Tierphysiologie (Fach) / Vorlesung 4 (Lektion)

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  • Was sagt die Furchung der Grosshirnrinde ueber die intellektuellen Faehigkeiten eines Wirbeltiers aus? Aus wie vielen Schichten besteht die graue Substanz( cerebraler Cortex) je groesser die Furchung desto groesser die intellektuelle Faehigkeit, da es die anzahl von Nervenzellen erhoeht. Diese sitzen nur an der Oberflaeche der grosshirnrinde Aus 6 in ihr sind die soma und Dendriten aller nervenzellen enthalten. in der weissen Siubstanz befinden sich ausschliesslich Axone.
  • Hirnnerv 1 und 2 Limbisches System Hirnnerv 1 leitet Signale von der Nase zum Gehirn. hiebeihandelt es sich wahrscheinlich um den aeltesten Nerv Hirnnerv 2 lietet die Signale der Netzhaut zum Gehirn das limbische System ist Hauptverantwortlich fuer emotionale Informationskonnotation und . Zudem ist es fuer die Ausschuettung von Endorphinen verantwortlich.
  • Weiterleitung des Tastsinns Die Information wird zunaechst von den fingern ins Rueckenmark und von da aus durch den Thalamus transportiert. Dort erhaekt die Information eine emotionale Konnotation. Daraufhin wird der Reiz in den somatosensorischen Cortex geleitet, wo fuer jede Koerperregion eine ein designiertes Areal reserviert ist. Fuer die fingerkuppen ist dieses Areal in Relation zur ihrer absoluten flaeche ausserordentlich gross, was auf die Menge an Tastrezeptoren in ihnen zurueck zu fuehren ist. Von da aus geht die Information in den motorischen Cortex und dann nicht erneut durch den Thalamus aber wieder durchs Rueckenmark bis zu den verantwortlichen Muskeln
  • Besonderheit Sehnerv der Sehnerv geht durch den Thalamus aber nicht durch das Rueckenmark bis zur primaeren Sehrinde. Das chiasma Opticum was eine Ueberkreuzung der Sehnerven darstellt, ermoeglicht das drei dimensionale Sehen
  • was muss eine einfaches Nervensystem leisten und wie viel ist wenig? was ist mit modularen gehirnaufbau gemeint? was ist die einfachste Form der Informationsverarbeitung C. elegans hat 302 Neuronen und muss Bewegung, Orientierung, Flucht, Fressen, Fortpflanzung, Gerunchserkennung, Schlafen... leisten modularer Gehirnaufbau bezeichnet die Aufteilung von Aufgaben auf klar definierte Bereiche welche gegebenenfalls miteinander interagieren. Reflexe
  • wie heissen die Sehpigmentproteine, Was genau ist die Photorezeption Opsine: sie sind weit verbreitet und besttehen aus 7 transmembranen Domänen welche jeweils Photopigmentmoleküle tragen, deren Struktur sich bei der absorption von photonen ändert.  Photorezeption ist die transduktion von Lichtphotonen in elektrische Signale.
  • Evolution der Augen Abhängigkeit der detailgetreuen Wahrnehmung bei fast allen grossen tiergruppen entwickelten sich Augenflecken oder grubenaugen welche hell und dunkel und möglicherweise frequenzunterscheidungen machen können. Die Auflösung wird vom Querschnitt einer einzelnen Sehzelle und der Entfernung der Achsen von Sehzellen voneinander. von der Verschaltung der Sehzellen auf den Sehnerv.  Verarbeitung der Information. echtes bildsehen können vermutlich nur Primaten.
  • Komplexaugen zahlreiche optische Einheiten den so genannten Ommatidien. Sie sind jeweils mit einer eigenen Linse und Photorezeptorzelle ausgestattet. Ihre sehschärfe ist geringer als ein Linsenauge aufgrund dessen, dass jeder Rezeptor einen Winkel von 2-3 Grad umfasst. Ein Linsenauge rezeptor nur 0.02 Grad eines sehfeldes abdeckt. Daraus ergibt sich für Komplexaugen ein Mosaikbild
  • Akkomodation Akkommodation (lateinisch accommodare „anpassen, anlegen“) ist eine dynamische Anpassung der Brechkraft des Auges. Sie führt dazu, dass ein Objekt, das sich in einer beliebigen Entfernung zwischen dem individuell unterschiedlichen optischen Nah- und Fernpunkt befindet, scharf auf der Netzhautebene abgebildet wird und somit eine wesentliche Voraussetzung für deutliches Sehen erfüllt wird
  • funktion Säugerauge einfallende Lichtstrahlen werden beim Durchdringen der durchsichtigen Cornea gebrochen. Sie werden erneutbeim Durchtritt der LInse gebrochen und erzeugen ein umgekehrtes Bild auf der Netzhaut(retina). die Augen der Knochenfische fokussieren durch Verschiebung der Linse längs der optische Achse. Die Säuger erreichen eine Akkomodation durch Änderung des krümmungsradius einer Linse und der Dicke dieser. 
  • binokulare Konvektion wo befinden sich die Photorezeptoren Was ist die Blende im auge die binokulare Konvergenz bringt rechtes und linkes Auge in die Position in der die Beiden Bilder auf analoge regionen der beiden retinae projeziert werden. abhängig von der entfernung des objekts, werden die augen zur nase hin oder nach aussen bewegt.  Die Photorezeptoren befinden sich bei menschlichen Auge auf der retina. Die Iris erfüllt den Nutzen einer Blende. 
  • Stäbchen und Zäpfchen Zapfen: besten bei hellem Licht mit hoher Auflösung, Tiere der offenen und freien Landschaften haben zumeist eine hohe Zapfendichte. Zapfen bei Säugern zum farbensehen Stäbchen: am besten bei Dämmerlicht zur hell dunkel Unterscheidung.
  • fovea centralis die Fovea Centralis ist bei Säugetieren der Ort der höchsten Sehschärfe bei Säugetieren. bei Menschen und anderen Säugetieren enthölt die fovea nur Zapfen