Mikrobiologie (Fach) / Klausur 3.08.2018 (Lektion)

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Diese Lektion wurde von Sandrus1996 erstellt.

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  • E) 1. Welche der genannten ,,Organismen'' sind Prokaryonten? 1. Phasen2. y-Proteobakterien3. Diatomeen4. Archaea5. Flagellaten A) Nur Antwort 3 und 5 sind Richtig.B) Alle Antworten sind falschC) Nur Antwort 2 ist richtig.D) Nur Antwort 4 ist richtig.E) Nur Antworten 2 und 4 sind richtig.
  • B) Welche der folgenden Aussagen trifft auf Bakterien der phylogenetischen Domäne Archaea zu? 1. Die Phyla Crenarchaeota und die Euryarchaeota gehören zu den Archaea2. Alle Archaea sind chemotroph3. Die Gattungen Sulfolobus, Halobacterium und Salmonella gehören zu den Archaea 4. Viele Archaea sind extremophile Bakterien5. Bacteriorhodopsin wird von einem Bakterium gebildet, das zu den Archaea gehört A) alle Antworten sind richtigB) nur Antworten 1, 2, 4, und 5 sind richtig C) nur Antworten 1, 2, und 4 sind richtigD) nur Antwort 4 ist richtigE) alle Antworten sind falsch
  • D) Der französische Chemiker Louis Pasteur (1822-1895) gilt als einer der Begründer der modernen Mikrobiologie. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? 1. Pasteur entwickelte Impfstoffe gegen Tollwut, Milzbrand und Cholera.2. Der Erreger der Tollwut ist ein Bakterium.3. Pasteur bewies, dass die Theorie der Spontanerzeugung von Mikroorganismen nichtzutrifft.4. Pasteur verwendete erstmals Agar zur Herstellung von festen Nährmedien.5. Pasteur zeigte, dass der Pilz Aspergillus nur (D)-, aber nicht (L)-Weinsäuremetabolisieren kann. A) Alle Antworten sind richtig.B) Nur Antworten 1, 2, 3 und 4 sind richtig.C) Nur Antworten 1, 2, und 5 sind richtig.D) Nur Antworten 1, 3, und 5 sind richtig.E) Nur Antwort 3 ist richtig.
  • D) Penicilline haben folgende Eigenschaften: 1. Sie gehören zur Gruppe der β-Lactam-Antibiotika.2. Sie enthalten als Grundgerüst die 6-Aminopenicillansäure.3. Sie hemmen die Biosynthese von Lipopolysaccharid.4. Sie sind Primärmetabolite.5. Sie werden von einigen Pilzen und Bakterien produziert. A) Alle Aussagen sind richtig.B) Nur Aussagen 1 und 5 sind richtig.C) Nur Aussagen 1 und 2 sind richtig.D) Nur Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig.E) Alle Aussagen sind falsch.
  • C) Das Peptidoglycan von Bakterien enthält folgende Komponenten nicht: 1. D-Alanin2. N-Acetyl-Galactosamin3. N-Acetyl-Muraminsäure4. Glycin5. meso-Diaminopimelinsäure A) Nur Antwort 1 ist richtigB) Nur Antworten 2 und 4 sind richtig C) Nur Antwort 2 ist richtigD) Nur Antworten 1 und 4 sind richtig E) Alle Antworten sind falsch
  • E) Welche der genannten mikrobiellen Enzyme spielen eine wichtige Rolle für biotechnologische Anwendungen? 1. Lipase2. Glucoseisomerase3. Protease4. Amylase5. DNA-Polymerase A)Nur2und3 B)Nur1,2und3 C)Nur1,2,3und4 D)Nur1,2,3und5E) Alle genannten Enzyme
  • C) An welchen zellulären Prozessen ist ATP direkt beteiligt 1. Herstellen eines Signalmoleküls2. RNA-Synthese3. An Reaktionen des Zitronensäurezyklus4. Phosphorylierung von Proteinen5. tRNA-Synthese A) Nur Antworten 1 und 2 sind richtig B) Nur Antworten 1 und 4 sind richtigC) Antworten 1, 2, 4 und 5 sind richtig D) Antworten 2, 3 und 5 sind richtigE) Nur Antworten 1, 4 und 5 sind richtig
  • A) Nennen Sie die erste Reaktion der Glykolyse, in der ATP verbraucht wird? A) Glukose zu Glukose-6-PhosphatB) Fructose-6-Phosphat zu Fructose1,6-bis-PhosphatC) Glyceraldehyd-3-Phosphat zu 1,3 Bis-PhosphoglyceratD) 3-Phosphoglycerat zu 2-PhosphoglyceratE) Phosphoenolpyruvat zu Pyruvat
  • C) Nennen Sie Eigenschaften von Enzymen 1. Enzyme senken die Aktivierungsenergie2. Enzyme binden das Substrat kovalent3. Enzyme fördern die Bildung des Übergangszustands 4. Enzyme erhöhen die freie Energie5. Enzyme brauchen immer eine prosthetische Gruppe A) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig B) Antworten 1 und 2 sind richtig C) Antworten 1 und 3 sind richtig D) Antworten 2 und 4 sind richtig E) Antworten 3 und 5 sind richtig
  • E) Was sind molekulare Angriffspunkte von Antibiotika? 1. Proteinbiosynthese2. Zellwand-Biosynthese3. Zellmembran-Biosynthese4. DNA-Replikation5. Transkription A) Nur Antworten 1, 3 und 5 sind richtig B) Nur Antworten 1, 2 und 3 sind richtig C) Nur Antworten 3 und 5 sind richtig D) Nur Antworten 1 und 4 sind richtig E) Alle Antworten sind richtig
  • A) Welche Aussagen über die Chinone der Atmungskette treffen zu? 1. Chinone sind Proteine2. Chinone übertragen Elektronen3. Chinone übertragen Protonen4. Chinone geben Elektronen an Sauerstoff ab5. Chinone sind hydrophob A) Antworten 2, 3 und 5 sind richtig B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig C) Antworten 4 und 5 sind richtig D) Antworten 3 und 4 sind richtig E) Antworten 1, 4 und 5 sind richtig
  • E) Welche Aussagen über die Photosynthese in Mikroorganismen sind korrekt? 1. Cyanobakterien nehmen Wasser als Elektronen-Donor2. Schwefelwasserstoff kann Mikroorganismen als Elektronen-Donor dienen 3. Es entsteht immer Sauerstoff bei der Photosynthese4. Purpur und grüne Bakterien sind photosynthetisch aktiv5. Purpur und grüne Bakterien fixieren Kohlendioxid A) Antworten 2, 3 und 5 sind richtig B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig C) Nur Antworten 4 und 5 sind richtig D) Nur Antworten 3 und 4 sind richtig E) Antworten 1, 2, 4 und 5 sind richtig
  • A) Transposons findet man in Prokaryoten und Eukaryoten. DNA Transposons 1. können sich konservativ im Genom bewegen.2. tragen das Enzym Transposase für das Ausschneiden aus dem und den Einbau in dasGenom.3. werden auch Retrotransposons genannt, da sie zurück springen können an die alteGenomposition, aus der sie freigesetzt wurden.4. können sich replikativ im Genom bewegen, wobei an der bisherigen, alten Stelle imGenom eine Kopie verbleibt und eine neue Kopie an einer neuen Stelle im Genomintegriert.5. vermehren sich über ein RNA-Intermediat, welches mit Hilfe der ReversenTranskriptase in DNA umgeschrieben wird.6. verwenden das Enzym Transposase aus der Wirtszelle. A) Antworten 1, 2 und 4 sind richtigB) Antworten 1, 2 und 6 sind richtigC) Antwort 3 ist richtigD) Antworten 3 und 5 sind richtigE) Antworten 4 und 6 sind richtig
  • B) Das Plasmid pBR322 trägt zwei Gene, welche Resistenz gegen die Antibiotika Ampicillin und Tetrazyklin vermitteln. Nun werden beide Gene durch ein Restriktions- enzym aus dem Plasmid herausgeschnitten und das Plasmid wieder geschlossen (Ligation). Das resultierende rekombinante Plasmid vermittelt einer E. coli Zelle nun A: ......... gegenüber Ampicillin und B: ........... gegenüber Tetrazyklin. 1. A: Resistenz; B: Resistenz.2. A: Resistenz; B: Sensitivität.3. A: Rezessivität; B: Dominanz.4. A: Sensitivität; B: Sensitivität.5. A: Sensitivität; B: Resistenz. A) Antwort 1 ist richtig B) Antwort 2 ist richtig C) Antwort 3 ist richtig D) Antwort 4 ist richtig E) Antwort 5 ist richtig
  • B) Welche Viren bringen das Enzym RNA-abhängige RNA Polymerase resp. RNA- abhängige DNA Polymerase für ihren Infektionszyklus bereits im infektiösen Virion mit? 1. Die RNA Viren mit einer negativen Strang-Polarität, z. B. Klasse V Viren.2. Die RNA Viren mit einem doppelsträngigen Genom, z. B. Klasse III Viren.3. Die RNA Viren mit einer positiven Strang-Polarität, z. B. Klasse IV Viren.4. Die RNA Viren mit einer positiven Strang-Polarität, die man auch Retroviren nennt,d.h. Klasse VI Viren.5. Die DNA Viren mit einer partiell positiven und partiell negativen Strang-Polarität, dieüber ein RNA-Intermediat funktionieren, z. B. Klasse I Viren. A) Antworten 1, 2, 4 und 5 sind richtigB) Antworten 1 und 4 sind richtigC) Alle Antworten außer 2 sind richtigD) Antworten 1, 3 und 4 sind richtigE) Antworten 2 und 5 sind richtig
  • B) Die Retroviren sind weit verbreitet. 1. Ihr Replikationszyklus startet mit einer linearen, einzelsträngigen RNA, welche in DNA umgeschrieben, ins Wirtsgenom integriert und dort in RNA transkribiert wird.2. Das Enzym Reverse Transkriptase verwendet als Primer für die DNA Synthese initial eine tRNA.3. Die viralen Proteine GAG, POL und ENV werden in identischen molaren Mengen synthetisiert.4. Onkoviren sind replikationsdefiziente Retroviren, die sich nur mit Hilfe funktionsfähiger Helferviren vermehren können.5. Retroviren finden sich in Eukaryoten und in Prokaryoten. A) Antworten 1 und 4 sind richtigB) Antworten 1, 2 und 4 sind richtigC) Antworten 2 und 5 sind richtigD) Antworten 1, 3 und 4 sind richtigE) Antwort 5 ist richtig
  • C) Bei bakteriellen Infektionen spielen die von den Bakterien ausgeschütteten Toxine eine wichtige Rolle. Es gilt 1. Endotoxine werden von den Bakterien aktiv freigesetzt.2. Das cytolytische A-B-Choleratoxin induziert einen starken Ionenfluss in dasDarmlumen, wodurch in der Folge Vibrio cholerae-infizierte Patienten viel Wasserverlieren.3. Generell binden A-B-Toxine über ihren B-Teil an die Humanzelle und translozierenden enzymatisch aktiven A-Teil in die Wirtszelle.4. Das Lipopolysaccharid ist als Endotoxin Bestandteil der äußeren Membran Gram-negativer Bakterien.5. Exotoxine und Endotoxine werden von Bakterien produziert. A) 5 ist falschB) Antwort 1 ist richtig und alles andere ist falschC) Antworten 2, 3, 4 und 5 sind richtig.D) Antworten 2 und 4 sind richtigE) Die Antworten 1, 3 und 5 sind richtig.
  • C) Stäbchenförmige Bakterien teilen sich während der Zellteilung durch Septierung. Es gilt 1. Das Bakterium bildet zuerst das Septum, dann wachsen beide Zellhälften weiter bis die beiden neuen Zellen sich schließlich trennen.2. Das FtsZ Protein bildet einen polymeren Proteinring und legt dadurch die Zellteilungszone fest.3. Die Min Proteine bestimmen die genaue Position des FtsZ Ringes.4. Das MreB Protein hat Aktin-Eigenschaften. Seine polymere Struktur ist für dieZellform entscheidend.5. Bevor das Septum gebildet wird, wächst die Zelle, und die dupliziertenBakterienchromosomen werden auf die beiden zukünftigen Folgezellen verteilt. A) 5 ist falschB) Antwort 1 und 4 sind richtig und alles andere ist falschC) Antworten 2, 3, 4 und 5 sind richtig.D) Antworten 2 und 3 sind richtigE) Die Antworten 1, 3 und 4 sind richtig.
  • D) Worin unterscheiden sich gram-positive und gram-negative Bakterien? A) ZellkernB) ZellformC) ZellgrößeD) ZellwandE) Zellstoffwechsel
  • B) Welches natürliche Substrat wird durch ONPG ersetzt, einem Testverfahren der Bunten Reihe? A) Glucose B) Lactose C) Fructose D) Arabinose E) Galactose
  • D) Im Versuch „Wachstum und Vermehrung“ haben Sie alle 30 Minuten die sogenannte optische Dichte einer Escherichia coli Kultur photometrisch bei einer Wellenlänge von 600 nm bestimmt. Aus den gemessenen Werten haben Sie den Zelltiter zu jedem Messzeitpunkt errechnet. Anschließend haben Sie den Logarithmus zur Basis 2 des Zelltiters in Abhängigkeit von der Zeit in Minuten graphisch dargestellt. Nehmen Sie an, dass die graphische Darstellung des Wachstums innerhalb der logarithmischen Wachstumsphase der E. coli K12 Kultur eine Gerade ergab. Nehmen Sie ferner an, dass Sie von dieser Geraden mit Hilfe eines geeigneten Computerprogramms die Geradengleichung bestimmt haben. Sie lautetey = 0,0333 • x + 23,456Das Bestimmtheitsmaß R2 betrug 0,9997.Wie groß waren Teilungsrate ν und Generationszeit g der E. coli K12 Kultur in der logarithmischen Wachstumsphase? Bitte geben Sie die richtige Antwort an. A) Teilungsrate ν = 0,0333 h–1; Generationszeit g = 1 / (0,0333 h–1)B) Teilungsrate ν = 1 / (23,456 min); Generationszeit g = 23,456 minC) Teilungsrate ν = 1 / (0,0333 h); Generationszeit g = 0,0333 hD) Teilungsrate ν = 0,0333 min–1; Generationszeit g = 1 / (0,0333 min–1)E) Teilungsrate ν = 23,456 min–1; Generationszeit g = 1 / (23,456 min–1)
  • D) Im Versuch „Wachstum und Vermehrung“ haben Sie den Einfluss von Antibiotika auf das mikrobielle Wachstum untersucht. In diesem Zusammenhang wurde auch die steigende Anzahl von Bakterienstämmen, die gegen einzelne Antibiotika oder ganze Antibiotikaklassen Resistenzen ausgebildet haben, thematisiert. Multi-resistente Bakterienstämme sind für eine Vielzahl nosokomialer Infektionen verantwortlich. Sogenannte MRSA-Stämme werden mittlerweile weltweit gefunden. Vor allem in der Intensivmedizin stellen sie eine immer größer werdende Herausforderung dar.Was bedeutet in diesem Zusammenhang die Abkürzung „MRSA“? Bitte geben Sie die richtige Antwort an. A) MRSA bedeutet „Mezlocillin-resistenter Staphylococcus aureus“.B) MRSA bedeutet „Moxifloxacin-resistenter Staphylococcus aureus“.C) MRSA bedeutet „Meropenem-resistenter Staphylococcus aureus“.D) MRSA bedeutet „Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus“.E) MRSA bedeutet „Multi-resistenter Staphylococcus aureus“.
  • B) Folgende Pilze sind Ascomyzeten 1. Ustilago maydis2. Zygorhynchus heterogamus3. Aspergillus nidulans4. Saccharomyces cerevisiae5. Neurospora crassa A) Antworten 1, 3 und 4 sind falsch B) Antworten 3, 4 und 5 sind richtig C) Nur Antwort 3 ist richtigD) Antworten 2, 3 und 5 sind richtig E) Antworten 2 und 3 sind falsch
  • D) Sie haben einen Stamm von Ustilago maydis mit dem Paarungstyp a1b7. Mit welchen Stämmen bildet ihr Stamm ein weißes Myzel auf aktivkohlehaltigen Nährstoffplatten1. Paarungstyp a1b92. Paarungstyp a2b83. Paarungstyp a1b74. Paarungstyp a2b195. Paarungstyp a2b7 A) Antworten 1 und 2 sind richtig B) Antworten 1 und 3 sind richtig C) Antworten 2, 4 und 5 sind richtig D) Antworten 2 und 4 sind richtig E) Antworten 4 und 5 sind richtig
  • B) Welche der folgenden Aussagen ist korrekt? A) Hfr Stämme können alle tra Gene mit hoher Wahrscheinlichkeit übertragen.B) Ein Hfr Stamm hat das F-Plasmid im bakteriellen Chromosom integriert.C) F-Plasmide tragen immer ein Transposon.D) F– Stämme haben ein autonom existierendes F-Plasmid.E) Die OriV Region wird für den Transfer des F-Plasmids benötigt.
  • E) Welche der folgenden Aussagen ist korrekt? A) Eine F+ Zelle kann keinen Pilus ausbilden.B) Während der Konjugation verliert die Donorzelle das F-Plasmid.C) F-Plasmide haben keinen Replikationsursprung.D) Während der Konjugation kann in 1 Minute höchstens 1 Gen übertragen werden.E) Konjugation bezeichnet einen ́genetischen Transfer`-Mechanismus, der Zell-Zell-Kontakt benötigt.
  • D) Bei der Isolierung von Plasmid-DNA aus E. coli Zellen dient Natriumdodecylsulfat... A) der Präzipitation von Plasmid-DNAB) der Präzipitation von chromosomaler DNAC) der kovalenten Vernetzung von Protein-AggregatenD) der Lyse der Zellmembranen und Denaturierung von ProteinenE) der Auftrennung nach der Kettenlänge mittels Agarose-Gelelektrophorese
  • C) Welche der folgenden Aussagen über den Ori eines Plasmides trifft/treffen zu? 1. Der Ori ist sehr Adenin- und Tyrosin-reich, da sich die zwei Wasserstoffbrücken- bindungen zwischen diesen beiden Basen durch die Aktivität von Helikasen leichter aufbrechen lassen.2. Der Ori ist der Startpunkt der Transkription.3. Das Rep Protein verursacht am Ori während der bidirektionalen Replikation einenEinzelstrangbruch und bindet dort kovalent an das 5 ́Ende.4. Der Ori ist Guanin und Cytosin-reich, da sich die zwei Wasserstoffbrückenbindungenzwischen den beiden Basen leichter aufbrechen lassen.5. Der Ori entscheidet über die Kopienzahl eines Plasmides in der Zelle. A) Aussage 5 und 1 sind richtigB) Aussage 1 ist richtigC) Aussage 5 ist richtigD) Aussage 2 ist richtigE) Aussage 3 ist richtig
  • E) Welche der folgenden Aussagen ist richtig? A) Enzyme steigern signifikant die Aktivierungsenergie einer chemischen Reaktion.B) Enzyme sind Katalysatoren, die während der katalysierten Reaktion abgebautwerden und daher von der Zelle beständig neusynthetisiert werden müssen.C) Enzyme ermöglichen Reaktionen die energetisch stromaufwärts laufen.D) Die Geschwindigkeit einer enzymkatalysierten Reaktion wird weder von Substrat-noch Produktkonzentration beeinflusst.E) Ein Enzym kann das chemische Gleichgewicht einer Reaktion nicht verschieben,sondern nur die Einstellung des Gleichgewichts beschleunigen.
  • B) Hefezellen wurden in Medien mit Ethanol, Maltose, Glukose oder Glukose plus Maltose als Kohlenstoffquelle angezogen. Nach kurzem Wachstum wurde die Maltaseaktivität der Zellen bestimmt. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? A) Die Maltaseaktivität ist identisch in Zellen, die auf Maltose und Zellen, die auf Glukose plus Maltose angezogen wurden.B) In Zellen, die auf Ethanol angezogen wurden, ist lediglich eine geringe Maltaseaktivität zu erwarten, die die Hintergrundaktivität des Maltasepromotors in weder induziertem noch reprimiertem Zustand widerspiegelt.C) Die höchste Maltaseaktivität ist zu erwarten in Zellen, die auf Ethanol angezogen wurden.D) Die geringste Maltaseaktivität ist zu erwarten in Zellen, die auf Maltose angezogen wurden.E) In Kulturen, die Glukose plus Maltose enthalten, wird die Maltose immer zuerst verbraucht, erst danach die Glukose. Dieses Verhalten wird als „Diauxie“ bezeichnet.