4 Formen der Fusion:> Holding: Strategische Interdependenz und Bedarf an org. Autonomie gering > Absorption: ST hoch und OA niederig > Symbiose: ST und OA hoch > Erhaltung: ST niederig, OA hoch
Was bedeuteten strategische Interdependenz und organisatorische ...> Organisatorische Autonomie: Bedürfnisse, Teile oder das ganze Unternehmen autonom zu lassen > Strategischer Interdependenz:Werteschaffung um gemeinsame Ressourcen zu nutzen, Transfer von funktionalen ...
Das Merger Syndrom (5)> Begriffliche Prägung durch Marks und Mirvis (1986)> Reihe von Verhaltensweisen und Reaktionen von Seiten der Beschäftigten, welche nach einer Fusion gezeigt werden:o Befangenheit o Stressreaktionen ...
Mergers & Acquisitions werden auf Ebene der Geschäftsleitung ...> Vermindertes Gefühl von Kontrolle/Einflussnahme bei Beschäftigten > Eindruck der Beeinflussbarkeit von Entscheidungen von zentraler Bedeutung -> Eindruck der Beeinflussbar-keit kann durch Partizipation ...
Ziele von Partizipation: (3)> Widerstände verringern > Akzeptanz für Veränderungsmaßnahmen erhöhen> Einsatz eines partizipativen Change-Managements sinnvoll:
partizipativen Change-Management: (3)o Enger Austausch zwischen Betroffenen und Führungskräften – Erarbeitung gemeinsamer Lösungsansätze o Vorgesetzter entscheidet auf Grundlage der partizipativ entwickelten Kriterien o Informationsfluss ...
Warum zeigen Beschäftigte häufig bei Fusionen (Mergers) ...> Es droht ein Identitätsverlust > Personen identifizieren sich häufig mit dem Unternehmen, in welchem sie arbeiten > Fusionen gefährden Identität der Firma und somit auch die eigene > Systematische ...
Soziale Kategorisierung: (2)> Menschen betrachten sich nicht nur als Individuen, sondern auch als Bestandteil einer sozialen Gruppe > Soziale Realität wird somit in eine „Ingroup“ und „Outgroup“ unterteilt
Soziale Identität: (3)· Identifikation mit der Ingroup · Identität/ Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist auch mit eigenem Selbstwertgefühl verknüpft · Ingroup wird daher als besonders positiv ...
Soziale Distinktheit: (3)· Soziale Vergleiche führen auch zur Wahrnehmung einer sozialen Distinktheit· Es entsteht ein positiver Unterschied der Ingroup zu der relevanten Outgroup · „Ingroup ...
Wie könnte ein solcher Bias verhindert werden? (4) ...> Förderung der wahrgenommenen Gerechtigkeit > Distributiv: faire Verteilung von ressourcen > Prozedural: Fairness von Entscheidungsprozessen > Interaktional: Interaktionen zwischen Management und Beschäftigten ...
Merkmale gerechter Verfahren nach Müller (1998): ...1. Beteiligung: Belegschaft an Entscheidungsprozessen teilhaben lassen 2. Konsistenz: Welcher Abteilungsbereich bleibt bestehen oder muss aufgelöst werden? Dies muss gemeinsam entschieden werden àgrößtmögliche ...
Konsequenzen Wovon hängt es ab, wie Fusionen erlebt ...> Positive Beurteilung, wenn sich die eigenen subjektiven Perspektiven verbessern (z.B. neue Karrierewege) > Irrelevante Bewertung, da bereits ein Arbeitsgeberwechsel geplant ist oder eine zeitnahe Pensionierung ...
Konsequenzen auf psychischer Ebene? (2)> Psychische Stressreaktionen (Ärger, Frustrationen, Erschöpfung u.a.) werden diskutiert gelten aber bisher nicht als empirisch gesichert > Es kommt zu einer Verschlechterung des subjektiven Wohlbefindens ...
Konsequenzen auf Verhaltensebene? (2)> Fluktuationsraten – in fusionierten Unternehmen sind hier die Raten höher als in anderen Unternehmen > Warum gibt es bisher so wenig empirisch stützende Befunde hierzu?
Erhaltung und Holding (2)> E: Integration auf das Minimum, die fusionierten Einheiten behalten in diesem Fall ihre unternehmerische Selbstständigkeit, die Fusion erweist sich als loser Verbund vormals völlig unabhängiger ...
Absorption und Symbiose> A: Die Absorption zielt dagegen auf die vollständige Verschmelzung beider Einheiten. Die alten Organisationsstrukturen werden völlig aufgelöst und neue, auf die Bedürfnisse des neu geschaffenen ...