Erziehungswissenschaften (Fach) / VL 6 (Lektion)

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VL6

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Lektion lernen

  • Was kennzeichnet Sozialisation im Vergleich zu Erziehung, Bildung und Lernen? 5 -beiläufige, ungeplante Sozialmachung/werdung(Erz: intentionaler Teil der Sozialisation) -gesellschaftliche Bestimmtheit aller Erziehung und Bildung Lernen in und durch Gesellschaft(E+B betont pädagogische Gestaltbarkeit, Lernen auch ohne Gesellschaft)-verweist auf Grenzen der Selbstgestaltung des Einzelnen(B betont Autonomie des Einzelnen) -verdeutlicht, dass Pädagogik Gesellschaftstheorie braucht, nicht nur individualpsychologisch (ERZ-> EDU) gedacht(E+L kann man teilweise so denken, Bildung kaum) -Sozialisation ist ein umfassender Begriff(E+B spezieller, Lernen noch offener)
  • Nenne die Kapitalsorten von Bordieu 1. Ökonomisches Kapital (Geld, Vermögen, Besitz)2. Kulturelles Kapital (Nützliche Kenntnisse/Fähigkeiten)2.1 Inkorporiertes kapital - Wissen, das im Kopf ist2.2 Objektiviertes Kapital - Wertsachen, ist monetär umtauschbar, vererbte Objekte2.3 Institutionalisierte Form - formale Bildungsabschlüsse, AbiWert misst sich an Seltenheit + Legitimität3. Soziales Kapital (Beziehungen: kennen/anerkennen) -4. Symbolisches Kapital 
  • Erkläre das Ökonomische Kapital Ökonomisches Kapital (Geld, Vermögen, Besitz)- vererbbar,vermehrt/erhält sich selbst-auch erwerbbar durch Arbeit, Chancen ungleich
  • Erkläre das Kulturelle Kapital Kulturelles Kapital (Nützliche Kenntnisse/Fähigkeiten)- Investition von Zeit in Bildung und Erziehung-Wert misst sich an Seltenheit + Legitimität 2.1Inkorporiertes Kapital (Wissen, das im Kopf ist)-nicht vererbbar, kein anderer übernimmt Rolle aber wird beeinflusst durch familiäre Sozialisation2.2Objektiviertes Kapital (Wertsachen, ist monetär umtauschbar, vererbte Objekte)2.3 Institutionalisierte Form (formale Bildungsabschlüsse, Abi)-lässt sich gut in ökonomisches Kapital umwandeln
  • Was ist das Soziale Kapital? 3 Soziales Kapital (Beziehungen, kennen/anerkennen)-hängt viel von Familie ab-Zugehörigkeit zu Gruppe, Mobilisation des Gruppenkapitals-Anerkennung, Unterstützung
  • Was meint Mead mit I, Me, Self, Role-taking und Role-making? I: personale Identität, Spontanität,Bedürfnisse, KreativitätMe: soziale Identität, Erwartungen + ZuschreibungenSelf: Ich Identität, die Me's & I verbindet Role-taking: Interpretiation der Rollenerwartung andererRole-making: Einbringen des eigenen Identitätsentwurfes
  • Was ist mit dem Spiegelbild-selbst gemeint? Wir erkennen uns im Spiegel der Anderenwir sind nicht: 1. was wir meinen zu sein2. was andere meinen was wir sindSondern: was wir meinen, was andere meinen, was wir sind.
  • Erkläre das symbolische Kapital - durch gesellschaftliche Anerkennungsakte wird Akteuren bestimmtes Prestige eingeräumt- nur in Verbindung mit anderen Kapitalen anzutreffen- Symbolkraft verstärkt spezielle Wirkung der anderen Kapitalsorten