Psychologie (Fach) / Trauma (Lektion)

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  • trauma: Prävalenz Lebenszeit(3): ca. 7,8% (sehr unterschiedlich je nach Gegend, Art des Traumas)Aufteilung nach Geschlecht: Männer 5%; Frauen 10,4%Entwicklung nach Konfrontation: Mönner 8%, Frauen 20%)Frauen/Männer ...
  • Trauma: Komorbidität In der Regel von sekundären Störungen begleitet (80%)Vorher bestehen erhöht RisikoOder sekundär als Reaktion AngststörungenSubstanzabhängigkeitAffektive StörungenWeitere SomatisierungsstörungSuizidalitätHer-Kreislauf ...
  • trauma. unterscheidung Risikofaktoren Prä (vorher)Peri (während) (Länge, Ausmaß der Angst)Post (nachher)
  • Trauma: Physiologische veränderungen Erniedrigter Serotoninspiegel erhöhte Katecholaminwerte (Beteiligung symp. Nervensystem, desw, Schlaflos etc.)o Erhöhter Kortisolspiegel ind Speichel, Blut, Urino Erhöhtes autonomes Arousal (Herzrate, ...
  • PTBS: Emotionsverarbeitungstheorie (Foa & Rothenbaum) ... Allgemein (1): PTB Symptome sind Folgen einer fehlenden emotionalen Verarbeitung Erinnerung an das Trauma ist eine kognitive Struktur (= Furchtgedächtnis) mit 3 Arten von Informationen: Informationen ...
  • Furchtstrukturmodell (Foa & Kozak) Allgemein (1): Veränderungen der Aktivierungsmuster im autobiographischen GedächtnisAlle Elemente des traumatischen Ereignisses sind verknüpft und werden gemeinsam abgespeichert (=Furchtstruktur)Besteht ...
  • Duale Repräsentation (Brewin Dalgeish) Erinnerungen werden im Gedächtnis auf zwei Arten repräsentiert:o VAM (=Verbal accessible memory) → intentional abrufbar (Bedeutung, Gefühle)o SAM (=situationally accessible memory) → nicht int. ...
  • Modell: Kognitives Modell von Ehlers & Clark Kernaussagen ... o Dysfunktionale Interpretation des Traumas kann zur anhaltenden Wahrnehmung von Bedrohung führen (Ich bin nirgends mehr sicher)o Spezifika des Traumagedächtnisses und autobiographische Erinnerung führen ...
  • Modell: Kognitives Modell Eigenschaften Traumagedächtnis ... Eigenschaften Traumagedächtnis (4): Leichte generalisierbarkeit von auslösenden Reizen (Starkes priming)Kontext und Zeitperspektive fehlt zeitweiseStörung des Traumagedächtnisses wird durch Dissoziation ...
  • Modell: Kognitives Modell (Ehlers & Clark) Eigenschaften Traumagedächtnis (4): Leichte generalisierbarkeit von auslösenden Reizen (Starkes priming)Kontext und Zeitperspektive fehlt zeitweiseStörung des Traumagedächtnisses wird durch Dissoziation ...
  • Typen des Traumas (2 Typisierungen) Typ A: Kurz andauernd Typ B: Über Jahre hinweg oder mehrmals direkt erlebt beobachtet bei andern aufgetreten und davon erfahren
  • Komplexe PTBS Persönlichkeitsveränderung nach Extrembelastung
  • 3 Traumafolgestörungen PTBS aktute BS Anpassungsstörung (bei nicht traumatischen Erinnerungen)
  • Trauma: ICD 10 Ort der Klassifikation 4 Neurotische Belastungs und Somatoforme 43 Reaktion auf schwere Belastungen F43.0 akute BS F 43.1 PTBS
  • Risikofaktoren prätraumatisch weiblichpsychische Störungjunges Alterniedrige Bildung
  • Risikofaktoren peritraumatisch TraumaschwereTraumadauer(Man-made (von Menschen gemachte Katastrophe z.B. Schiesserei) und interpersonelle Trauma?)TodesangstKontrollverlustHilflosigkeitDissoziationSelbstaufgabeVerhalten anderer
  • Risiskofaktoren posttraumatisch Neurobiologische VeränderungenGedächtnisveränderungenVermeidungSchuldgefühleFehlende Unterstützung
  • Prognose ungünstig Chronifizierungsrisiko hoch bei: erneute TraumatisierungVermeidungSomatoforme StörungAndere AngsstörungMehr Hilfesuch-Verhalten
  • Biologie: Entstehung des Traumagedächtnisses Cortisol während des Ereignisses hemmt Hippocampus Ereignisse werden über Amygdala im sensorisch perspektiven Netzwerk abgelegt und nicht im deklarativen Gedächtnis Dadurch fehlt das deklarative Wissen ...
  • Biologisch: Physiologische Veränderungen Längerfristige Veränderungen (1):o Verringerung des Hippocampusvolumens 12% (evtl. durch überhöhte Aktivität von Stresshormonen)o (Kleineres Hippocampusvolumen = evtl. auch Hinweis auf Prädisposition) ...
  • Biologisch: Neurotransmitter Erniedrigte Serotoninwerte Erhöhte Katecholaminwerte (Nora, Dopa, Adrena, Beteiligung symp. NS, dadurch schlaflos etc.) erhöhtes autonomes Arousal
  • Biologisch: Hormone Dysfunktionale Feedbackreaktion der HHNA Achseerniedrigte Kortisol KonzentrationErhöhter Korticotropin Releasing Hormon Spiegel im GehirnUnterdrückte Adrenokortikotropin Reaktion= Folge einer chronischen ...
  • Modell: Theorie der erschütterten Annahmen ?