Psychologie (Fach) / Kapitel 1 die Entwicklung des Menschen (Lektion)
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Kap. 1 + Einleitung
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- 2. Krise nach Erikson: Autonomie vs Scham und Zweifel. ((2.-3. Lebensjahr) durch die Möglichkeit die Umwelt unabhänig zu erforschen, kommt es zur Autonomie. Bei übermäßiger Kritik oder Unterdrückung der kindlichen Neugier, kommt es zu Scham und Zweifel. (Entspricht der analen Phase nach Freud)
- 3. Krise nach Erikson: Initiative vs Schuldgefühle (4.-5. Lebensjahr) abhänig von Erziehungs- und Umweltbedingungen ensteht Initiative oder Schuldgefühl. (Entspricht der phallischen Phase nach Freud)
- 4. Krise nach Erikson: Leistung vs Miderwertigkeit (6.-11. Lebensjahr) von Bedeutung sind nun auch Schule und Gleichaltrige. Bei Unterdrückung der Aktivitäten kommt es zu Minderwertigkeitsgefühlen. (entspricht der Latenzzeit nach Freud)
- 5. Krise nach Erikson: Identität vs Rollendeffusion (12.-18 Lebensjahr) der Jugendlich entwickelt seine eigene Identität, seine eigenen Ziele. oder es entwickelt sich ein negatives Weltbild mit Rollendiffusion (Drogenabhänigkeit, Kriminalität...) (Beginn der genitalen Phase nach Freud)
- 6. Krise nach Erikson: Intimität vs Isolation (junges Erwachsenenalter) es entstehen emotionale, sexuelle oder moralische Bindungen an andere Personen, oder aber Isolation und Einsamkeit.
- 7. Krise nach Erikson: Zeugende Fähigkeiten vs Stagnation (mittleres Erwachsenenalter) Familie, Beruf und geselschaftliche Interessen können (sollten) im Mittelpunkt stehen, oder aber es kommt zur Stagnation (Stillstand).
- 8. Krise nach Erikson: Ich-Integrität vs Verzweiflung (im Alter) der alte Mensch beschließt sein Leben mit Zufriedenheit und positiver Rückschau, oder aber er reagiert mit Verzweiflung, da er seine Ziele im Leben nicht erreicht hat.
- Was ist die Kernaussage von Erikson? Wer seine Lebensziele realisieren konnte, Leistung und Misserfolg als Konsequenz, seiner eigenen Handlung und Biografie sieht und wer mit seinem bisherigem Leben zufrieden ist, der kann sich selbst akzeptieren und erlangt eine zeitlose Identität.
- Erkläre kurz Freud's Theorie. (Affektive Entwicklung) Nach Freud entwickelt sich die menschlich Sexualität bereits ab frühster Kindheit, wobei die psychosexuelle Entwicklung in bestimmten Phasen durchläuft; diese Entwicklung wird durch eine Latenzphase unterbrochen, um in der Pupertät wieder aufgenommen und vollendet zu werden.
- 1. Phase der Affektiven Entwicklung nach Freud: Orale Phase (1. Lebensjahr) Die Mundregion ist das primäre Bezugsorgan. Kinder verbringen viel Zeit mit lutschen. Es treten Lustgefühle auf. künstlich Reizung führt zur Spannungsreduktion (Verminderung der libidinösen (Triebspannung) Störung zeichnet sich durch Persönlichkeitsmerkmale wie: viel von anderen fordern niedrigeFrustrationstoleranze schnelles Aufgeben
- 2. Phase der Affektiven Entwicklung nach Freud: Narzisstische Phase (2. Lebensjahr) Urform der Selbstliebe (Narzissmus) Autoerotismus (Entdeckung des eigenen Körpers und Lustgefühle) Störungen: vermindertes Selbstvertrauen verminderte Selbstachtung
- 3. Phase der Affektiven Entwicklung nach Freud: Anale Phase (2.-3. Lebensjahr) Im Vordergrund steht die Defäktion. (Ausscheiden, später das zurückhalten der Exkremente) Spannungsvoller Zustand zw. Hingabe und Zurückhalten. Kontrollmechanismen werden erlernt. Störungen führen zu zwanghaften Persönlichkeitstypen. (Merkmale: unterdrückte Agressionen, Überkontrolliertheit, Geiz un extreme Reinlichkeit.) z.B. durch zwanghafte Sauberkeitserziehung.
- 4. Phase der Affektiven Entwicklung nach Freud: Phallische Phase (4.-5. Lebensjahr) Erogene Zone: Genitalien. Jungen: Mädchen haben keinen Penis Grund: Bestrafung Kastrationsangst Ödipuskomplex (Beziehung zu den Eltern) Mädchen: Penisneid Elektrakomplex (Bezihung zu den Eltern)
- Was ist die Grundlage der Affektiven Entwicklung nach Freud. In allen Phasen werden Lustgefühle hervorgerufen. Im Vordergrund stehen dabei bestimmte Zonen (erogene Zone). Störungenführen zu auffälligen Verhaltens- bzw. Persönlichkeitsmerkmalen.
- Definition des Ödipuskomplex (Freud) Psychoanalytische Beziehungen für die frühkindliche, bei beiden Geschlechtern sich entwickelnde Beziehung zum gegengeschlechtlichen Elternteil.
- Was ist der Ödipuskoplex? (Kurze Erklärung) Jungen (3.-5. Lebensjahr: Zur Mutter hingezogen Vater ist der Konkurrent Inzestwunsch Beweltigung: Vater wird zum Vorbild Inzestwunsch wird aufgegeben Nicht Beweltigung: Perversionen Neurosen
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- Was ist der Elektrakomplex (nach Carl Gustav Jung)? (Kurze Erklärung) Mädchen: Abneigung gegenüber der Mutter Inzestwusch (mit dem Vater) Inzestwusch bleibt bis zur Pupertät bestehn Identifizierung in der Pupertät mit der Mutter