ERP-Systeme (Fach) / Was sehr wichtig ist (Lektion)

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Wichtig

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  • Zentrales Problem der Standardsoftware -Standardsoftware deckt nicht alle betrieblichen Anforderungen ab -Grund: Standardisierung
  • Lösung zur Standard-Software Erweiterung der angebotenen Funktionalität Nachteile: Verbesserungswürdiges Preis-Leistungs-Verhältnis aus individueller Sicht eines UN Unternehmen muss weiterhin stark an die Standardsoftware angepasst werden Anpassbare ERP-Systeme, ERP-Systeme decken deutlich mehr Funktionen ab Nachteile: Anpassbarkeit ist auf verfügbaren Anwendungsfunktionen beschränkt Abhängigkeit von einem Anbieter Mangelhafte Reaktionsfähigkeit bei Änderung betriebliche Anforderungen Hoher Anpassungsaufwand der Standardsoftware -> Nachteil für KMU
  • ERP-KMU-Dilemma bezieht sich auf: die Anforderungen von KMU an ERP-Systeme auf der einen und die tatsächliche Funktionalität von ERP-Systemen auf der anderen Seite anforderungsgerechte Umsatzung der ERP-Systeme erfordert Individualentwicklungen -> Zeitaufwand und hohe Kosten ERP.Standardsoftware alternativ? -> KMU verfügen in der Regel über eine kleine Anzahl von Daten -trotzdem Profit durch das Wissen über den Gesamtzustand ihres UN -allerdings ist der potentielle Profit aus der ERP-Nutzung auf Grund der geringeren Unternehmenskomplexität deutlich geringer als bei großen UN Grund: Bedarf an ERP-Systemen steigt mit zunehmender Ressourcenanzahl im UN
  • Softwarenutzung der KMU -KMU in Deutschland setzten durchschnittlich 4 Softwareprodukte prallel zur Abdeckung aller betrieblichen Kernfunktionen ein. -ca. 25% der Funktionen durch Individualsoftware und 75% dzrch Standardsoftware -Softwaresysteme stammen von unterschiedlichen Herstellern -Folge: Brüche in bereichsübergreifenden Geschäftsprozessen
  • ERP-System-Definition -ist ein integriertes Standardsoftwaresystem, das mehrer Typen betrieblicher Anwendungssysteme verschiedener Unternehmensbereiche in einem Produkt abbildet Funktionsintegration zielt auf die Automatisierung von Übergängen zwischen bereichsübergreifenden betrieblichen Aufgaben ab Zur Datenintegration dient ein gemeinsames Datenmodell Vorteile: Vereinheitlichung der tech. Infrastruktur Standardisierung von Daten und Prozessen Verbesserung von Geschäftsprozessen Verbesserung der Datenverwaltung und des -zugriffs Minimierung der Kosten(Altsysteme meist zu teuer)
  • Betriebliche Anwendungssysteme - AS -Grundlage für die Nutzung der Anwendungssoftware -System, das für die Zwecke eines Betriebs eingesetzt wird -werden fün konkrete betriebliche Anwendungsgebiete geschaffen und dienen der betrieblichen Leistungserstellung -Basissysteme und Anwendungssoftware(BS, DB-Systeme, Entwicklungswerkzeuge) -Beispiele: Administrations- und Dispositionssysteme(Produktionssysteme, Materialwirtschaft- und Logistiksysteme) Administrationssysteme (Warenwirtschaft, Rechnungswesen)
  • Betriebliche Informationssysteme - IS -beschreiben konkrete Aufgaben -dienen der menschlichen Informationsverarbeitung -ünterstützen die Abwicklung von Prozessen -direkter Bezug: Mensch-Maschine-Kommunikation -betriebsindividuell
  • Zweck von AS und IS Erhöhung der Produktivität Verbesserung der Qualität von Leistungen des UN Verringerung von Durchlaufzeiten von Vorgängen
  • Entwicklung von ERP 1. Generation -MRP 1 = Material Requirement Planning -Stücklistenprozessoren -Ziel:Bestellumfang optimieren 2.Generation: -MRP = Manufacturing Resource Planning -Termin- und Kapazitätsplanung Ziele: zunächst: Kapazitätsauslastung maximieren später Durchlaufzeit verringern 3. Generation -ERP = Enterprise Resource Planning -Integration von kaufmännischen Funktionen
  • Integration von Geschäftsprozessen Aufgaben- bzw. Funktionsintegration zieht auf eine Produktivitätssteigerung durch die Verringerung von menschlichen Eingriffen ab -Beschleunigung von Vorgängen -Automatisierung der Übergänge zwischen Teilfunktionen eines Vorgangs -Nutzung von Einsparungspotentialen -Beseitigung von Fehlerquellen Datenintegration basiert auf der Nutzung einer gemeinsamen Datenbasis Vorteile: Redundanzen werden vermieden, Daten sind aktuell, Erfassungsaufwand ist minimal, Nachteile: Fehlerhafte Daten vermehren sich (Fortpflanzung), Testen ist aufwändiger
  • Was ist SAP Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung SAP AG: einer der größten Software Hersteller der Welt Marktführer ERP-Systeme gegründet 1972 von 5 ehemaligen IBM MItarbeitern
  • Entwicklung ERP-System SAP Ursprung: SAP R/2 ab 1993 SAP R/3 ca. 2000 mySAP.com (E-Commerce und ERP) ca. 2004 Einführung NetWeaver mySAP ERP weitere Produkte in der SAP Business Suite -SAP CRM (Customer Relationsship Management) -SAP SCM (Supply Chain Management) -SAP SRM Supply Relationship Management) -SAP OLM (Product Life-Cycle Management) aktell SAP ERP ECC (ERP Central Component) 6.0
  • SAP Module +Beispiele Module entsprechen einer üblichen Organisationsstruktur in Unternehmen die Funktionen der Module sind eng miteinander verzahnt (können sich gegenseitig beeinflussen) Beispiele: -FI Finance -> Finanzbuchhaltung, externes Rechnungswesen -MM Material Management -> Einkauf, Disposition, Rechnungsprüfung -CO Controlling -> internes Rechnungswesen, Kostenrechnung, im wesentlichen Empfänger von Daten anderer Module -PP Product Planning -> Produktionsprogrammplanung, Produktionssteurung -HR Human Resources -> Unterstützung der personalwirtschaftlichen Aufgaben und Prozesse
  • Organisationsprinzipien Mandant: hierarchisch höchste Organisationseinheit Zusammenschluss von rechtlichen, organisatorischen, betriebswirtschaftlichen und/oder administrativen Einheiten Festlegung auf Mandantenebene gelten für alle hierarchisch niedrigen OE dieses Mandanten z.B. Konzern Buchungskreis: kleinste organisatorische Einheit -beinhaltet Erfassung aller buchungspflichtigen Ereignisse und -die Erstellung aller Nachweise für einen gesetzlichen Abschluss Bilanz, GuV -für jeden Mandanten können mehrere Buchungskreise eingerichtet werden Stammdaten: enthalten alle wichtigen Informationen zu Betrieben, Lieferanten und Kunden -Daten werden als Stammsätze im System hinterlegt -konsequente Pflege reduziert den Bearbeitungsaufwand von Vorgängen Bewegungsdaten: Vorgangsbezogene Daten: kurzlebig und bestimmten Stammdaten zugeordnet -einzelne Buchungsbelege sind Bewegungsdaten -Stammdaten eines Lieferanten können z.B. Bewgungsdaten zugeordnet werden die die Umsatzentwicklung betreffen -beinhalten u.a. die Gesamtumsätze von Lieferanten Transaktionsprinzip: SAP ist Transaktionssystem, d.h. Geschäftsvorfälle werden abgebildet, indem die Einträge auf der Datenbank verändert werden -Transaktionen sind logisch abgeschlossene Vorgänge, die aus einzelnen Aktionen bestehen -Aktionen sind stets vollständig oder gar nicht durchzuführen Bsp.: Anlegen eines Kundenauftrags, Anlegen eines Materialstammsatzes, Buchen eines Rechnungseingangs
  • Definition Materialwirtschaft -versorgt das UN mit den benötigten Materialien -Bereitstellung:in richtiger Qualität, in der richtigen Menge, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit Teilbereiche: Materialdispositio, Lagerhaltung, Transport
  • Ziele der Materialwirtschaft Termingerechte Versorgung der Produktion mit den notwendigen Materialien und in der erforderlichen Qualität Geringe Kapitalbindung im Lager Nutzung optimaler Einkaufsmöglichkeiten hinsichtlich Preis, Menge, Termin und Qualität Termingerechte Versorgung des ABsatzmarktes mit Erzeugnissen und Ersatzteilen
  • Materialbedarfsarten Ermittlung nach Ursprung und Erzeugnisebene -Primärbedarf: Bedarf an verkaufsfähigen Erzeugnissen -Sekundärbedarf: Bedarf an Rohstoffen, Teien und Gruppen zur Fertigung des Primärbedarfs -Tertiärbedarf: Bedarf an Betriebs und Hilfsstoffen Ermittlung unter Berücksichtigung der Lagerbestände -Nettobedarf: Bruttobedarf abzüglich verfügbarem Lagerbestand -Bruttobedarf: Periodenbezogener Primär, Sekundär oder Tertiärbedarf
  • Arten der Bedarfsermittlung Deterministische Bedarfermittlung: -exakt nach Menge und Termin auf Basis konkreter Aufträge, Beispiele: hochwertige Güter, kundenspezfische Güter Stochastische Bedarfsermittlung -Ermittlung mit Hilfe von Bedarfsprognosen auf Basis statistischer Auswertungen aus der Vergangenheit Beispiele. geringwertige Güter, häufig benötigte Güter Heuristische Bedarfermittlung -Ermittlung auf Basis subjektiver Schätzungen des Disponenten Beispiele: neue Produkte, sehr geringwertige Güter
  • Bereitstellungsprinzipien Einsatzsynchrone Anlieferung (JIT) +Geringe Bestände +Geringe Lager und Umlaufkosten +Gewährleistung eines kon. Produktionsprozesses +Geringer Koordinationsbedarf -Große Abhängigkeit vom Lieferanten Vorratshaltung +Gewährleistung eines kon. Produktionsprozesses +Abschirmung gegenüber Beschaffungsrisiken +Ausnutzung von Preisvorteilen -Hohe Lagerhaltungskosten Einzelbeschaffung im Bedarfsfalle +Geringer Lager- und Kapitalbindungskosten -Hoher Koordinationsbedarf -Gefahr von Produktionsstockungen -Hohe Kosten für das Unternehmen
  • Abgrenzung PPS/ERP PPS-Systeme befassen sich mit der Planung, Entwicklung und Produktion von Gütern und Dientleistungen beinhalten: Materialwirtschaft, Fertigungsplanung, Fertigungssteurung
  • PPS-Systeme -Aufgabe der Fertigungssteuerung Arbeitsplan auswählen: Zeiten Steuerdaten Material Qualitätssicherung Terminierung vornehmen Kapazitäten planen: Maschine und Personal Kalkulation durchführen Materialkosten, Materialgemeinkosten sowie Fertigungskosten und Fertigungsgemeinkosten
  • PPS-Systeme - traditioneller Aufbau Fertigungsstrategie ↓ Produktionspotenzielplanung ↓ Programmplanung(MPS) ↓ Materialbedarfs- und Terminplanung ↓ Produktionssteuerung
  • Def. Stückliste und Arbeitsplan Stückliste: Verzeichnis aller in einem Prozess beteiligten Materialien mit den benötigten Mengen zählt zu den Stammdaten der PPS Arbeitsplan: beschreibt den Ablauf der Arbeit im jeweiligen Produktionsbereich besteht i. d. R. aus einer Reihe von Vorgängen, die auch als Arbeitsschritte bezeichnet werden Arbeitplan kann aber auch andere Schritte enthalten z.B. Zurückstellung
  • Was ist Logistik Aufgabe ist es, das richtige Gut, in der richtigen Menge, in der richtigen Qualität, zum richtigen Ort, zur richtigen Zeit zu angemessenen Kosten bereitzustellen Kernleistung ist der Transport, Umschlag und die Lagerung Zusatzleistung Kommissionieren, Verpacken Serviceleistung z.B. Qualitätsprüfung
  • Anforderungen an ERP-Systeme Lagerverwaltung: Kerpunkt des ERP-Systems, Verwaltung von Lagerbestände Lieferantenverwaltung: Verwaltung der Lieferanten mit DSS Deciscion Support System zur Auswahl der besten Lieferanten zu jedem Zeitpunkt Schnittstellen zu Lieferanten: direkte Verbindung mit den Systemen der Lieferanten z.B. über XML oder per Schnittstelle über EDI Facility Management: Ressourcenverwaltung inkl. Buchhaltung etc. Budgetverwaltung: Schnittstelle Buchhaltung, interne Schnittstelle um Bestellungen effizient und prozessorientiert freigeben zu können Schnittstelle der Produktion: interne Logistik von Bauteilen, Zwischenlagerungszeiten und Transportzeiten zu neuen Fertigungsstufen Transportproblem: ROutenplanung, bestmögliche Route aufgrund der geografischen Lage der Kunde ermitteln
  • Def. SCM im engeren Sinne: Lieferkette, Versorgungskette oder unternehmensübergreifende Wertschöpfungskette im weiteren Sinne: In der Praxis gewöhnluch als Netzwerk bestehend aus verschiedenen Organisationen, die ein Produkt erstellen oder es zum Endkunden transportieren inklusive der erforderlichen Koordinationsaufgaben mit Kunden Supply CHain -> Interaktion mit dem Lieferanten
  • Kernelemente des SCM Informationsflüsse Materialflüsse Finanzflüsse
  • Prinzipien des SCM Positionierung: Kundenbedürfnisse ermitteln, Wertkette vissualisieren, Strategieanpassung Variantenbeherrschung: Analyse der Produkt- und Prozessarchitektur, Schnittstellen standardissieren Planung: Austausch von Informationen und Daten, INtegration der IT-Systeme Nutzung der Internet-Technologie Pull Prinzip: Integration der Lieferanten, Just-In-Time Prinzipien Partnerschaft: Aufbau von Systemlieferanten, Vertrauen schaffen, intensive Kommunikation
  • SCM-Funktionen in ERP-Systemen -Realisierte Funktionen: Strategische Planung, Absatzprognose/Bedarfsplanung, Verbundplanung/Auftragserfüllung, Distributionsplanung, Transportplanung, Produktionsplanung, Feinplanung
  • Vertrieb - Aufgaben -umfasst mehrere Phasen vom Angebot über Verkauf bis hin zu Lieferung und Service -arbeitet an der Entwicklung neuer Produkte und setzt Kundenwünsche um -ermittelt die richtigen Materialien für die Produkte und begleitet den Auftrag -Schnittstelle zum Kunden, pflegt Kundenbeziehung
  • Vertrieb Phasen Angebotsphase: Preise ermitteln und im System erfassen, Angebote und Artikel anlegen Verkaufsphase: Bestellabwicklung und Terminierung, Steuerung des Warenflusses, Auftragsbestätigung, Lieferschein, Rechnung Servicephase: Supportanfragen bearbeiten, Retourenmanagement, Rücklieferschein, Gutschrift, Mahnung
  • Funktionen und Aufgaben des Verkaufs Aufgaben des Verkaufs Bearbeitung und Überwachung der Geschäftsvorfälle ABstimmung von Lieferterminen und Verfügbarkeiten Anfrage und Angebot Listenerstellung mit Hilfe von Selektionskriterien Nutzung von Material und Kundenstammsätze Wahrscheinlichkeitsbestimmung für Zuschlag Auftrag Erstellung aus Vorverkaufsbelegen oder manuell Lieferterminbestimmung, Erfassung oder Änderung
  • Customer Relationship Management Def. Aufg Umfasst die gesamte Interaktion eines Unternehmens mit bestehenden und zukünftigen Kunden während des gesamten Prozesses kann alle Marketingaktivitäten eines Unternehmens steuern, koordinieren und synchronisieren langfristige Kundenbindung setzt gleiche Information über den Kunden voraus isolierte Lösungen bringen nicht den gewünschten Erfolg
  • Customer Relationship Management Arten Analytisches CRM: Data Warehouse, OLAP, Data Mining Operatives CRM: Marketing Automation, Sales Automation, Service Automation Kommunikatives CRM: E-Mail, Telefon, Persönlich
  • Wettbewerbsvorteile durch CRM Präferenzen durch individualisierung: mehr Kunden -> höherer Umsatz -> höherer Gewinn Präferenzen durch Schnelligkeit: höherer Preis -> mehr Kunden -> höherer Umsatz -> höherer Gewinn Wiederholungskäufe: größere Menge -> höherer Umsatz -> höherer Gewinn Cross-Selling: größere Menge-> höherer Umsatz -> höherer Gewinn Rationalisierung: geringere Kosten -> höherer Gewinn
  • Bereiche der Personalwirtschaft Personalbeschaffung Personaleinsatz Personalbeurteilung Entgelt Personalentwicklung und Organisationsentwicklung Personalcontrollung Personalstammdatenpflege Zeitwirtschaft Lohn und Gehaltsabrechnung Reiseabrechnung Personalplanung
  • Aufgaben der Personalwirtschaft Personalführung: zielorientiert Einbindung der MA und Führungskräfte in die Aufgaben des UN Personalplanung: ermittelt und plant den zukünftigen Personalbedarf Personalentwicklung: umfasst alle Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Qualifikation der MA Personalverwaltung: wickelt alle administrativen Aufgaben des Personalwesens ab Personalbeschaffung: intern, extern Personalentlohnung: geldliche Entleistungen des UN an das Personal
  • Warum Entscheidungsunterstützung -Problemkomplexität und Zeitmangel verhindern treffsichere Entscheidungen -mit dem Bauch entscheiden Vermeiden Belastbarkeit von Entscheidungen können Glückssache werden Folge: teure Fehlentscheidungen
  • Leistungen der Entscheidungsunterstützung dient dazu: -den Beurteilungsraum sinnvoll zu strukturieren -in allen Bereichen die richtigen Fragen zu stellen -alle Einflussgrößen wahrheitsgemäß zu erfassen -Ziele mit ser viel Transparenz und Übersichtlichkeit zu bestimmen -Möglichkeiten zu Erreichung der Ziele effizient nutzen -Umsetzung gewährleisten
  • Phasen des entscheidungsprozesses 1. Problemerkennung - Zieldefinition 2.Konzipierung - Problemanalyse bis zur Prognose 3. Auswahl - AUswahl der Aktion 4. Aktion - Implementierung und Kontrolle
  • Führungsinformationssysteme - FIS MIS Managementinformationssystem DSS Decision Support System -Unterstützung der mittleren Führungsebene bei der Entscheidungsfindung -erfolgt auf Basis von formalen computergestützen Methoden und Modellen -Bestandteile: Datenbank, Modell- und Methodenbank, Ablaufsteuerung -Methoden: Prognoseverfahren, Planungsverfahren EIS Executive Information System -Unterstützung der oberen Führungsebene -erfolgt durch Reduktion der Informationsmenge -Zusammenführung interner und externer, sowie primärer und sekundärer Informationen -Herstellung und Verbindung zwischen vergleichbaren Objekten verschiedener Herkunft -zentraler, selektiver Informationsabruf
  • Unterschiede von Architekturen Softwarearchitektur -Grundlegende Organisation eines Systems -Prinzipien, die den Entwurf und die Evolution des Systems bestimmen Unternehmensarchitektur -Ziele und Strategien eines UN -Zugehörige Geschäftsprozesse
  • Architektur von ERP-Systemen - Schichten Präsentationsschicht -schnittstelle für die Kommunikation mit den Anwendern des ERP-Systems Beispile Webbrowser, SAP-GUI ERP-Systeme sind mehrbenutzerfähig, d.h. gleichzeitig Zugriff von Benutzern möglich Anwendungsschicht -kaspelt die betrieblichen Anwendungsfunktionen -Zusammenfassung von Anwendungsfunktionen zu Modulen in Analogie zur bereichbezogenen Zugehörigkeit -Kommunikation zwischen Präsentationsschicht und Anwendungsschicht über ein Protokoll (http oder Diag) Datenschicht -zentraler Datenbankserver -i.d.R. Relationales BDMS -zentraler Datenzugriffpunkt für ANwendungsfunktionen des ERP-Systems
  • Business Suite integrierte Geschäftssoftware, Unternehmenssoftware umfassende, integrierte, betriebswirtschaftliche ANwendungsprogrammsammlung, deren Komponenten die betrieblichen Leistungsprozesse ERP-Kernsysteme und die betriebsübergreifende Koordination und Kooperation unterstützen
  • Business Suite Typische -SRM supply Relation Management -SCM supply Chain managemnt -CRM Customer Relationship managemnt -Plm product Lifecycle Management