Tierpsychologie Katze (Fach) / Katzenhalter Beraten (Lektion)
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Katzenhalter beraten
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- 1. Welche Vorteile birgt ein Hausbesuch gegenüber einer telefonischen Beratung? 3x a) Sie haben die Chance, Halter und Katze in Interaktion zu beobachten b) Sie können vor Ort Videomaterial für Ihr persönliches Archiv erstellen c) Sie entdecken möglicherweise Faktoren in der Umwelt der Katze, die Ihnen im Rahmen einer telefonischen Anamnese entgangen wären d) Sie haben die Chance, den Haltern an der anwesenden Katze besgtimmte Aspekte der Körpersprachen zu erklären a, c, d
- 2. Was sind plausible Gründe dafür, einer Telefonberatung den Vorzug zu geben? 2x a) Den Haltern steht in der näheren Umgebung keine qualifizierte Verhaltensberatung zur Verfügung b) Eine telefonische Beratung können Sie leichter kurz halten c) Die Halter möchten keinerlei Fahrtkosten übernehmen d) Die Katze reagiert panisch auf Besuch a, d
- 3. Welche Materialien sollten Sie sich vor einer telefonischen Beratung üblicherweise zur Verfügung stellen lassen? 2x a) Jeweils ein Foto von jedem wichtigen Katzenplatz in der Wohnung b) Einen beschrifteten Grundriss mit eingezeichneten Möbeln und Katzenplätzen c) Überblicksfotos von der Wohnung d) Je ein Foto der im Haushalt lebenden Katzen als junge und erwachsene Katze b, c
- 4. Was gilt für Verhaltensberatung per Email? 1x a) Emailberatungen und Telefonberatungen sind qualitativ gleichzusetzen b) Im Zuge der Emailberatungen bekommt man von den Haltern präzise Informationen und Verhaltensbeschreibungen c) Emailberatungen sparen gegenüber Gesprächen Zeit d) Bei Emailberatungen verzichtet man auf wertvolle Informationen, die man im persönlichen Gespräch über indirekte Kommunikation erhalten würde. d
- 5. Welche Informationen sollten Sie im Vorgespräch erfragen? 2x a) Wie viele Halter die Katze bereits hatte b) Die gesamte Krankheitsgeschichte der Katze c) Seit wann das Problem besteht, dass Anlass der Beratung ist d) Ob die Katze wegen des Verhaltensproblems bereits dem TA vorgestellt wurde c, d
- 6. Wann ist ein guter Zeitpunkt für eine erste Begehung der Wohnung/des Hauses, um die Lebensumgebung der Katze in Augenschein zu nehmen? 1x a) Direkt nach dem Eintreffen im Haushalt, damti Sie im Anamnesegespräch scon die Räumlichkeiten kennen b) Etwas später während der Anamnese, wenn Sie auf bestimmte Orte zu sprechen kommen, an denen häufig ein spezielles Verhalten gezeigt wird c) Nach der Anamnese, damit Sie etwas Zeit gewinnen, sich Lösungsvorschläge zu überlegen d) Nach der Besprechung der Therapiemassnahmen, weil die Halter Sie jetzt schon besser kennen und es ihnen leichter fällt, Privates zu zeigen b
- 7. Was gilt für Ihren Umgang mit Beratungskatzen? 2x a) Sie sollten schnellstmöglich direkten Kontakt mit der Katze aufnehmen, am besten mit ihr schmusen, da dies zeigt, dass Katzen Ihnen vertrauen b) Sie solltten schnellstmöglich direkten Kontakt mit der Katze aufnehmen, weil die Beobachtung der Katze Ihre Hauptinformationsquelle über diese Katze ist c) Sie sollten sich einer neugierigen Katze gegenüber freundlich - passiv verhalten und sie zunächst nicht anfassen d) Sie sollten eine vorsichtige Katze zunächst weitgehend ignorieren, ausreichend Abstand zu ihr halten und sie nur zwischendurch kurz anblinzeln c, d
- 8. Welche der folgenden Aussagen sind zutreffend? 2x a) Ein kurzer, schriftlicher Therapieplan fördert die Kundenbindung, da die Kunden sich freuen, etwas in die Hand zu bekommen b) Ein kurzer schriftlicher Therapieplan hilft den Haltern, sich an die Details der besprochenen Massnahmen zu erinnern c) Beim Erstellen eines ausführlichen schriftlichen Therapieplans können die vorgeschlagenen Massnahmen auf Vollständigkeit und Plausibilität überprüft werden d) Das Erstellen eines ausführlichen, schriftlichen Therapieplans fällt zeitlich nicht ins Gewicht a, c
- 9. Warum sollten Therapiepläne immer mündlich besprochen werden? 2x a) Um mögliche Unklarheiten sofort klären zu können b) Umso für einen längeren/ weiteren Termin Honorar abrechen zu können c) Um sicherzugehen, dass Sie selber keine wichtige Massnahme vergessen haben d) Um möglichen Widerstand der Halter gegen eine Massnahme berücksichtigen zu können a, d
- 10. Warum sind Nachbesprechungen und Folgetermine erstrebenswert? 3x a) Beantwortung von Fragen, sie sich erst im Therapieprozess stellen b) Überprüfung der Empfehlungen auf ihre Umsetzbarkeit und Wirksamkeit c) Einführung weiterer Trainings-und Therapieschritte d) Halter werden über häufigere Kontakte manchmal zu Freunden a, b, c
- 11. Welche Aussage zur Nutzung von offfenen und geschlossenen Fragen in der Anamnese ist richtig? 1x a) Der Halter darf wählen, welche Art der Frage er bevorzugt b) In der Anamnese werden ausschliesslich offene Fragen benutzt c) In der Anamnese sollten in erster Linie geschlossene Fragen benutzt werden d) Die Frageart wird dem inhatlichen Gegenstand und dem Halter angepasst d
- 12. Welche der folgenden Fragen regt die Halter zu ausführlichen Antworten an? 1x a) Hat Ihre Katze Freigang? b) Wie reagiert Ihre Katze, wenn Sie die Schlafzimmertür für die Nacht schliessen? c) Waren Sie im letzten Vierteljahr mit Ihrer Katze beim Tierarzt? d) Ist es bei diesen Auseinandersetzungen schon mal zu Verletungen gekomment? b
- 13. Welche der folgenden Fragen wird den Haltern eher kurze Antworten entlocken? 1x a) Was hat Ihre Katze genau gemacht, als sie den Nachbarskater wahrgenommen hat? b) Was haben Sie ausprobiert, um das Verhalten zu verändern? c) Haben Sie schon einen speziellen Urinreiniger? d) Wie erfolgreich war Massnahme xy? c
- 14. Mit welche der folgenden Fragen legen Sie den Haltern womöglich eine bestimmte Aussage in den Mund? 2x a) Ist Ihre Katze nach dem Fressen entspannt? b) Fühlt sich Ihre Katze in Anwesenheit Ihres Freundes wohl? c) Wie verhält sich Ihre Katze typischerweise der 2. Katze gegenüber, nachdem sie draussen den Nachbarskater getroffen hat? d) Was macht Ihre Katze, wenn Sie ihr mal nicht sofort auf Wunsch die Tür öffnen können? a, b
- 15. Welche der folgenden Aussagen enthält keine interpretierenden Elemente? 2x a) Katze Jackie guckt 2 bis 3 Sekunden wütend, bevor sie in die Hand beisst b) Katze Joe fixiert ihre Beute 2 bis 3 Sekunden, bevor sie sie anspringt c) Katze Josie weicht ca. eine Schwanzeslänge zurück, wenn ihr Mensch unmittelbar an ihr vorbeigeht d) Katze Scarlett weicht ihrem Menschen aus, weil sie sein Hinken merkwürdig finden b, c
- 16. Halteraussage: Pepita ist immer irgendwie komisch, wenn Besuch da ist. Durch welche Nachfragen können Sie nützliche Detaillinformationen zu Pepitas Verhalten erhalten? 2x a) Ist Pepita vom Besuch genervt? b) Hat Pepita Angst vor dem Besuch? c) Was macht Pepite genau, wenn Besuch kommt? d) Reagiert Pepita auf unterschiedliche Besucher gleichoder verschieden? c, d
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- 17. Welche der folgenden Aussagen benötigen nicht dringend eine Präzisierung? 2x a) Mim faucht wirklich jedes Mal, sobald sie Momo sieht, unabhängig von der Entfernung b) Wenn Momo zu nah kommt, faucht Mimi c) Mimi hält einen Sicherheitsabstand von etwa einem Meter zu Momo d) Momo überfällt Mimi manchmal auch spielerisch a, c
- 18. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? 1x a) In einer entspannten Beratungsatmosphäre wechselt man fliessend zwischen Anamnesefragen und Besprechung der Therapiemassnahmen hin und her b) Zunächst erfolgt die Anamnese, dann die Besprechung der Therapiemassnahmen c) Wenn Anamnese und Besprechung der Therapiemassnahmen zu klar getrennt werden, kommt leicht eine Verhöratmosphäre auf d) Für die Anamnese ist sehr wenig, für die Besprechung der Therapiemassnahmen sehr viel Zeit der Beratungszeit aufzuwenden b
- 19. Welche Aussage zur eigentlichen Analyse des Katzenverhaltens ist zutreffend? 1x a) Bei den aufgedeckten Zusammenhängen zwischen Umweltfaktoren und Verhalten handest es sich um klare Fakten b) Sie lassen die Halter an Ihren Überlegungen und Abwägungen zu den Zusammenhängen zwischen Umweltfaktoren und Verhalten ausführlich teilhaben c) Das Ziel der Beratung ist es, dass die Halter selber die massgeblichen bedingenden Faktoren und Auslöser entschlüsseln d) Sie teilen den Haltern die relevanten Ergebnisse Ihrer Überlegungen zu den Zusammenhängen zwischen Umweltfaktoren und Verhalten zusammengefasst mit d
- 20. Welche Aussagen zu Therapiemassnahmen sind zutreffend? 2x a) Für die Motivation der Halter ist es am günstigsten, wenn sie die Therapiemassnahmen komplett eigenständig entwickeln b) Für die Motivation der Halter ist es günstig, wenn Sie sie in die Ausgestaltung der Therapiemassnahmen einbinden c) Die Ideen der Halter lassen sich oft sehr gut für die grundsätzliche Gestaltung von Trainingsmassnahmen einbinden d) Die Ideen der Halter lassen sich oft sehr gut einbinden, wenn es um gestalterische Veränderungen der Lebensumgebung der Katze geht b, d
- 21. Welche der folgenden Aussagen zu Prognosen in der Katzenverhaltensberatung ist richtig? 1x a) Sie können als Profi einschätzen, welche Erwartungen an Verhaltensveränderungen unter den gegebenen Rahmenbedingungen realistisch sind b) Sie können als Profi genau angeben, ab wann das unerwünschte Verhalten nicht mehr auftreten wird c) Sie können als Profi angeben, wann das Problem spätestens nicht mehr auftreten wird d) Sie können als Profi garantieren, dass das unerwünschte Verhalten im Zuge der Therapie früher oder später nicht mehr auftreten wird a
- 22. Welche der folgenden Aussagen treffen für die Arbeit als Katzenverhaltensberaterin zu? 1x a) Sie arbeiten in erster Linie mit den Katzen b) Sie arbeiten in erster Linie mit den Menschen c) Sie arbeiten zu etwa 50% mit den Menschen und 50% mit den Katzen d) Sie arbeiten zu etwa 70% mit den Menschen und 30% mit den Katzen b
- 23. Welche Grundhaltungen verhelfen Ihnen zu einem konstruktiven Umgang mit Kunden? 2x a) Ihre Kunden verdienen Respekt und Verständnis b) Ihre Kunden sind meistens selbst Schuld am vorliegenden Verhaltensproblem c) Eigentlich bräuchten Ihre Kunden die Therapie, nicht deren Katzen d) Was zählt ist, dass die Kunden ab jetzt neue Wege umsetzen, die Sie ihnen in der Beratung vermitteln a, d
- 24. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? 1x a) Die Wünsche und Ziele der Halter können immer erreicht werden b) Die Wünsche und Ziele der Halter können eigentlich nie wirklich erreicht werden c) Es liegt in Ihrer Verantwortung, dass die Therapieempfehlungen das Wohl der Katze berücksichtigen d) Das Wichtigste ist, dass die Therapieempfehlungen aus Haltersicht einfach und effektiv sind c
- 25. Welche der folgenden Aussagen über Ihre Beratungskunden ist richtig? 2x a) Wenn die Halter nicht alle entscheidenden Rahmenbedingungen verändern, sollte die Beratung abgebrochen werden b) Wenn die Halter wirklich etwas verändern wollen, sollen sie alle Therapieempfehlungen freudig aufnehmen c) Der Blick der Halter auf das Verhalten der Katze ist häufig von Emotionen geleitet d) Veränderungen umzusetzen, fällt auch motivierten Haltern manchmal nicht leicht c, d
- 26. Welche der folgenden Aussagen zu Fachbegriffen ist richtig? 1x a) Der Verzicht auf Fachbegriffe erhöht die Verständlichkeit Ihrer Erklärungen für die Halter b) Nur wenn Sie Fachbegriffe in die Beratung einfliessen lassen, können Sie die Halter von Ihrer Professionalität überzeugen c) Fachbegriffe sind für Katzenverhaltensberaterinnen nicht wichtig, es zählt allein, ob Sie den Katzen helfen können d) Sie können Fachbegriffe gut benutzen, um besserwisserische Halter in ihre Schranken zu weisen a
- 27. Was gilt für das Thema Verantwortung in der Katzenverhaltensberatung? 2x a) Sobald Sie als Verhaltensexpertin mit der Beratung beginnen, liegt die Verantwortung für die Katze in Ihren Händen b) Die Verantwortung für die Katze liegt zu jedem Zeitpunkt bei den Haltern c) Sie geben ausschliesslich Empfehlungen, die Sie fachlich und im Sinne der Katze und der Menschen verantworten können d) Sie sind dafür verantwortlich, ob die Halter anschliessend die Therapieempfehlungen umsetzen oder nicht b, c