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Spearmans 2-Faktoren-Theorie Thurstones Primary Mental Abilities Cattells Theorie der fluiden und kristallinen Intelligenz

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  • Fähigkeiten Fähigkeiten sind Persönlichkeitseigenschaften, die Leistungen ermöglichen. Leistungen sind Ergebnisse von Handlungen, die nach einem Gütemaßstab bewertbar sind. Das Ergebnis (also die erbrachte ...
  • Definitionen der Intelligenz Binet: Gut urteilen, gut verstehen, gut denken – das sind die wesentlichen Bereiche der Intelligenz Wechsler: Intelligenz ist die Fähigkeit des Individuums, zweckvoll zu handeln,vernünftig zu ...
  • 2-Faktoren-Theorie der Intelligenz statistische Ausrichtung ... statistische Ausrichtung der Forschung – Korrelationen                                                                                                 ...
  • Erstes Modell der Intelligenzstruktur Erstes Modell der IntelligenzstrukturJedes Intelligenzmaß erfasst 2 Faktoren: • g-Faktor (general intelligence): Konstante Persönlichkeitsdisposition, die allen Leistungen zugrunde liegt und bei ...
  • 2-Faktoren-Theorie der Intelligenz Personen, die ... 2-Faktoren-Theorie der IntelligenzPersonen, die in einem Test gut sind, tendieren dazu, auch in anderen Tests gut zu sein. Personen, die in einem Test schlecht sind, tendieren dazu, auch in anderen Tests ...
  • Modernere Erklärungsansätze Arbeitsgedächtniskapazität (Kyllonen & Christal, 1990) Neurale Plastizität (Garlick, 2002)Ausmaß der Myelinisierung von Neuronen (Miller, 1994) Statistisches Artefakt, dass keine Entität darstellt ...
  • Erfassung der allgemeinen Intelligenz Wechsler Tests für Erwachsene und Kinder– Wechsler Adult Intelligence Scale (WAIS)– Wechsler Intelligence Scale for Children (WISC) Ravens Matrizentests –  Coloured Progressive Matrices (unterer ...
  • Erfassung der allgemeinen Intelligenz • Die gemeinsame Varianz von vielen verschiedenen Aufgaben, die aber  miteinander korrelieren. Beispiel: Wechsler-Tests. • Ein Test, der sehr hohe Faktorladungen auf den g-Faktor aufweist. (Große ...
  • Thurstones Primary Mental Abilities • Primary Mental Abilities Verbal Comprehension (Wortverständnis)Word Fluency (Wortflüssigkeit)Number (rechnerisches Denken)Space (räumliches Vorstellungsvermögen)Memory (Gedächtnis)Perceptual ...
  • Verbal Comprehension (Wortverständnis) Kenntnis von Wörtern und ihrer Bedeutung sowie deren angemessene Verwendung im Gespräch. Tests: verbale Analogien, Textverständnis, Rechtschreibung, richtige Reihung vertauschter Wörter und Sätze ...
  • Word Fluency (Wortflüssigkeit) Rasches Produzieren von Wörtern, die bestimmten strukturellen oder symbolischen Erfordernissen entsprechen. Tests: Anagramme, Reime, Benennungen, Wörter mit vorgegebenen Anfangsbuchstaben oder vier ...
  • Number (rechnerisches Denken) Geschwindigkeit und Präzision bei einfachen arithmetischen Aufgaben. Tests: Addition, Subtraktion, Multiplikation.
  • Space (räumliches Vorstellungsvermögen) Bewältigung von Aufgaben, die räumliches Vorstellen und Orientieren sowie das Erkennen von Objekten unter anderem Bezugswinkel erfordern (der Faktor untergliedert sich entsprechend dieser Beschreibung ...
  • Memory (Gedächtnis) Behalten paarweiser gelernter Assoziationen. Tests: Wort-Zahl- oder Bild-Figuren-Paare
  • Perceptual Speed (Wahrnehmungsgeschwindigkeit) Geschwindigkeit beim Vergleich oder der Identifikation visueller Konfigurationen. Tests: Anstreichen bestimmter Symbole, Erkennen von Gleicheiten bzw. Ungleicheiten
  • Reasoning (schlussfolgerndes Denken). Schlussfolgerndes Denken im Sinne des Auffindens einer allgemeinen Regel in einer vorgegebenen Abfolge von Zahlen oder Symbolen und Anwendung derselben bei der Vorhersage des nächstfolgenden Elementes. ...
  • Erfassung der Primary Mental Abilities Leistungsprüfsystem (LPS-2)Wilde Intelligenztest (WIT-2)Intelligenzstrukturtest (IST2000-R)
  • Cattells fluide und kristalline Intelligenz Persönlichkeits- und IntelligenzforscherWeiterentwicklung der FaktorenanalyseTheorie der fluiden und kristallinen Intelligenz (1941) als ein hierarchisches Modell (Synthese der Zwei-Faktoren-Theorie ...
  • Modell der fluten und kristallinen Intelligenz 1 gf (h) bzw. Spearmans g-FaktorFluide Intelligenz während früher Lebensjahre von größerer Bedeutung.Kristalline Intelligenz wird mit zunehmendem Lebensalter wichtiger. • Zusätzlich:– Interessen- ...
  • Modell der fluten und kristallinen Intelligenz 2 Entwicklung von gf bis zum 14. und 15. Lebensjahr. Danach eher abfallend.Entwicklung von gc endet 4- 5 Jahre später, kann sich aber bis ins hohe Alter weiterentwickeln.
  • Modell der fluten und kristallinen Intelligenz 2 Entwicklung von gf bis zum 14. und 15. Lebensjahr. Danach eher abfallend.Entwicklung von gc endet 4- 5 Jahre später, kann sich aber bis ins hohe Alter weiterentwickeln.
  • Modell der fluten und kristallinen Intelligenz 3 Modell mit hohem heuristischen Wert.Die Unterscheidung zwischen kristalliner und fluider Intelligenz sowie die Annahme des g-Faktors sind auch heute noch aktuell.Hinweise auf höhere Erblichkeit der ...
  • Definition "Intelligenz" "Intelligenz ist die zusammengesetzte oder globale Fähigkeit zweckvoll zu handeln, vernünftig zu denken und sich wirkungsvoll mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen" Wechsler 1975 Intelligenz ist ...
  • Primärfaktorenmodell nach Thurstone (1938) - Untersuchung von Studenten - Intelligenz = 7 primary mental abilities, keine globale Fähigkeit, nicht durch Zahl, nur durch Intelligenzprofil darstellbar (PSB inkonsequent); Leistungen in kognitiven ...
  • Hierarchisches Intelligenzmodell Cattell (1971) fluide Intelligenz gf: primär genetisch determiniert, bei Aufgaben ohne Vorwissen, schlussfolgerndes Denken, räumlich-visuelle Fähigkeiten, nimmt im Laufe des Alters ab kristallisierte Intelligenz ...
  • Berliner-Intelligenz-Struktur-Modell BIS-Modell (Jäger ... jede Intelligenzleistung ist gegliedert in... - inhalt- wissensgebundene Fähigkeit (Art des Aufgabenmaterials, Domäne der kognitiven Repräsentation) -> verbal, numerisch, figural-räumlich - operative ...
  • Hierarchisches Intelligenzmodell Wechsler (1939) -Intelligenz ist g-Fakor, der sich aber in verbale und praktische Intelligenz aufspalten lässt, die sich wiederum in spezifische Fakoren aufspalten - Testverfahren HAWIK - Problem: Handlungsintelligenz ...
  • Cattell-Horn-Carroll-Modell Integration von Catell (fluide + kristallisierte I), Horn  und Carroll 3 Ebenen: - g- Faktor - 10 Fähigkeiten - über 70 Fähigkeiten
  • Kognitionspsychologischer Ansatz der Intelligenz Kritik an Strukturmodellen o   nur deskriptiv bzw. zielt auf Unterscheidung schlau-dumm o   liefern keine Erklärung für die Prozesse, die intelligentes Verhalten hervorbringen Ansatzpunkte: Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit ...
  • Kritik an konventionellen Intelligenzkonzepten - IQ-Tests zu artifiziell, nichts mit Realität zu tun - mäßige prognostische Validität der Tests für berufl. Erfolg - keine Berücksichtigung der nicht-kognitiven Begabungen
  • Praktische Intelligenz (Dörner, 1986) - Fähigkeit zur Identifikation und Lösung im Alltag auftretender Probleme - Personen mit hohem IQ schneiden bei Alltagsproblemen nicht besser ab (Bürgermeister Computersimulation)
  • Soziale Intelligenz (Thorndike 1922) - Grad der Fähigkeit des Menschen mit anderen zu kommunizieren, Kompetenz und Intelligenz im Umgang mit anderen 2 Aspekte: - Fähigkeit zur richtigen Wahrnehmung der Gefühle und Bedürfnisse anderer ...
  • Vier-Facetten-Modell der Emotionalen Intelligenz (Mayer ... (1) Emotionswahrnehmung: Genaue Wahrnehmung und Bewertung angemessener Ausdruck von Emotionen(2) Emotionsnutzung: Nutzung von Emotionen zur Unterstützung von Denkvorgängen(3) Emotionswissen: Verstehen ...
  • Förderung kognitiver Fähigkeiten - Intelligenz und Begabung fußt zwar auf angeborenen Grundlagen, wird aber von Lernangebot der Umwelt beeinflusst; Intelligenz vor allem bei schwachen Schülern trainierbar (Klauer 2000) - Head start: ...
  • Hochbegabung Definition Heller: individuelle kognitive, motivationale und soziale Fähigkeit, in einem oder mehreren Bereichen Höchstleistungen zu erzielen Rost (2004): Eine Person ist intellektuell „hochbegabt“, wenn sie ...
  • Das Berliner Intelligenzstruktur-Modell (BIS) Grundlegende ... „An jeder Intelligenzleistung sind alle intellektuellen Fähigkeiten beteiligt, allerdings mit deutlich unterschiedlichen Gewichten. Die Varianz jeder Leistung lässt sich in entsprechende Komponenten ...
  • Modell der multiplen Intelligenz nach Gardner 1. Sprachliche Intelligenz Die Fähigkeit, Sprache treffsicher einzusetzen, um die eigenen Gedanken auszudrücken und zu reflektieren, aber auch die Fähigkeit andere zu verstehen. 2. Musikalische Intelligenz ...
  • Gardner`s Definition von Intelligenz Intelligenz = “Fähigkeit, Probleme zu lösen oder Produkte zu schaffen, die im Rahmen einer oder mehrerer Kulturen gefragt sind” (Gardner, 1985 S.9).
  • Theorie der multiplen Intelligenzen Kennzeichen der ... 1. Isolation durch eine Schädigung des Gehirns2. Die Existenz von Individuen mit Spezialbegabungen 3. Distinkte Entwicklungsgeschichte4. Evolutionsgeschichte5. Distinkte mentale Kernoperationen6. Befunde ...
  • Acht menschliche Intelligenzen (Gardner, 1998): Sprachliche IntelligenzLogisch-mathematische IntelligenzRäumliche IntelligenzMusikalische IntelligenzKörperlich-kinästhetische IntelligenzPersonale Intelligenz – IntrapersonaleIntelligenz – InterpersonaleIntelligenzNaturalistische ...
  • Triarchische Theorie der Intelligenz (Robert Sternberg, ... Die Kontext-Subtheorie Praktische Intelligenz.Intelligenz muss im kulturellen Kontext gesehen werden.Um Ziele zu erreichen, kann man intelligent vorgehen: – Anpassung an die Umwelt– Formen der ...
  • Triarchische Theorie der Intelligenz 2-Facetten-Subtheorie ... Intelligenzerfassung anhand von Aufgaben, welche die Fähigkeit erfordern, mit neuartigen Anforderungen umzugehen oder die Informationsverarbeitung zu automatisieren.Neuartigkeit : –  Betrifft sowohl ...
  • Triarchische Theorie der Intelligenz Komponenten-Subtheorie ... Metakomponenten: a)  Entscheiden, ob ein Problem zu lösen ist;b)  Entscheiden, welches Problem zu lösen ist;c)  Auswählen der geeigneten Performanzkomponenten;d)  Auswählen der Art der Repräsentation ...
  • Triarchische Theorie der Intelligenz Komponenten-Subtheorie ... Komponenten-Subtheorie Komponenten des Wissenserwerbs: a)  Selektive Enkodierungb)  Selektive Kombinationc)  Selektiver Vergleich
  • Triarchische Theorie der Intelligenz • 3 miteinander ... • 3 miteinander in Beziehung stehende Subtheorien:– Komponenten-Subtheorie: kognitive Vorgänge (analytische Intelligenz)– 2-Facetten-Subtheorie: Erfahrungen mit bestimmten Aufgaben und Situationen ...