Tierphysiologie (Fach) / Exkretion (Lektion)
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Diese Lektion wurde von matteagle erstellt.
- Osmolarität einer Lösung , Was ist ein Mol Definition Osmose wie werden gelöste Moleköle genannt Mole osmotisch aktive Teilchen pro Liter lösung bsp: 1molare Lösung Glucose ist 1 osmolar aber 1 molare Lösung NaCl ist 2 Osmolar Diffusion von Wasser durch eine semipermeable Mebra Solute
- hyperosmotisch und hypoosmotisch Lösung welche transportsysteme stehen soluten und Wasser zur Verfügung? eine zelle in einer hyperosmotischen Lösung verliert Wasser weil mehr Solute in der Lösung sind als in der Zelle eine Zelle in einer hypoosmotischen Lösung nimmt Wasser auf weil in der Lösung weniger Solute sind als im inneren der zelle. parazellulärer transport also zwischen den zellen für kleine Solute und Wasser transzellulärer transport wenn zwischen den Zellen tight junctions die Diffusion verhindern für Wasser durch Aquaporine und für solute durch Carrier
- Möglichkeiten der Volumenveränderung durch die Zelle Konformer und regulierer Durch Ionenkanäle kann die Zelle ihr Volumen regulieren. Natrium, kalium Chlor können ausgetauscht werden Konformer passen sich einer bestimmten Umweltbedingung in diesem Fall Osmolarität an. Bsp: seespinnen. regulierer versuchen ihre osmolarität trotz wechselnder Umweltbedngungen gleich zu halten. Viele Organismen lassen sich aber weder klar zu dem einen noch dem anderen zuordnen. zb. sind Haie Ionenregulierer aber passen sich trotzdem bedingt der Osmolarität des Meeres an. Knochenfische sind dagegen strenge Regulierer
- Osmoregulation Salzwasserfisch und Süsswasserfisch Salzwasserfisch ist hypoosmotisch im Vergleih zum Meerwasser. Er verliert also durch Osmose ständig Wasser. Als gegenmassnahme trinkt er ständig und gibt über Kiemen und Schuppen ständig NaCl ab. Über Chloridzellen wird Chlorid aktiv ausgeschieden und Na folgt passiv. Zudem scheidet seine Niere überschüssiges Calcium, Sulfat und Magnesium aus. Ein Süsswasserfisch ist dagegen Hyperosmotisch im Gegensatz zu seiner Umgebung: durch Osmose und Mund dringt ständig Wasser in ihn ein. Dieses scheidet der Fisch ständig als stark verdünnten Harn oder Ammoniak über die Kiemen aus. Salze werden über die Nahrung und Kiemen aktiv aufgenommen. Die Chloridzellen transportieren hier aktiv Chlorid in den Fisch und Na folgt
- Probleme anderer Tiere mit Salz Seevögel die viele marine Organismen fressen, müssen das überschüssige Salz über Salzdrüsen ausscheiden. terrestrische Pflanzenfresser müssen Salze über Salzquellen aufnhemen da Pflanzen nur wenige Salze enthalten.
- eigenschaften von Epithelien Eigenschaften der Haut 1. unterschiedliche Verteilung von Membranproteinen auf der apikalen und basolateralen Seite der Plasmamembran. 2. intrazelluläre Kontaktstrukturen (tight junctions)die den Diffusionsweg erschweren 3.eine Vilezahl von Zelltypen 4. eine hohe Anzahl an Mitochondrien die den aktiven Transport ermöglichen die Haut besteht aus verschiedenen zelltypen:die äusserste Schicht ist das Stratum Corneum(Hornschicht), darunter liegen Korneocyten welche aus den keratinocyten hervorgehen. diese bilden eine sehr wasserdundurchlässige Schicht welche aus einem Netzwerk aus Lipiden und Proteine besteht.
- Komponenten des Energieumsatzes Grundumsatz (Basic metabolic rate) Aurechterhaltung chemischer Gradienten, proteinbiosynthese, Herzschlag und Atmung, Aufrechtwrhsltung Körpertemperatur alles im allem 60-70% Thermogenese Aktivität
- energie intensive Funktionen im Organismus ZNS etwa 20% Magen-Darmtrakt 25% Metabolismus der Nährstoffe hauptsächlich in der Leber verteilung durch Herz Ausscheidung
- gegenstromaustauscher des Wolfs Die Temperatur des Körpers eines Wolfs ist im Winter stark unterschiedlich zu der Temperatur seiner Extremitäten. Dabei tauscht das arterielle Blut im Bein seine Wärme mit dem Venösen und damit zum Kernkörper zurück führenden Blut aus. So speichert der Wolf Energie undverliert wenig Wärme durch Konvektion.
- Nephridien Protonephridien bei wirbellosen zb. Plattwürmern ab Anelliden Metanephridien welche flüssigkeit direkt aus dem Coelom sammeln. Insekten malphigische Gefässe siehe Zeichnung im Ordner
- funktion des Nephrons Das Nephron ist die funktionelle einheit der Niere. Das zu filtrierende Blut wir über eine afferente Arteriole in den Glomerulus geleitet. Dieses aus vielen Kapillaren bestehnde Knäuel liegt innerhalb der Bowman Kapsel. Die poröse Wand der Kapillaren innerhalb des Globulus und die Podoyzten der Bowman Kapsel dienen als ultrafilter. Durch diese Barrriere können Wasser und kleine Moleküle durchtreten aber keine Blutgefässe. Motor dieser Fitration ist der Blutdruck welcher in den Glomeri besonders gross ist. Produkt dieser filtration ist der so genannte Primärharn. In den tubuli wird der Primärharn in seiner zusammensetzung aktiv verändert. Die tubuli absorbieren aktiv Moleküle wie Aminosäuren, glucose und Ionen. zudem werden über die peritubulären kanäle noch weitere Stoffe zu den tubuli und damit dem harn hinzugefügt. Prinzip der Henle Schleife: die Henle Schleife konzentriert den harn nach dem Gegenstromaustauschprinzip. Sie kann in absteigende und aufstiegende Schleie aufgeteilt werden. Im oberen Teil des aufsteigenden Astes wird NaCl aktiv vom Harn in das umliegende Gewebe geleitet. Wasser kann nicht durch diesen teil des aufsteigenden Asts hindurch treten. Daher tritt Wasser auś dem absteigenden Ast in das umliegende Gewebe wodurch sich die Konzentration des Harns im absteigenden Ast erhöht. Steigt der Harn nun auf tritt wie schon beschrieben NACl aus und der harn ist im oberen Teil des distalen tubulus stark verdünnt. Der distale tubulus ist allerdings durchlässig für Wasser und gibt daher jenes an das umliegende Gewebe ab. Die Harnkonzentration ist nun gleich wie die des Blutplasmas aber die Solute im Harn bestehen nun hauptsächlich aus Harnstoff anstatt aus NaCl. Die Salze werden aus dem umliegenden Gewebe schnell rückresorbiert.
- Grösse der Nebenniere und Länge der henleschen Schleife ist proportional wozu Bei Tieren mit sehr konzentriertem Harn ist die nebenniere sehr gross und die henlesche Schleife sehr lang
- endokrine Drüsen und Organe der Vertebraten nebenniere: Adrenalin und Noradrenalin verdauungstrakt zum Beispiel motilin: steigert Magensäurrsekretion Niere: Erythropoietin: Steigert Produktion der erythrocyten Ovar: Östradiol ausbildung weiblicher geschlechtsmerkmale Pankreas: glucagon: steigert Blutglucosespiegel nebenschilddrüse Hypophyse Hoden schilddrüse