Allgrmrine 2 vl (Fach) / 04 Theorien der Motivation 2 (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 10 Karteikarten

kurt lewin

Diese Lektion wurde von khoelsch erstellt.

Lektion lernen

  • kurt lewin 1890 - 1945 geboren in preußen breites Forschungsinteresse vater der Amerikanischen Sozialpsychologie Motivationspsychologie, Feldtheorie
  • Grundlegende Annahme B = f (P,E) P  und E sind Variablen, die sich gegenseitig beeinflussen Verhalten = Funktion von person und Umwelt  Person und Umwelt bilden den Lebensraum, der Verhalten an einem gegebenen Punkt bestimmt  Wichtigste Unterscheidung:  Psychologische vs physikalische realität  Lebensraum bildet die psychologisch wahrgenommene Realität ab 
  • Abgrenzung von Hull durch einführung kognitiver Konzepte Aktualisierte Bedürfnisse und Intentionen lassen ein Spannungsfeld entstehen, dass nach Spannungsabfuhr drängt und Verhalten motiviert
  • Person im Kräftefeld lifespace Umfasst abgegrenzte Teilbereiche Repräsentieren positive und negative ielzustände und zur realisierung möglichen Handlungsoptionen  Viele möglichkeiten ein Ziel zu erreichen  Verhalten kann flexibel an Veränderungen angepassst werden  Lebensraum enthält anniehende und abstoßende kräfte
  • Vier Arten von Verhalten 1. Konsumverhalten  bin in A , bleibe A 2. Fluchtverhalten  Bin in A, will Raus aus A 3. Instrumentelles Verhalten  Bin in A um nach B zu kommen  4. Vermeidungsverhalten Bin in a vermeide b 
  • Valenz als zentrales Konstrukt Valenz eines Ziels = Funktion aus Spannung innerhalb der Person und eigenschaften des Ziels zb. hungrig vs satt und zwiebel vs. aubergine ist aber nihct = kraft  Anziehungskraft besteht aus der Valenz des Ziel und dessen Entfernung 
  • Beispiele für empirische Überprüfung 1. Annäherungs und Vermeidungskonflikte Arkoff zb. Prüfungsangst und Hoffnung auf bestehen der Klausur Equilibrium kann in einem frozen State bestehen.  2. Gedächniseffekte Zeigarnik  unerledigte Aufgaben werden besser erinnert als erledigte Aufgaben 
  • Beispiele für empirische Überprüfung 1. Annäherungs und Vermeidungskonflikte Arkoff zb. Prüfungsangst und Hoffnung auf bestehen der Klausur Equilibrium kann in einem frozen State bestehen.  2. Gedächniseffekte Zeigarnik  unerledigte Aufgaben werden besser erinnert als erledigte Aufgaben 
  • Zusammenfassung Spannung motiviert das Verhalten und wird aus Bedürfnisssen gespeist  Das Kräftefeld strebt nach einem Equilibrium  Psychologische Umwelt wichtiger alss Physikalische Umwelt  Spannung erzeugt valenz um Objekte Valenz zusammen mit entfernung erzeugt anziehung oder abstoßung  kräfte bewegen die Person durch den live Space Zielerreichung führt zu spannungsabbau, abbau der Valenz und damit Abbau der Kräfte
  • Kritische würdigung Sehr generelle Theorie und <Grundannahmen schwer zu testen  Empirische Belege im einzelnen immer alternativ zu erklären  Großer beitrag zur menschlichen Psychologie Aber immer noch mechanistisch  - funktionen in der Theorie komplexe Situationen  hohe Anwendbarkeit  hoher heuristischer Wert für die gesamte Psychologie