoren ∅ Adrenalin: α1 Rezeptoren ↑↑↑↑↑ β1 Rezeptoren ↑↑↑↑↑ β2 ↑↑↑ D1 und D2 Rezeptoren ...
  • Sympathomimetische Wirkung Auge: α1 : Mydriasis, Fernakkomodation Bronchien: β2 Bronchodilatation Herz: β1: positiv chronotrop (HF ↑), positiv inotrop (Kontraktilität ↑), positiv dromotrop (Überleitung ↑), positiv lusitrop ...
  • ZVK Punktionsorte:V. jugularis int: Höhe Schildknorpel, lat der A. carotis Richtung ipsilateraler MamilleV. subclavia: 1-2cm unter Klavicula zw. med und lat Drittel. Vorteile: Vene immer offen,angenehm, ...
  • Arterielle Katheter Indikationen: invasive RR-Messung bei kardiovaskulären Risikopatienten, hämodynamischinstabilen, Eingriffen mit hohem Volumenumsatz, intrakranielle Eingriffe, art. BGAAllen-Test: wenn Hand nach <6s ...
  • Sepsis Definition = lebensbedrohliche Organdysfunktion durch dysregulierte Immunantwort auf eine Infektion(meist auf Bakterien, aber auch Pilze, Parasiten)Gleichgewicht zwischen pro- und antiinflammatorischer Antwort gestört, ...
  • SIRS Definition SIRS: systemic inflammatory response syndrome (kann auch durch OP, Polytrauma,Verbrennungen, schwere Erkrankungen ausgelöst werden)- Temperatur < 36 oder >38- HF > 90/min- AF >20 oder resp. Alkalose ...
  • Objektivierung Sepsis Objektivierung durch SOFA-Score (oder qSOFA: AF >22, RRsys <100mmHg, VigilanzstörungGCS <15)-Lungenfunktion-Nierenfunktion-Leberfunktion-Kreislauf-BB-Vigilanz