Allgemeine Psychologie 1 (Fach) / Einführung und Grundlagen (Lektion)
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Teil 1
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- Subtraktivität Die Auffasung, dass Teil d kognitiven Systems durch einen Schaden beeinträchtigt sein kann, jedoch keine neuen Teile dazukommen können
- Syndrom versch. Beeinträchtigungen/Symptome treten bei mehreren Patienten auf, Anname von gemeinsamer Ursache...
- Konnektionistischer Ansatz Ansammlung neuronaler Reize zu sog. Aktivationsmustern.. damals verbreitete Meinung: Infoverarbeitung seriell; ab 1980er Jahre dann neue Ansicht->parallel -Konzepte sind verteilt repräsentiert -Lernen ist, wenn tatsächlicher nicht mit korrektem Output übereinstimmt (Veränderung der Verbindungen im Netzwerk) -bei Überschreitung der Schwelle durch gewichtete Summe aller Inputs =>Produktion eines Outputs durch Einheit
- ACT-R ? -Produktionssystem (Adaptive Control of Thought) -Theorie zur Erklärung kognitiver Leistungen: Struktur von Wissen, wie ist intellig. Verhalten möglich sog. kogn. Architektur zur Darstellung geistiger Leistung in Computersimulation
- Neuroimaging Illusion fälschliche Annahme, dass Gehirnaktivitätsmuster direkte Nachweise für Gehirnprozesse liefert
- Prinzip der Kosten-Kontrolle(Theorie der komplexen Topologie) -möglichst wenige Verbindungen mit kurzer Distanz
- Prinzip der Effizienz (Theorie der komplexen Topologie) Fähigkeit, Informationen über Gehirn hinweg zu integrieren
- komplexe Topologie/Vernetzung (Theorie der komplexen Topologie) -es gibt Module: kleine Areale die intern eng vernetzt sind -außerdem gibt es Hubs: stark vernetzte Verteilzentren
- Kognitive Psychologie Untersucht das Verhalten, erklärt Kognition durch das Beobachten vom Ausführen koognitiver Aufgaben
- Kognitive Neuropsychologie Untersuchung von Schädigungen des Gehirns, um normale Funktionen erklären zu können (gehörte urspr. zu kognitiver Psycho dazu, doch mittlerweile auch zu kognitiver Neurowissenschaft)
- Komputationale Kognitionswissenschaft Entw. von Computermodellen um unser Wissen bzgl menschlicher Kognitionen zu erweitern
- bottom-up Verarbeitung /frühe Version eines Informationsverarbeitungsansatzes (Flussdiagramm) Stimulus (Problem/Aufgabe) > Aufmerksamkeit > Wahrnehmung > Denkprozesse >Entscheidung => Reaktion bzw. Aktion !vereinfachte Ansicht !außerdem ist Infoverarb. nicht nur seriell sondern kann auch parallel verlaufen (Ausübung mehrerer Aufgaben gleichzeitig, bsp: bei erster Fahrstunde konzentriert man sich auf das Schalten)
- Bottom Up Prozess / Verarbeitung Verarbeitung beeinflusst direkt durch den Stimulus/Input aus der Umwelt (lediglich ein Prozess zur Zeit, seriell=ein Prozess wird abgeschlossen, bis der nächste durchlaufen werden kann...) !sehr vereinfachte Sichtweise... siehe top down
- Top down Verarbeitungsprozess Verarbeitung beeinflusst durch die individuelle Erwartung und Wissen und nicht nur durch den Stimulus in der Umwelt (Kann ggü. bottom up dominieren, paris in the the spring BSP... )
- Stroop Task (kognitive Psy) Teilnehmer sollen farbiges Wort nicht vorlesen sondern die Farbe benennen, (ROT in grüner Farbe geschrieben)
- Schwächen/Grenzen kogn. Psy. (5) 1) ökolog. Val. = Verallgemeinbarkeit //unersetzbarer Experimentator, welcher den Ablaufplan angibt, Proband hat keinen Einfluss 2) indirekte Maße, welche gemessen werden, wie Geschw. bei der Ausführung von Aufg. 3) lediglich vage Theorien 4) Paradigmische Spezifität= Befund tritt nur bei best. Aufg auf 5) es gibt keine zusammenfassende Theorie/Darstellung von allen kognitiven Komponenten (BSP für ein solches: ACT-R)
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- Modularität (Kognitive Neuropsycho) Annahme, dass kogn. Sys. besteht aus vielen unabh./seperaten Modulen, welche jeweils spezialisiert sind für eine best. Aufg...
- Domänenspezifizität (kogn.Neuropsy) ein Modul reagiert auf spezielle Arten an Stimuli (z.b. auf Gesichter..), andere hingegen nicht
- anatomische Modularität jedes Modul ist in einer best. Region im Gehirn angesiedelt (Evidenz für visuelles Verarb. Sys., jedoch z.B. nicht für komplexere Aufg.)
- Dissoziation (einfache) bei Patienten mit Hirnschäden, normale Leistung bei einer Aufgabe, jedoch stark beeinträchtigt bei der Bewältigung einer anderen Aufgabe
- Subtraktivität (kogn. Neuropsy) Grundidee ist, dass Hirnschaden ein oder mehrere Module beeinträchtigt, doch nicht ändert geschweige denn hinzufügt! !z.T. gibt es allerdings doch Erholung best. Areale..
- Doppelte Dissoziation Befund, dass gehirnschädigte Patienten funktionierende Leistung bei einer Aufgabe erbringen, jedoch schlechte Leistung bei einer anderen Aufg. und einige andere genau umgekehrt Leistung erbringen ( Pat. A löst Aufg 1 jedoch 2 nicht, Pat. B löst Aufg 2... )
- Assoziation (Verbindung) Befund, dass einige Symptome / Leistungsverschlechterungen konsistent zusammen bei einer Gruppe an gehirngeschädigten Patienten gefunden werden (Patient ist beeinträchtigt bei Aufg 1 und 2)
- Syndrom Ansammlung an Symptomen / Beeinträchtigungen die zusammen gefunden werden
- Dorsal Rückseite