Psychologie - Lernen (Fach) / Klassische Konditionierung (Lektion)

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einzelne Begriffe und generelle Begrifflichkeiten, Theorien

Diese Lektion wurde von Sarah2345 erstellt.

Lektion lernen

  • Inhibition Hemmung
  • exzitatorischer CS sagt zuverlässig den US voraus, löst somit CR aus
  • inhibitorischer CS kündigt ausbleiben des US zuverlässig an, verhindert somit CR
  • Komponenten der KK US UR NS CS CR
  • konditionierte emotionale Reaktion (CER) es gibt einen aversiven US wie einen Elektro Schock, Technik zur Messung der Stärke der KK CR ist Unterdrückung von Verhalten
  • Unterdrückungsrate CER B/A+B B= Anzahl der Reaktionen während CS A= Anzahl der Reaktionen in gleichem Zeitabschnitt vor er CS Präsentataion Rate zwischen 0 und 0,5 KK erfolgreich, je kleiner desto höher der Erfolg
  • Elektrodermale Reaktion (SCR) Messung der elektrischen Hautleitfähigkeit, die durch EMotionen wie zum Beispiel Angst erhöht wird US meiste Elektro Schock CS meist Töne, aber auch Wörter
  • Stimulus - Substitutionstheorie (Pawlow) CS wird durch wiederholte Kombination mit von CS und US ein Ersatz für den US, sodass CR nun nicht mehr vom US sondern vom CS ausgelöst wirdKontiguität und Häufigkeit der Paarung wichtig
  • Probleme der Stimulus - Substitutionstheorie CR nie exakte Kopie des UR Beispiel : als UR stärkerer und schnellerer Lidschlussreflex CR umfasst nicht alle Bestandteile des UR, sondern nur einigekonditionierte kompensatorische Reaktionen
  • Lernphase, Akquisitionsphase, Erwerbsphase eine Serie von CS US Paarungen erst keine, dann schnell und mit der Zeit immer langsamer ansteigende CR, nähert sich Asymptote - US Intensität : stärkere Konditionierung, weniger DG bis zum erreichen der (höheren) Asymptote - US Auslassung : schwächere Konditionierung - CS Intensität : stärkere Konditionierung - CS Präexpositionseffekt (latente Hemmung) : geringere Konditionierung wenn CS vorher unabhängig von US auftrat
  • Löschungsphase / Extinktionsphase wiederholte Präsemtation von CS ohne US am Anfang schnellere Löschung, graduell keine CR mehr = Assoziation verlernt? Nein -> Spontanerholung
  • Spontanerholung Phänomen, daß eine Reaktion auf einen konditionierten Reiz, die längere Zeit nicht ausgelöst wurde oder aufgetreten ist (Extinktion aufgrund ausgebliebender Verstärker), einige Zeit später wieder spontan auf den konditionierten Reiz auftritt Reaktion ist aber von geringerer Intensität als die ursprüngliche Reaktion und bildet sich bald vollständig zurück neurophysiologische Befunde, verschiedene Prozesse relevant
  • Konditionierte Hemmung zwei verschiedene CS, Bsp. Ton und Licht, einer exzitatorisch und einer inhibitorisch 1. Phase: Ton (CS+) und Futter folgt exzitatorisch 2. Phase: Ton und Licht (CS-) und Futter bleibt aus inhibitorisch
  • Generalisierung Extinkrionsbedingung CR folgt auch auf dem CS ähnliche Stimuli
  • Diskrimination Gegenteil von Generalisierung in der Lernphase differentielle Konditionierung Bsp Ratte Farben erkennen: grünes Licht inhibitorisch, rotes Licht exzitatorisch
  • erfolgversprechenste CS US Relation Short delay conditioning, Konditionierung mit kurzer Verzögerung
  • CS US Korrelationen entscheidend für KK Erfolg, nicht Kontiguität CS muss zuverlässig Eintreten oder Ausbleiben des US ankündigen je zuverlässiger desto stärkere Kondition Nullkorrelation = keine Konditionierung
  • Blockierungseffekt vorangegangene Konditionierung wird von neuem Reiz blockiert KK erfolgt nur wenn CS neue Informationen liefert widerlegt die Annahme, dass Kontiguität das entscheidende Kriterium zur Ausbildung einer Assoziation zwischen zwei Reizen ist, denn die Kontiguität zwischen Reiz B und dem unbedingten Reiz war in Lernphase 2 perfekt gegeben. Diese Entdeckung führte zur Entwicklung des Rescorla-Wagner-Modells, welches besagt, dass der Neuigkeitswert und die Salienz des bedingten Reizes darüber entscheiden, wie stark er das Verhalten beeinflusst.
  • Rescorla - Wagner -Modell + Jahreszahl 1972 Modell zur Vorhersage Ergebnisse KK: anhängig von : 1. STärke der Erwartung was passieren wird vs 2. tatsächliche Stärke des US (lernen nur bei Überraschung) US> Erwartung = Exzitatorisch aller CS, US< Erwartung = Inhibitorisch aller CS, US = Erwartung = keine KK, mehr Diskrepanz = mehr KK, Salienter CS = mehr KK als nicht salienter, zwei oder mehr CS = Erwartung = summierte Stärke
  • Rescorlas Komparatortheorie nicht einzelne DG wichtig, sondern Korrelation von CS und US Vegleich Wahrscheinlichkeit US tritt in Anwesenheit CS ein vs US tritt in ABwesenheit von CS ein gleiche Wahrscheinlichkeit = keine KK, Nullkorrelation KK nur wenn CS besserer Prädiktor als Umgebungsreize
  • kognitive Theorien (KK) Vorhersagekraft/ Informationsgehalt des CS entcsheidene Determinante des Erfolgs der KK kognitive Repräsentation des US (Futter wird sich vorgestellt) -> Erwartung, Emotion wird auch mit erworben -> ANgst vor Elektro Schock
  • Modell von Davey + Jahreszahl 1992 Annahme zusätzlicher kognitiver Prozesse Zwei wichtige Unterschiede zu traditionellen Konditionierungstheorien: 1. CS US Assoziation auch beeinflusst von sozial/verbal vermittelten Informationen, sowie Meinung über (subjektive) Kontingenz (Abhängigkeit)/ Korrelation 2. Neu Bewertung des US durch kognitive Faktoren nicht bes. positiv = keine Konditionierung VON MEHREREN FAKTOREN ABHÄNGIG subjective revaluation of an unconditioned stimulus (UCS) would determine the strength of the autonomic conditioned response (CR) in the fear conditioning paradigm
  • Konzept des biologisch vorbereitenden Lernens + Verfasser + Jahr Martin P. E. Seligman, 1970 biologisch vorbereitete Assoziation = schnellere KK und höherer Erfolg unvorbereitete = langsamer und niederigerer Erfolg entgegengesetzt vorbereitet = kaum bis keine KK
  • Präexpositionseffekt - CS Präexpositionseffekt (latente Hemmung) : geringere Konditionierung wenn CS vorher unabhängig von US auftrat