BWL (Fach) / Strategie (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 56 Karteikarten

--

Diese Lektion wurde von CitizenKane erstellt.

Lektion lernen

  • Was versteht man unter einer Branche? Unternehmen die Produkte oder Dienstleistungen erzeugen, die sich aus Kundensicht ergänzen. Branche hat oft starken Einfluss auf das Unternehmen
  • Was ist der Unterschied der Branchenanalyse zur Umweltanalyse? Bei der Branchenanalyse stehen im Gegensatz zur Umweltanalyse nur jene Faktoren im Mittelpunkt, die eine Branche betreffen. Bei der Umweltanalyse Faktoren, die alle Unternehmen betreffen.
  • Welche Instrumente gibt es im Rahmen der Branchenanalyse? Branchenstrukturanalyse von Porter Analyse der Branchendynamik
  • Erklären sie den Begriff Strategie! Eine Strategie motivert, aktiviert und ermöglicht effizientes handeln. Strategien können nicht berechnet werden. Strategien existieren auf unterschiedlichen Ebenen. Eine Strategie umfasst: Verstehen der Ausgangslage, entwerfen einer attraktiven Geschäftszukunft, Pfad welche in diese Zukunft führt, Geschäftsfelder und Kompetenzbasen.
  • Erklären Sie die nach Mintzberg 5 Ps! Plan: Plan für die Zukunft Pattern: Aus Handlungen entstehendes Muster Position: Am Markt und am Wettbewerb Perspektive: Sinnstiftende Vision, grundsätzliche Werte Ploy: List, Täuschung
  • Welche 7 Perspektiven (wissenschaftliche Grundlagen) für Strategie gibt es oder haben die Disziplin nachhaltig geprägt? Planungsorientierte Perspektive: strategisches Management ist ein rationaler Prozess aus sachlich-logisch aufeinander folgender Handlugen. Positionierungsorientierte Perspektive: der Blick wir nach außen gerichtet. Man sucht nach der geeigneten Perspektive im Wettbewerb und im Markt. Ressourcenorientierte Perspektive: der Blick wird nach innen gerichtet. Ihre Vertreter sehen den Erfolg eines Unternehmens in der jeweilge Ressourcenausstattung eines Unternehmens und deren Ausrichtung. Konfigurationsorientierte Perspektive: Das Unternehmen und die Umwelt werden ganzheitlich betrachtet. Stakeholderorientierte Perspektive: Die Stakeholderorientierte Perspektive rückt Stakeholder und ihre Ansprüche in den Mittelpunkt. Management der Stakeholderbeziehungen ist erfolgskritisch. Systemorientierte Perspektive: Das Unternehmen wird als komplexes System wahrgenommen. Aktivitätenorienterite Perspektive: Augenmerk liegt auf Strategen und ihr tatsächliches Tun.
  • Beschreiben Sie ein einfaches Strategieprozessmodell! Strategische Analyse Strategische Formulierung Stragieimplementierung Stragiekontrolle
  • Mintzberg Strategiebegriff! Geplante Strategien werden nur zum Teil realisiert und realisierte Strategien enthalten immer nicht geplante Elemente. Nicht alle Stragien werden zu 100 Prozent realisiert werden können.
  • Welche Strategiearten gibt es? Strategien auf der Unternehmensebene, Geschäftsbereichsebene, Funktionsbereichsebene.
  • Welche Strategien auf Unternehmensbereichsebene gibt es? Parentingstrategien: Wachstumsstragie, Stabilisierungsstrategie, Desinvestitionsstrategie Wachstumsstragien: Produkt-Markt-Strategie, Integrationsstrategien
  • Welche Strategien gibt es auf Geschäftsbereichsebene? Markt und Wettbewerbsstrategien. Ressourcenstrategien Wertschöpfungsstrategien Kooperationsstrategien Strategien der Ertragsmechanik
  • Welche Stragien gibt es auf der Funktionsbereichsebene? P&E Strategie Beschaffungsstrategie Marketing und Vertriebsstrategien Produktionsstrategie Personalstrategie
  • Welche Teilbereiche gehören zur strategischen Analyse? Markt und Umweltanalyse Strategische Frühaufklärung Zusammenführung der Analysen
  • Welchen externen Analysefelder gibt es im Rahmen der Markt und Umweltanalyse? Umweltspezifika: Umweltdynamik und Umweltkomplexität Globale Umwelt: Politische, wirtschaftliche, soziokulturelle, technologische, ökologische, rechtliche Faktoren Branche: Branchenstruktur und Dynamik Stakeholder: Konkurrenz, Kunden, Vertriebspartner
  • Wie wird die globale Umwelt eines Unternehmens analysiert? Pestel Analyse Political: Regierungsform, Stabilität der politischen Umwelt, Steuer-, Arbeitsmarkt und Beschäftigungspolitik Economical: Wirtschaftswachstum, Inflation, Zinsen und Kreditsicherheit Social: Demografische Entwicklungen, Konsumentenverhalten, Wertewandel Technical: State of the Art Technologien, Prozess und Produktinnovation Environmental: Verfügbarkeit von Rohstoffen, Luft, Wasser, Energie. Klimawandel. Umweltbewusstsein und Umweltschutz. Legal: Finanz- und Steuerrecht, Haftungsregelungen, Wettbewerbsrecht, Patentrecht
  • Was versteht man unter globale Umwelt? Wirkt auf mehrere Unternehmen Kann im allgemeinen nicht beeinflusst werden
  • Wie geht man bei der Pestel Analyse vor? Schritt 1: Identifikation potenzieller Einflussfaktoren Schritt 2: Priorisierung der Einflussfaktoren Schritt 3: Analyse der Schlüsselfaktoren: Aktuelle Entwicklung der Schlüsselfaktoren wird mithilfe von Sekundärinformationen beschrieben Schritt 4: Prognose erstellen: basierend auf den Analyseergebnissen werden Annahmen über mögliche Entwicklungen getroffen Schritt 5: Auswirkungen und Interdepenzen prüfen: Auswirkungen der einzelnen Bereiche auf die Unternehmenszukunft werden geprüft. Schritt 6: Strategische Maßnahmen ableiten
  • Was versteht man unter einer Branche? Gruppe von Unternehmen, die aus Kundensicht sich gegenseitig ergänzen. Branchensituation hat starken Einfluss auf Unternehmen. Unternehmen hat Einfluss auf die Branche.
  • Was versteht man unter einer Branchenanalyse? Analyse von Faktoren, die für Unternehmen einer gewissen Branche von Relevanz sind Branchenstrukturanalyse von Porter, Branchendynamik
  • Welche Triebkräfte des Branchenwettbewerbs nach Porter gibt es? Porter geht davon aus, dass die wesentliche Bestimmungsgröße für die Rentabilität eines Unternehmens die Branche ist. Das Gewinnpotenziel eines Unternehmens in einer Branche hängt von 5 Faktoren ab: Bedrohung durch neue Konkurrenten: Es bedarf beispielsweise einen geringen Kapitalbedarf um im Markt einzusteigen. Substitute: Wenn ein Produkt leicht substituiert werden kann, dann hat das negative Auswirkungen auf das eigene Produkt. Verhandlungsmacht der Lieferanten: Beispielsweise wenn die Ressource nur unter Einsatz spezieller Fähigkeiten produziert werden kann. Verhandlstarke Lieferanten führen zu Preissenkungen. Verhandlungsmacht Anbieter: Wenn Kunden nur geringe Umstellkosten haben ist die Verhandlungsmacht der Anbieter nach Preis und Qualität hoch. Rivalität der bestehenden Wettbewerber; Wenn eine breite Masse an Mitarbeitern vorhanden ist.
  • Was sind Stakeholder? Gruppen oder Einzelpersonen, die von den Aktivitäten des Unternehmens betroffen sind. Wie zum Beispiel: Kunden, Lieferanten, Aktionäre, Mitarbeiter, Öffentlichkeit, Vereine...
  • Wie geht man im Rahmen der Stakeholder-Analyse vor? Stakeholder identifizieren und priorisieren Erwartungen und potenziellen Nutzen ermitteln Ergänzende Analysen bei Bedarf Basis für Ziel und Strategieformulierung
  • Wie gehe ich im Rahmen der Kundenanalyse vor? Schritt 1: Wer sind unsere Kunden? Schritt 2: Welche Marktsegmente können gebildet werden? Schritt 3: Welche Marktsegmente sind besonders attraktiv? Schritt 4: Welche Bedürfnisse und welches Kaufverhalten zeigen diese Kunden?
  • Welche Segmentierungskriterien gibt es? Demografische Kriterien: Alter, Geschlecht, Wohnort Allgemeine Persönlichkeitsmerkmale: Lebensstil, Einstellungen, Interessen Sozioökonomische Merkmale: Einkommen, Bildung, Beruf Kaufverhalten: Einkaufstättenwahl, Produktwahl, Kaufhäufigkeit Kundenbedürfnisse: Präferanzen nach Preis, Qualität, gewünschte Marke
  • Was versteht man unter Ressourcen? Produktive Vermögensbestandtteile eines Unternehmens materielle Ressourcen: finanzielle Ressourcen: Eigenkapital, Fremdkapital                                   physische Ressourcen: Gebäude, Maschinen, Rohstoffe                                   IT-basierte Ressourcen: Software, Hardware, Netze immaterielle Ressourcen:Bestandsressourcen: Markenname, Image, Patente                                    Personalressourcen: Erfahrung, Fähigkeiten, Motivation der Mitarbeiter                                    Strukturelle Ressourcen: Aufbau- und Ablauforganisation                                    Kulturelle Ressourcen: Unternehmenskultur, Kooperationsverhalten
  • Unterscheiden Sie den Begriff Fähigkeiten und Kernkompetenzen! Fähigkeiten ermöglichen die Zielorientierte Kombination von Ressourcen. Verbinden das Wissen der Mitarbeiter mit Anlagen, Technologien und anderen Ressourcen. Kernkompetenz: Erfolgskritische Ressourcen und Fähigkeiten. Häufig eine komplexe und einzigartige Kombination von Ressourcen und Fähigkeiten.
  • Was versteht man unter Funktionsanalyse? Identifikation von bedeutenden Ressourcen und Fähigkeiten in den einzelnen Bereichen Sammeln (Checklisten), Vergleichen (Wettbewerb, Branchenübergreifend, Kundenanforderungen) Vorteil: relativ einfach, Nachteile: Vernachlässigung von Ressourcen und Fähigkeiten
  • Erklären sie das Modell der Wertkettenanalyse nach Porter Ein Unternehmen setzt sich aus einer Vielzahl von Aktivitäten zusammen. Porter unterscheidet zwischen primären und sekundären Aktivitäten. Primäre Aktivitäten beziehen sich auf die physische Herstellung und die Vermarktung von Produkten. Sekundäre Aktivitäten ermöglichen und Unterstützen die primären Aktivitäten. Zu den Primären Aktivitäten zählen: Eingangslogistik, Produktion, Ausgangslogistik, Marketing und Vertrieb, Kundendienst. Zu den sekundären Aktivitäten zählen: Personalmanagement, Technologien, Beschaffung, Infrastruktur. Dient zur Erforschung welche Aktivitäten im Unternehmen zum Wert beitragen.
  • Welche Faktoren spielen bei der Unternehmenskulturanalyse eine wichtige Rolle? 6 wechselseitige Elemente bilden ein Paradigma. Routinen: Beschreiben die eingespielten täglichen Arbeitsabläufe Geschichten: sind eine Möglichkeit das zu kommunizieren was wichtig ist Symbole: sind über den funktionellen Aspekt auch Zeichen für Status, Wichtigkeit und Hierarchie. Machtstrukturen zeigen die Verteilung von Macht auf Einzelpersonen oder Gruppen. Rituale: formale oder informelle Ereignisse die wichtige Elemente der Kultur hervorheben.
  • Beschreiben sie kurz die Strukturanalyse! Strukturelle Ressourcen bilden eine wichtige Grundlage und haben Einfluss auf die Strategieimplementierung. Gestaltung und Analyse der Ablauforganisation und Aufbauorganisation
  • Beschreiben sie die SWAT Analyse! Die SWAT Analyse verbindet Chancen und Risiken aus der Umwelt mit den Stärken und Schwächen des Unternehmens. Dies kann idealerweise mittels der Verwendung geeigneter Tools aus der Umweltanalyse, der Unternhemensanalyse sowie der strategischen Frühaufklärung erfolgen. Hat lange Tradition. Danach werden aus der Matrix SWAT Kombinationen identifiziert. SO Feld: Chancen identifizieren, die zu den Stärken des Unternehmens passen WO Feld: Wie kann ich meine Schwächen verbessern, um Möglichkeiten am Markt trotzdem warzunehmen. ST Feld: Stärken nutzen mit denen man Risiken aus der Umwelt begegnen kann WT Feld: Ein Unternehmen mit sehr vielen Feldern in diesen Bereich befindet sich in einer kritischen Situation. Es wird versucht Lösungen für die Situation zu erarbeiten und einen Weg zu finden die Schwächen zu verbessern.
  • Portfolio-Analyse! Ausgewogene Kombination von Geschäftsbereichen(in Bezug auf Wachstum, Risiko, Cashflow). Steuerung von Großunternehmen über die richtige Allokation von Ressourcen. Visualisierung mittels einer Matrix. Vielzahl von Portfolio-Konzepten
  • Erweitertes BCG Portfolio! Schlüsselfaktoren: Marktwachstum und Marktanteil. Marktanteil ergibt sich aus eigenen Marktanteil durch den Marktanteil des größten Wettbewerbers. Im erweiterten BCG Portfolio gibt es auch die Möglichkeit von schrumpfenden Märkten. Stars: Hohes Marktwachstum, hoher Marktanteil => Geschäftsbereich ausbauen Question Marks: Hohes Marktwachstum, niedriger Marktanteil => Markstellung muss verbessert werden Cash Cows: Geringes Wachstum, hoher Marktanteil =>Cashflow abschöpfen und für andere Bereiche nutzen Poor Dogs: Geringes Wachstum, geringen Marktanteil => aus Markt zurückziehen Buckets: Markt schrumpft, Marktanteil ist hoch => möglichst wenige Ressourcen einsetzen und Gewinne abschöpfen Underdogs: Markt schrumpf, Marktanteil ist niedrig => hier kann sowohl eine Rückzugsstrategie als auch eine Durchhaltestrategie sinnvoll sein (wenn Mitbewerber den Markt verlassen und Steigerungen des Marktanteiles möglich sind)
  • McKinseyPortfolio! Unterscheidung zwischen Dimensionen: Marktattraktivität und relative Wettbewerbsstärke. Aufgrund der Attribute hoch, mittel und niedrig auf jeder Dimension ergeben sich insgesamt 9 Felder. Vom oben rechts nach links unten wird eine Linie gezogen. Oberhalb der Linie befindet sich die Zone der Mittelbindung und unterhalb der Linie befindet sich die Zone der Mittelfreisetzung. Dass Unternehmen kann drei Strategie verfolgen: Investitions- und Wachstumsstrategien. Abschöpfungs- und Desinvestitionsstrategien und selektive Strategien.
  • Kernkompetenzportfolio! Y-Achse : Produkte und Märkte (gegenwärtig, neu) X-Achse: Kernkompetenzen (gegenwärtig, neu) Erhalten: Welche Chance haben wir unsere Position auf den gegenwärtigen Märkten zu optimieren? Aufbauen: Welche neuen Kernkompetenzen müssen wir aufbauen um uns im gegenwärtigen Markt zu schützen Transferieren: Welche neuen Produkte oder Dienstleistungen können wir erschaffen, indem wir unsere gegenwärtigen Kernkompetenzen anders kombinieren. Neuland betreten: Welche neuen Kernkomptenzen müssten wir aufbauen um uns auf vielversprechenden neuen Märkten zu positionieren?
  • Um was geht es bei der Unternehmensstrategie? Umfasst grundsätzlich Entscheidungen über einzelne Geschäftsbereiche. Soll ein weiteres Wachstum erzielt werden oder ist eine Stabilisierungs- und Desinvestitionsstrategie notwendig?
  • Beschreiben Sie die Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff! Ansoff generiert 4 mögliche strategische Stoßrichtungen. Ansoff definiert 4 Wachstumsoptionen: Investieren in bisherige Tätigkeiten (Marktdurchdringung): Baut auf bisherige Fähigkeiten und Marktwissen auf, einfach und Risikolos Entwickeln von neuen Produkten (Produktentwicklung): Wenn Unternehmen in Branche agiert in der schnelle technologische Entwicklungne typisch sind, Risikoreicher als Marktdurchdringung Eroberung von neuen Märkten (Marktentwicklung): bestehende Märkte bieten kaum Potenzial, Unternehmen agiert zunehmend global, höheres Risiko und Ressourceneinsatz Mit neuen Produkten auf neuen Märkten agieren (Diversifikation): Flucht aus stagnierenden Märkten, Ausbau der Machtposition, besonders Risikoreich
  • Was versteht man unter Desinvestitionsstrategie? Mit der Desinvestitionsstrategie wird der Rückzug aus einen Geschäftsbereich aktiv geplant. Gründe können strategischer Art (Konzentration auf Kernkompetenzen, unzureichende Rendite...), finanzieller Art (Verbesserung der Liquidität, Kaufangebot), personeller Art (Nachfolgeprobleme)
  • Welche Arten von Integration gibt es? Vertikale: Rückwärtsintegration: Das Unternehmen übernimmt Aufgaben der Lieferanten und damit eine stärkere Kontrolle über die Beschaffung oder Produktion. Gründe: Preise von Lieferanten sind hoch, es stehen nur wenige Lieferanten zur Verfügung. Vorwärtsintegration: Das Unternehmen übernimmt die Aufgaben von Groß- und Einzelhändler und rückt damit näher an den Endverbraucher heran. Gründe: Händler erwarten hohe Spannen, es existieren wenige Händler Nachteile der vertikalen Integration: hoher Investitionsaufwand. horizontale Integration: Integration von konkurrierenden Unternehmen, häufig genutzte Wachstumsstrategie. Marktanteil wird vergrößert, Wettbewerbsposition kann verbessert werden.
  • Was versteht man unter der Frage der Wertsteigerung und der Parenting-Strategie? Der Unternehmenswert setzt sich aus den Werten der einzelnen Geschäftsbereiche und den Wertbeitrag der Unternehmenszentrale zusammen. Die einzelnen Geschäftsbereiche werden analysiert und wachstumsträchtige Geschäftsbereiche aufgebaut und weniger rentable Geschäftsbereiche stabilisiert oder abgestoßen. Die Unternehmenszentrale koordiniert und steuert die Entwicklung der Geschäftsbereiche und liefert daher selbst einen Beitrag zur Wertschaffung. Stakeholder Ansatz: Fragen zur Wertsteigerungen berücksichtigen die Ansprüche der Stakeholder. Shareholder Ansatz: Fragen zur Wertsteigerungen berückstigen die Ansprüche der Shareholder
  • Was versteht man unter Geschäftsmodell? Ein Geschäftsmodell ist die Grundlogik eines Unternehmens, das beschreibt welcher Nutzen auf welche Weise für Kunden und Partner gestiftet wird. Unterschiedliche Ansätze: Markt, Wettbewerb, Wertschöpfungsaktivitäten, Ressourcen, Kooperationen, Ertragsmechanik. Ein Geschäftsmodell is a reflection of the firms realised strategy.
  • Wann ergibt sich ein Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens? Das Unternehmen hat im Vergleich zur Konkurrenz ein besseres Angebot, das vom Kunden wahrgenommen wird, für ihn subjektiv wichtig ist, nicht ohne weiteres imitiert werden kann. Mögliche Wettbewerbsvorteile können Preisunterschiede und Leistungsunterschiede sein.
  • Um was geht es beim strategischen Dreieck? Unternehmen bieten Kunden Leistungen zu einen gewissen Preis an. Der Kunde betrachtet dieses Leistungsangebot zum Leistungsangebot des Wettbewerbes. Letztendlich entscheidet der Kunde ob ein Wettbewerbsvorteil vorliegt oder nicht.
  • Beschreiben sie die Markt und Wettbewerbsstrategien nach Porter! Nach Porter gibt es zwei Arten von Wettbewerbsvorteilen über die ein Unternehmen verfügen kann: geringe Kosten oder Differenzierung. Zwei Ellipsen bilden eine beliebige Branche ab. Kunden in der äußeren Ellipse und konkurrierende Unternehmen in der inneren Ellipse. Porter argumentiert, dass sich Unternehmen, die sich auf keinen Strategietyp konzentrieren ein unterdurchschnittliches Ergebniss erzielen.
  • Welche Rolle spielen Zielmarktstrategien im Rahmen der Markt und --Wettbewerbsstrategien? In der Zielmarktstrategie überlegt man sich welcher Markt bzw. Kundengruppen angesprochen werden. Bei der Nischenstrategie erfolgt die Konzentration auf eine Nische. Bei selektiven Marktwahl werden unterschiedliche Segmente herausgewählt. Die Gefahr liegt darin die unterschiedlichen Bedürfnisse der unterschiedlichen Segmente zu stillen. Bei der breiten Marktabdeckung erfolgt keine spezifische Selektion der Kunden, sondern es wird versucht alle viele Kunden abzudecken.
  • Nennen sie einige Stakeholderstrategien im Rahmen der Markt und Wettbewerbsstrategien! Kooperationsstragien mit Wettbewerbern: Ziel sich gemeinsam besser behaupten Lieferantenstrategie Vertriebspartnerstrategie Weitere Stakeholderstrategien
  • Erklären sie die Ressourcenstrategien! Fokus liegt die Erreichung einer idealen Position am Markt. Unternehmen muss in der Lage sein die dafür notwendigen Leistungen zu erbringen. Unternehmenserfolg ensteht erst wenn die einzigartigen Ressourcen erkannt und genutzt werden.
  • Was verstehen sie unter Kooperationsstrategien? Ergänzung der eigenen Wissens-, Kompetenz- und Leistungsbasis durch jene der Kooperationspartner: je höher die Unsicherheit über zukünftige Entwicklungen, je weniger Zeit für den Aufbau eigener Kompetenzen, je verschärfter der Wettbewerb. Gestaltung von innovativen Geschäftsmodellen Wertschöpfungsnetzwerke: Verknüpfung mit den Wertketten anderer Marktpartner, Kombination von einzigartigen Kompetenzen verschiedener Unternehmen, Schaffen eines außergewöhnlichen Kundennutzens
  • Wie können im Rahmen der Ertragsmechanik finanzielle Erträge erzielt werden? Verkauf von Produkten und Dienstleistungen, Produkte als Eintrittskarte, Verkauf einer längerfristigen Nutzung (Fitnessstudio) , Verkauf von Nutzen (Verleih)
  • Welche Arten von Funktionalstrategien gibt es? Forschungs- und Entwicklungsstrategie: Schwerpunkte, Kapazitäten, Grundlagen, Kooperationen Beschaffungsstrategie: Versorgungssicherheit, Kosten, Qualität, Flexibilität Produktionsstrategie: Kapazitäten, Technologien, Automatisierung, Flexibilität Marketing und Vertriebsstragie: Produkt, Preis, Promotion Personalstrategie: Führung, Anreiz- und Belohnungssysteme, Entwicklung, Beschaffung