Gesundheitswesen (Fach) / Begriffe (Lektion)

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  • Arztfall Behandlung desselben Versicherten durch denselben an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmender Arzt in einen Kalendervierteljahr zu Lasten derselben Krankenkasse unabhängig von der Betriebs- oder Nebenbetriebsstätte.
  • Arbeitslosenversicherung (Arbeitsförderung) Entstehung: 1927 Gesetz: SGB III Träger: Bundesagentur für Arbeit Finanzierung: 3% davon 50% AN und 50% AG  Leistungen: Arbeitslosengeld, Rehamaßnahmen, Fahrtkosten, Betreuungsgeld, Aufklärung,                             Beratung
  • Amtsarzt ist der Leiter des Gesundheitsamts in der Stadt- und Landeskreisen oder des öffentlichen Gesundheitsdienstes. Ihm obliegt die überwachung des Gesundheitswesens in seinem Bereich, bekämpfung von Infektioneskrankheiten, Gesundheitsförderung und Prävention u.a.
  • Ambulante Einrichtungen Ärztlich:  niedergelassene Arzt/Zahnarztpraxen MVZ= Medizinisches Versorgungszentrum MDK= Medizinischer Dienst der Krankenkassen Betriebsärzte Krankenhaus Ärzte/Zahnärzte Nicht ärztlich:  Ambulante Pflegedienste Physiotherapiezentren Sanitätshaus Optiker Akustiker Ergotherapeuten Logopäden Orthopädietechniker
  • Behandlungsfall Behandlung desselben Versicherten durch dieselbe Arztpraxis in einem Kalendervierteljahr zu Lasten derselben Krankenkasse
  • Betriebsstättenfall umfasst die Behandlung desselben Versicherten in einem Kalendervierteljahr durch einen oder mehrere Ärzte derselben Betriebsstätte oder derselben Nebenbetriebsstätte zu Lasten derselben Krankenkasse unabhängig vom behandelnden Arzt.
  • Brutto Ohne Abzug von Steuern
  • Belegarzt ist ein nicht in einem Krankenhaus angestellter Vertragsarzt, der berechtigt ist, seine Patienten sogenannte Belegbetten stationär oder Teilstationär zu behandeln. Er kann hierfür die Infrastruktur des Krankenhauses nutzen (wie OP oder Labor), erhält aber keine Vergütung durch das Krankenhaus.
  • DIMIDI Detsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information. Verankert im Bundesministerium für Gesundheit 
  • Dispositive Faktoren Planung Koordination Organisation Kontrolle  Geschäftsleitung
  • Durchgangsarzt ist ein Facharzt für Chirugie mit dem Schwerpunkt Unfallchirugie oder Orthopädie der eine besondere Zulassung erhalten hat. Er ist für die Durchführung und Behandlung nach Arbeitsunfällen und Wegeunfällen zuständig
  • Einliniensystem gehört zu den Leitungssystemen Leitungssysteme wiederum sind Bestandteil der Aufbauorganisation Besonderheit: Jede Stelle hat nur eine übergeordnete Stelle Ideal für Kleinbetriebe
  • Elementare Faktoren Arbeit Betriebsmittel Material Dienstleistungen Rechte  Informationen
  • Krankheitsfall das aktuelle sowie die drei nachfolgenden Kalendervierteljahre, die der Berechnung der Krankheitsfallbezogenen Gebührenordnungspositionen folgen
  • Gesetzliche Krankenversicherung Entstehung: 1883 Gesetz: SGB V Träger: gesetzlichen Krankenkassen Finanzierung: 14,6% davon 50% AN und 50% AG Leistung: Ärztliche Behandlungen Arznei-, Heil-,und Hilfsmittel Krankenhausaufenthalte Krankengeld
  • Matrixsystem wird das Unternehmen sowohl nach Funktion mit Funktionsmanager als auch nach Objekten mit Produktmanagern gegliedert. Es ist im eigentlichen ein Mehrliniensystem das direkte kommunikation ohne Einbindung von zwischeninstanzen ermöglichet und weitere Vorteile bietet. Vorteile:  übersichtlich und flexibel für Anpassungen Teamarbeit wird gefördert Nachteile: kann zu unerwünschten Kompromissen führen  beinhaltet ein hohes Konfliktpotential
  • Mehrliniensystem gehört zu den Leitungssystemen die Leitungssysteme wiederum sind bestandteile der Aufbauorganisation die LEitungssysteme zeigen WER WEM gegenüber weisungsbefugt ist besonderheit beim Mehrliniensystem: jede Stelle hat mehrere übergeordnete Stellen  Ideal für mittlere und größere Betriebe. Vorteile: Kurze Dienstwege Spezialisierung Nachteile Unübersichtlicher Verunsicherung der Untergeordneten Stellen
  • Mehrwertsteuer ist der umgangsprachliche Oberbegriff für Vorsteuer und Umsatzsteuer. Als MWSt abgekürzt
  • Netto Nachdem Steuern, Verpackung und andere Kosten abgezogen sind.
  • Organisation kann mit "planmäßigen ins Werk setzen" beschrieben werden.
  • Öffentliches Recht regelt die Rechtsbeziehung zwischen dem Staat und seinen Bürgern Verfassungsrecht, Strafrecht, Verfahrensrecht, Verwaltungsrecht (schulrecht, Gewerberecht, Baurecht)
  • Pflegeversicherung Entstehung: 1994/1995 Gesetz: SGB XI Träer: Pflegekassden z.B: AOK-Pflegekasse, DAK-Pflegekassen TKK-PV usw. Finanzierung: 2,55% davon 50% AN und %0% AG + 0,25 für Kinderlose Leistungen: Pflegedienstleistungen,Pflegegeldleistungen, Pflegesachleistungen
  • Privatrecht regelt die Beziehungen der Bürger auf der Grundlage ihrer Gleichberechtigung und Selbstbestimmung zueinander zb.: Handelsrecht, Arbeitsrecht, Jugendarbeitsschutzgesetz, Kündigungsschutzgesetz
  • Rentenversicherung Entstehung: 1889 Gesetz: SGB VI Träger: Deutsche Rentenversicherung DRV-Nord / DRV-Bund Finanzierung 18,6% davon 50% AG und 50% AN Leistungen: Rente, Witwenrente, Waisenrente, Reha, Fahrtkosten, Übergangsgeld
  • Spartenorganisation in der Form des Einliniensystems oder Stabliniensystems ist nach Objekten gegliedert, z.B Produkte, Kundengruppen oder Länder. Sie ist die häufigste Form bei Unternehmen mit diversifiziertem Angehen. Die Sparten sind für das operative Geschäft verantwortlich und dazu als Profitcenter ausgerichtet Vorteile: Geschäftsleitung wird entlastet Flexibel und Anpassungsfähig Nachteile: konkurenzdenken könnte sich entwickeln hoher Personalbedarf an Fach und Führungskräften
  • Skonto ein Nachlass im Preis einer Ware, der gewährt wird, wenn der Kundediese sofort bezahlt
  • Diversifikation bezeichnet in der Wirtschaftswissenschaft eine Ausweitung von Wahlmöglichkeiten.
  • Stabliniensystem weist eine Stelle als Stababteilung auf z.B: Rechtsabteilung, Controlling, Marketing usw.) Vorteile: dienen der Fachkompetenz der Beratung und Entlastung der jeweiligen Instanz Nachteile:  Stäbe haben innerhalb der Hierachie keine Weisungsbefungnis, was zu konflikten führen kann, wenn zB: eine Instanz die Vorschläge des Stabes nicht beachtet.
  • Stationäre Einrichtungen Krankenhäuser Rehakliniken Pflegeheime
  • teilstationäre Einrichtungen tages- oder Nachtkliniken Tages- oder Nachtpflege
  • Umsatzsteuer ist die Steuer, die für den Unternehmer auf Einnahmen fällig wird. SIe muss auf den Rechnungen i.d.R. separat ausgewiesen werden und wird nach der Umsatzsteuervoranmeldung an das Finanzamt abgeführt.
  • Unfallversicherung Entstehung: 1884 Gesetz: SGB VII Träger: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (unteranderem) Finanzierung: 100 AG Leistungen: Ärztliche/Zahnärztliche Behandlung, Heilmittel, Hilfsmittel usw.
  • Vorsteuer ist die Steuer, die das Unternehmen beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen also bei Ausgaben, mit der Rechnung bezahlt. Vorsteuerabzugsberechtigte Unternehmen erhalten gezahlte Vorsteuer nach der Umsatzsteuervoranmeldung bzw. Umsatzsteuererklärung vom Finanzamt zurück
  • Wohlfahrtsverbände Deutsches Rotes Kreuz Caritas AWO Paritärischer Wohlfahrtsverband Zentralverband der Juden