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  • Der Energiebedarf ergibt sich aus? Grundumsatz Arbeitsumsatz Thermogenese nach Nahrungszufuhr Geschlecht Alter Lebensumstand (Wachstum, Schwangerschaft, etc.) Außentemperatur
  • Grundumsatz Definition und Zahlenwerte E-verbrauch eines entspannt liegenden Menschens 12 Stunden nach der Nahrungsaufnahme bei 20Grad E für Atmung Herz Gehirn Männer: 1kcal/kg/h Frauen: 0,8kcal/kg/h
  • Leistungsumsatz? Grobe Berechnung für tägl. E-Bedarf bei überwiegend sitzenden Tätigkeiten GU + 30%
  • PAL? Physical Activity Level? 1,2 sitzen/liegen 1,4-1,5 Sitzen liegen mit weniger Anstrengung?  1,6 - 1,7 sitzende Tätigkeit, zeitweise zusätzlicher Energieaufwand (gehen, stehen) 1,8 - 1,9 Gehende, stehende ...
  • Energiequellen Verteilung? Kohlenhydrate (50-55%) Fette (25-30%) Proteine (15-20%) Alkohol
  • Joule und kcal im Vergleich? 1 kcal = 4,184 kJ Kohlenhydrate: 17 kJ oder 4 kcal/g Fett: 38 kJ oder 9 kcal/g Protein: 17 kJ oder 4 kcal/g Alkohol: 30 kJ oder 7 kcal/g
  • D-A-CH-Referenzwerte Empfehlung? Schätzwert? Richtwerte? ... Empfehlung: optimale Zufuhr an einem Nährstoff, die einen optimalen Stoffwechselablauf des Körpers gewährleistet (Proteine, ω -6 Fettsäuren) Schätzwert: hier gibt es noch keine ausreichenden abgesicherten ...
  • Flüssigkeitsbedarf? Der tägliche Flüssigkeitsbedarf liegt rein rechnerisch zwischen 1,5 und 2,7 Litern. Dies setzt sich zusammen aus: Getränken (400-1350 ml)Wasser in der Nahrung (800-1000 ml)Oxidationswasser vom P,- ...
  • Kaffee als Flüssigkeitslieferant? Kaffee: einmaliger Konsum wirkt eindeutig diuretisch.Ausscheidung von Wasser und Natrium bei ausreichendem Extrazellulärvolumen ohne Bedeutung. Unzureichendes Extrazellulärvolumen: Kaffee kann Flüssigkeitsdefizit ...
  • Kohlenhydrate= ? = Polyhydroxyaldehyde bzw. –ketone
  • Monosaccharide? Triosen, Tetrosen, Pentosen, Hexosen, Heptosen Nur Pentosen und Hexosen sind ernährungs- physiologisch bedeutsam. PENTOSEN:keine Bedeutung als Energiequelle, jedoch als D-Ribose bzw. D-2-Desoxyribose ...
  • Disaccharide? 2 Monosaccharide glycosidisch miteinander verknüpft Saccharose: = Rohrzucker = Rübenzucker = ZUCKERHauptquelle: Haushaltszucker, Süßwaren, Erfrischungsgetränke, (Trocken)Obst In Industrieländern ...
  • Oligosaccharide? In gebundener Form Bestandteil der Glycoproteine und Ganglioside. Raffinose: Glu-Fru-Gala: kommt in Melasse vor Stachyose und Verbascose: Tetra- bzw. Pentasaccharide in Leguminosen, werden wegen ...
  • Verwertbare Polysaccharide? Stärke: wichtigstes Nahrungskohlenhydrat und Reservekohlenhydrat vieler PflanzenStärke40% Amylose (α1→4 glycosidischeBindung, unverzweigt)60% Amylopektin (α1→6glycosidische Bindung, verzweigt) ...
  • Nicht verwertbare Polysaccharide? Ballaststoffe: Sammelbegriff für Bestandteile von Zellwänden pflanzlicher Lebensmittel, die als Gerüstsubstanz und Verpackungsmaterial pflanzlicher Lebensmittel dienen. Chem. Definition: Nichtstärke-Polysaccharide ...
  • Nicht verwertbare Polysaccharide? Ballaststoffe: Sammelbegriff für Bestandteile von Zellwänden pflanzlicher Lebensmittel, die als Gerüstsubstanz und Verpackungsmaterial pflanzlicher Lebensmittel dienen. Chem. Definition: Nichtstärke-Polysaccharide ...
  • Physiologische Wirkungen von Ballaststoffen? 1. Sättigungswirkung 2. Wirkung auf den Gastrointestinaltrakt: Verkürzung der Transitzeit, Zunahme des Stuhlgewicht und der Entleerungshäufigkeit, Verdünnung der Fäzes und Bereitstellung fermentierbarer ...
  • Cholesterinspiegelsenkende Wirkung von Ballaststoffen? ... • Pektin bindet Gallensäuren, es wird vermehrt Cholesterin zur Neusynthese herangezogenSenkung von LDL, HDL bleibt unverändert • Weizenkleie: vermindert Resorption von Desoxycholsäure (im Darm ...
  • Eigenschaft und Mögl. negative Wirkung von Ballaststoffen? ...   Gelbildung -> Enzymhemmung Nährstoffabsorption geringerIonenaustausch ->Mineralstoffbioverfügbarkeit und Medikamentenverwertung schlechterGasbildung ->Flatulenz
  • Empfohlene Zufuhr (Richtwert) für Ballaststoffe Für Erwachsene: 30 g/dFür Kinder gibt es keine individuellen Richtwerte, jedoch wären 10 g/1000 kcal wünschenswert.  1⁄4 kg Hülsenfrüchte oder 400 g Vollkornmehl decken den empfohlenen Bedarf ...
  • Biologische Wirkung von Kohlenhydraten? Energiequelle: v. a. für Gehirn, Erythrozyten und Nierenmark obligat Reservesubstanz (insbesondere Polysaccharide der Stärkegruppe) Proteinsparende Wirkung Antiketogene Wirkung Schutzfunktion ...
  • Fette Einteilung? Einteilung nach Kettenlänge: Kurzkettige FS: bis 4 C AtomeMittelkettige FS: 6-12 C AtomeLangkettige FS: > 12 C Atome Einteilung nach Sättigungsgrad: Gesättigte FS: keine Doppelbindung Einfach ...
  • Biologische Funktionen Essentieller Fettsäuren? Lebensnotwendige Fettsäuren für den Körper Sie können nicht vom Körper selbst hergestellt werden, sondern müssen über die Nahrung aufgenommen werden Dazu zählen Linol- Linolen- u. Arachidonsäure sowie ...
  • Mangel Symptome Defizit an ω-3 FS u. Defizit an ω-6 ... Defizit an ω-6 FS Wachstumsverzögerung Hautläsionen Gestörte Wundheilung Fertilitätsstörungen Fettleber Anämie Thrombozytopenie geringere Thrombozytenfunktion Defizit an ω-3 FS  Lernfähigkeit ...
  • Transfettsäuren? Überwiegend liegen mehrfach ungesättigte FS in unseren Lebensmittel in cis Form vor! Trans-FS entstehen in geringen Mengen unter bakteriellem Einflussim Pansen von Wiederkäuern und bei der chem. Fetthärtung ...
  • Phospholipide (Vertreter, Vorkommen) Wichtigste Vertreter dieser Gruppe:Lecithin (Phosphatidylcholin)Kephalin (Phosphatidylethanolamin)Phosphatidylinosit Der Gehalt eines Organs an Phosphatiden ist umso größer, je lebenswichtiger ...
  • Fettverdauung? Fett gelangt in den Magen und wird dort von Magen und Zungenlipasen gespalten (10-30%) und Emulgiert. Im Duodenum wird mittels Gallensalzen und Pankreas lipase weiter gespalten und mizellen gebildet welche ...
  • Empfohlene Fett zufuhr? höchstens 1/3 gesättigte,mindestens 1/3 einfach ungesättigteund höchstens 1/3 mehrfach ungesättigte Linolsäure (ω-6) : Linolensäure (ω-3)5 : 1 (bzw: 2,5% : 0,5% d. Gesamtenergiezufuhr) Eine überhöhte ...
  • Proteinqualität? Die Qualität eines Proteins ist abhängig von der Relation seines Aminosäuremusters zum Bedarfsmuster des Körpers an einzelnen AS.Ein Nahrungsprotein ist um so höherwertig, je mehr die Relation der ...
  • Essentielle Aminosren?  Histidin Valin Threonin Tryptophan  Phenylalanin Lysin  Leucin Isoleucin  Methionin
  • Kennzeichen für essentielle biologische Wirkung bei ...  DivinylmethanstrukturCis Konfiguration der Doppelbindung 1. Doppelbindung am 3. oder 6. C Atom vom Methylgruppenende (ω-3 und ω -6 Fettsäuren) C-Anzahl ≥ 18
  • omega 6 FS werden zu? omega 3 zu? -> Arachidonsre -> Eicosapentaensre
  • Einflußfaktoren auf die Aminosäurenverfügbarkeit ... Tierische Proteine werden besser verdaut als pflanzliche Native Proteine ohne Denaturierung werden von Trypsin nicht angegriffen Maillardprodukte sind unverdaulich, die Verfügbarkeit der Aminosäuren ...
  • Biologische Funktion von Proteinen Synthese von KörpermasseErneuerung von ZellenEnergiequelleBestandteile von Enzymen, Hormonen, etc. Aufrechterhaltung der osmotischen Verhältnisse Transportproteine Schutz- und Abwehrfunktion ...
  • Empfohlene Zufuhr an Aminosäuren und Protein? 0,8 g Protein/kg Körpergewicht/Tag das Neugeborene braucht pro kg Körpergewicht etwa 5x soviel Protein wie der Erwachsene. Mit zunehmendem Alter nimmt der Bedarf zwar ab, bleibt aber während ...
  • Zelltypen und Sekrete der Magenmukosa? Hauptzellen: Pepsine Nebenzellen: Schleim Belegzellen: HCl, Intrinsic factor Oberflächenepithel: Schleim Endokrine Zellen: Peptidhormone
  • Aktivierung der Proteinverdauungsenzyme Trypsinogen wird durch Trypsin und Enteropetidase zu Trypsin, welches ebenfalls Chymotrypsinogen und andere Proenzyme aktiviert.
  • Als Energielieferant unterscheidet sich Alkohol von ... 1. Er kann nicht vom Muskel verwertet werden, sein Abbau erfolgt ausschließlich in der Leber. 2. Er wird nur zu einem bestimmten Anteil undzwar unabhängig von seiner Konzentration im Blut verstoffwechselt. ...
  • Die Absorption von Alkohol ist abhängig von? Trinkgeschwindigkeit, Art, Menge & Konzentration des alkoholischen Getränks, dem Füllungszustand des Magens und von Verfügbarkeit an Calciumund Magnesium.
  • Alkoholstoffwechsel? Alkohol (Alkoholdehydrogenase oder MEOS (Mikrosomales Ethanol-oxidierendes System, bei Alkoholikern))-> Acetaldehyd (Aldehyddehydrogenase) -> Acetat
  • Alkoholkonzentrationsberechnung Männer: getrunkener Alkohol in g/kg KG x 0,7 Frauen: getrunkener Alkohol in g/kg KG x 0,6 (...0,6 bzw. 0,7 sind Korrekturfaktoren, da Muskulatur undGehirn eher viel, Fettgewebe und Knochen sehr wenig ...
  • Ab wie viel Promille ist ein Mensch betrunken? 1,5g/l ( ‰) Letale Blutalkoholkonzentration: 4-5‰(Tod durch Atemlähmung).
  • Abbaurate von Alkohol Männern: 0,1g/kg KG/Stunde Frauen: 0,085 g/kg KG/Stunde Rechenbeispiel: Ein 75 kg schwerer Mann trinkt 0,5l Wein mit 12 Vol.%0,5l Wein mit 12 Vol.% = 60 ml AlkUm auf Gramm zu kommen: 60 ml Alk ...
  • Einfluss des Alkoholkonsums auf Organe und die Lebenserwartung? ... Ösophagus: Alkohol begünstigt den Reflux von Magensaft in den Ösophagus → Ösophagitis Dünndarm: Schäden an der Dünndarmmucosa führen zur Störung der Absorption essentieller Nahrungsbestandteile. ...
  • Fetales Alkoholsyndrom? bei 30-45% der Kinder von Alkoholikerinnen kommt es zur Störung der Embryonalentwichklung: Körperlänge und KopfumfangMikrozephalieMikrognathie (Kiefer) und Mikrophthalmie GliedmaßendefekteGelenkanomalienMissbildungen ...
  • Als gesundheitlich verträglich wird folgender Richtwert ... Männer: 20 g Ethanol/d Frauen: 10gEthanol/d 20 g Alkohol ≈ 0,5 l Bier oder 0,25 l Wein oder 0,06 lWeinbrand
  • Vitamineinteilung in ? Wasserlösliche:Thiamin, Riboflavin, Nikotinsäure, Folsäure, Pantothensäure, Biotin, Pyridoxin, Vitamin B12 und Ascorbinsäure Fettlösliche:Vitamin A, D, E, K