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3 Sozialpsychologie Kognition Attribution

Diese Lektion wurde von andrea101 erstellt.

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  • soziale Kognition wie gelangen menschen zu ihrer subjektiven Konstruktion der sozi- alen Realität? 
  • Attribution Nach welchen Prinzipien entwickeln Menschen Erklärungen für ihr eigenes Verhalten und das Verhalten anderer Menschen?
  • prototyp Sozial geteilte Überzeugung bezüglich der Attribute, Eigenschaften, Verhaltens- weisen etc., hinsichtlich derer die Mitglieder einer Gruppe einander ähneln und von Mitglie- dern anderer Gruppen unterscheiden. ...
  • Soziale Kognition: Der Prozess des Erwerbs, der Organisation und Anwendung von Wissen über sich selbst und die soziale Welt. Konkret beinhaltet Soziale Kognitions-forschung dieser Prozess a) mentale Repräsentationen über ...
  • Mentale Repräsentation: Wissensstrukturen, die Menschen konstruieren, im Gedächtnis speichern, aus dem Gedächtnis abrufen und in unterschiedlicher Weise verwenden können.
  • Unterschiedliche Typen von Wissensrepräsentationen ... Schemaskriptkategoriestereotypeprototypassoziatives netzwerk
  • skript representationen von ereignissen, die information über zeitliche abfolge beinhaltet.bsp restaurantbesuch
  • schema representation die informationen über die attribute eines konzepts und die attributrelation beinhaltetbsp personenschemata wissen über bestimmte person
  • kategorie representationen einer klasse von objekten personen oder ereignissen mit ähnlicher bedeutung oder funktion
  • stereotype representationen der ideal-typischen und definitorischen merkmale einer kategorie
  • stereotyp representationen der  allgemeinen merkmale der mitglieder einer sozialen kategorie
  • salienz Stimuli werden i.d.R. salienter, wenn sie a) sozial bedeutsam sind und b) imVergleich zu anderen Stimuli im sozialen Kontext relativ selten auftreten (z. B. ein einzelner Angehöriger einer sozialen Minorität ...
  • Enkodierung: Der Prozess, der einen äußeren Stimulus in eine kognitive Repräsentation überführt, die dann im Gedächtnis gespeichert wird. Der Prozess der Enkodierung beinhaltet, dass der externe Stimulus mit ...
  • Zugänglichkeit: Der Begriff der Zugänglichkeit bezieht sich darauf, wie leicht ein bestimmter Inhalt aus dem Gedächtnis abgerufen werden kann. Schnell abrufbare Inhalte werden als leicht zugänglich bezeichnet. Ein ...
  • top-down oder konzeptgesteuerter Informationsverarbeitung ... In manchen sozialen Situationen wird die Verarbeitung der sozialen Informationen überwiegend durch Vorwissen oder Erwartungen des Wahrnehmenden geleitet
  • ottom-up oder datengesteuerter Informationsverarbei- ... die Informationsverarbeitung überwiegend durch die Merkmale des Stimulus oder der Situation determiniert
  • Kognitive Heuristik Eine kognitive Entscheidungshilfe im Sinne einer Faustregel, die es Menschen ermöglicht, mit geringem kognitivem Aufwand auf der Grundlage weniger Informationen Entscheidungen oder Urteile zu treffen. ...
  • „Verzerrung“ (bias) (vgl. Tversky & Kahneman, ... tatsächliches menschliches Entscheidungsverhalten in Dilemmasituationen und notietten, wann dieses Verhalten von der festgelegten mathematischen Rationalität – also der optimalen Verstoß gegen das ...
  • Wahrscheinlichkeitseinschätzung: Die Wahrscheinlichkeit des Eintreffens eines Ereig- nisses wird von Menschen häufig subjektiv falsch eingeschätzt. Kleine Wahrscheinlichkei- ten werden überschätzt, große Wahrscheinlichkeiten eher ...
  • Referenzpunkt: Menschen bewerten das Ergebnis von Entscheidungen immer in Relation zu einem Ausgangspunkt. Gewinne werden gegenüber diesem Ausgangspunkt als positiv erlebt, während Verluste als negativ betrachtet ...
  • Rahmung der Entscheidung: spielt nicht die objektive Qualität der Entscheidungsalternativen eine Rolle, diese ist in beiden Fällen ja gleich, sondern deren Einordnung in Gewinn oder Verlust. Wie Menschen Entscheidungen rahmen, ...
  • 3 heuristiken verfügbrkeitsheuristigAnker- und Anpassungs- heuristik. Repräsentativitätsheuristik
  • Emotion: Das Fühlen einer körperlichen Veränderung, welche auf die Wahrnehmung eines erregenden Ereignisses erfolgt.
  • Stimmung in Abgrenzung zur Emotion: a) Stimmungen sind Gefühlszu- stände von geringerer Intensität als Emotionenb) Stimmungen sind nicht auf ein Objekt gerichtet; c) Die Ursache der Stimmung liegt nicht im Aufmerksamkeitsfokus; d) Stimmungen ...
  • Flow: Freudiges reflexionsfreies Aufgehen in glatt laufender Tätigkeit, die trotz hoher Bean- spruchung ständig unter Kontrolle ist.
  • Attributionsverzerrungen Korrespondenzverzerrung: Akteur-Beobachter-Divergenz: Selbstwertdienliche Attributionsverzerrung