Risale-i Nur (Fach) / Controlling GEMA (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 67 Karteikarten
Kennzahlen, Definitionen
Diese Lektion wurde von movducer erstellt.
- Aufgabenfelder des Controlling: - Erhebung von Daten und Unternehmensberichterstattung - Erstellung von Planrechnungen - Erstellung von Gesamt- und Teilberichten - ...
- Operatives Controlling: - kurzfristige - effiziente Nutzung erschlossener Erfolgspotenziale (Kosten- und Erlösrechnung, Finanzrechnung)
- Strategisches Controlling: - langfristige Erschließung von Erfolgspotenzialen (Investitionsrechnung)
- Kennzahlen (oben bedeutend für strat. unten bedeutend ... periodenübergreifend: Kapitalwert, interner Zinsfuß Periodenerfolgsgrößen: Gewinn, Residualgewinn, Cashflow Beurteilungsgrößen ohne Ergebnisverantwortung: Umsatz, Kostenarten, Bestände
- Sunk cost nicht mehr revidierbare Entscheidungen führen zu Kosten, die nicht in Entscheidungsfindung einfließen sollten, da sie nur langfristig (strat.) verändert werden können
- Opportunitätskosten Entgangener Nutzen einer alternativen Ressourcenverwendung
- Strat. Produktionsprogrammplanung langfristig, Investitionen für Veränderung von Kapazitäten
- Oper. Produktionsprogrammplanung kurzfristig, gegebene Kapazitäten mit bester Auslastung
- Auftragsbezogene Produktionsprogrammplanung Orientierung an tatsächlicher Nachfrage von Einzelkunden (gut bei Einzelfertigung)
- Erwartungsbezogene Produktionsprogrammplanung (Mischformen ... Orientierung an Marktnachfrage (gut bei Massenfertigung)
- Formel für Berechnung neuer Stückkosten var. K. + fix. K. / Stückzahl= neue Stückkosten Bsp: 28 + 10000/2000 = 33
- Produktfixe Kosten Kosten, die fix bei Produktion eines Produkts anfallen
- Produktgruppenfixe Kosten Fixe Kosten der Produktion einer Produktgruppe
- Unternehmensfixe Kosten Fixe Kosten, die immer anfallen
- DB1 (ohne produktfix Kosten) DB2 (mit produktfixen ... 1. Entscheidungskriterium bei kurzfristiger Produktionsplanung 2. Entscheidungskriterium bei langfristiger Produktionsplanung
- Relativer DB DB absolut/ KE pro Stück = DB rel. Je höher DB rel. desto weiter vorne ist das Produkt in Rangfolge
- Opportunitätskostenformel bei DB DB2/KE2 * KE1 = Oppkosten von Produkt 2 Bsp: DB2 = 2 KE2 = 2 KE1 = 5 => 2/2 * 5 = 5 Euro Opportunitätskosten
- Bottum-Up-Ansatz: Von unteren Ebenen erstellte Budgets ... Vorteile: - Erstellung des Budgets dort, wo operatives Know-How ist - Hohe Akzeptanz und Motivation durch Partizipation Nachteile: - mangelnde Abstimmung; ...
- Top-Down-Ansatz Vorteile: - schnell, kostengünstig - abgestimmte Planung aller Bereiche - Vermeidung von Überforderung der Mitarbeiter auf untergeordnete Ebenen ...
- Gegenstromverfahren: Kombination aus Bottom-Up und ... Vorteile: - gut abgestimmte Planung - gute Kommunikation - hohe Akzeptanz - Entlastung der Führungskräfte Nachteile: - ...
- Starres Budget festgelegtes Budget ohne Berücksichtigung d. Ausprägungen von Einflussgrößen
- Flexibles Budget Budget wird für versch. Ausprägungen d. Einflussgrößen differenziert
- Plankosten (Prognosekosten; Standardkosten) 1. Als Prognosekosten: Planung mit erwarteten Ressourcenverbräuchen 2. Als Standardkosten: Planung mit günstigsten Ressourcenverbräuchen (Sollwerte dienen als Gradmesser für ...
- Unechte Gemeinkosten: variable Kosten und keine Fixkosten, aber schwer von Fixkosten zu trennen (Löhne, Energie)
- Gemeinkosten: Kosten, die für Maschinen, Gebäude, Löhne in Verwaltung anfallen und nicht direkt einem Produkt zugeordnet werden können
- Berechnung (var. K. unter Gemeinkosten) GK1 – GK2 / m1 -m2 = var.K. (1;2 sind Zeitpunkte) (m ist Menge)
- Plan-Ist-Abweichungen Kostenabweichungen o Preisabweichungen: Preisabweichung d. verbrauchten Leistungen o Mengenabweichungen: § Beschäftigungsabweichung: Tatsächlich verbrauchte Menge einer Kostenstelle vs. durchschnittlich verbrauchte ...
- Plan-Ist-Abweichungen: - Erlösabweichungen: o Preisabweichungen: Abweichungen d. Verkaufspreise o Mengenabweichungen: Abweichungen bei Absatzmenge und -mix
- Planumsatz Uplan = pPlan * mPlan
- Istumsatz UIst = pIst * m Ist
- Mengenabweichungen - Preisabweichungen - Sekundärabweichungen ... Uist – Uplan = pPlan * Delta(m) (Mengenabweichung) + mPlan * Delta (p) (Preisabweichung) + Delta (p) * Delta (m) (Sekundärabweichung)
- Wertorientiertes Controlling Besteht aus strat. u. oper. Maßnahen, die Unternehmenswert steigern sollen
- Planungsrechnungen Sollen Unternehmenswertbeitrag von Projekten errechnen
- Kontrollrechnungen Sollen errechnen, welcher Unternehmenswertbeitrag von einzelnen Unternehmensbereichen realisiert wurde
- geschlossenes Steuerungssystem Soll auf allen Ebenen zielgerichtete Wertsteigerung unterstützen
- Anreizsysteme Sollen Mitarbeiter zu wertsteigerndem Verhalten motivieren
- WACC (Weighted Average Cost of Capital) = rEK (Eigenkapitalkostensatz) * EK/GK + rFK (Fremdkapitalkostensatz) *FK/GK
- Residualanspruch Eigentümer haben einen nachrangigen Anspruch auf das Unternehmensvermögen
- ÖGt = FCFt + UWt – UWt-1 FreeCF Berechnung? (Free CashFLow = Oper. Cashflow – Investitionscashflow)
- Informationseffekt: Veränderter Informationsstand über Umfeldentwicklungen
- Aktionseffekt Handlungen des Management bei veränderten Informationen
- ÖG ohne Investition UWt-1(1000) – Uwt(1000) +FCFt ... = ÖG (100)
- ÖG mit Investition: UWt-1 (1000) – UWt (1080 aus ... = ÖG (130)
- Prognosefehler: - unabsichtlich: Unternehemenswert unbekannt, da Aktienkurs verzerrt - bewusst: Böswillige Verfälschung durch Controller aus Eigennutz
- Kapitalwert auf Basis von CF (Investitionsauszhalungen) ... C0 = Summe CFt/(1+0,1)t – a0
- Kapitalwert auf Basis von Residualgewinnen C0 = Summe RGt/(1+0,1)t
- Kapitalkosten: Capital Employed 120*Kapitalkostenprozentsatz (10%) = 12
- ROCE : EBIT(10)/ CE (120) = 8,3% ROCE (periode 2)= EBIT (10) / CE (80) = 12,5%
- Residualgewinn (1. Berechnungsart) Ebit – Kapitalkostenprozent = 10t1 – 12t1 = -2
- Nettokonzept (EVA) (auch genannt Geschäftswertbeitrag) ... - Kapital mit Abschreibungen (netto zu Buchwerten) in Periode angegeben