Klinische Psychologie (Fach) / Überprüfung (Lektion)
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Tricky MPC Fragen
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- Welche Funktion kommt dem psychodynamischen Konstrukt der Abwehr vorrangig zu? (A) Katharsis (B) Schutz des Es vor Überflutung mit Triebimpulsen (C) Schutz des Ich vor unlustvollen Empfindungen (D) Verhinderung der Dominanz des Über-Ich (E) Verhinderung unerwünschter Reaktionsbildung Welche Funktion kommt dem psychodynamischen Konstrukt der Abwehr vorrangig zu? (A) Katharsis (nope -> gescheiterte Abwehr führ zu Symptombildung)(B) Schutz des Es vor Überflutung mit Triebimpulsen (Das Es muss davor nicht geschütz werden, von ihm gehen die Triebimpulse aus)(C) Schutz des Ich vor unlustvollen Empfindungen(D) Verhinderung der Dominanz des Über-Ich(E) Verhinderung unerwünschter Reaktionsbildung (Reaktionsbildung ist ein Abwehrmechanismus)
- Eine Patientin berichtet Ihnen im Erstgespräch, dass sie große Schwierigkeiten in Beziehungen zu anderen Menschen habe: „Wenn mir jemand wichtig ist, möchte ich dauernd mit ihm zusammen sein. Ohne ihn fühle ich mich dann völlig verlassen, wie amputiert.“ Nach einiger Zeit gerate sie aber immer in heftige Auseinandersetzungen mit dieser Person: „Danach bricht der Kontakt völlig ab. Derjenige existiert dann für mich gar nicht mehr. Ich finde dann immer schnell jemand anderen.“ Dann beginne das Ganze von vorn. Welcher Konflikt liegt der hier zum Ausdruck kommender Bindungs- und Beziehungsproblematik aus Sicht der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD) am wahr-scheinlichsten zugrunde? Abhängigkeits-Autonomie-Konflikt
- Unter juristischen Gesichtspunkten kann psychotherapeutisches Handeln als Rechtbeziehung zwischen Psychotherapeut und Patient zwischen Psychotherapeut und Krankenkasse und zwischen Psychotherapeut und Staat und Gesellschaft definiert werden. Welches der nachstehenden Beispiele beinhaltet einen möglichen juristischen Konflikt, der vorrangig die Rechtsbeziehung zwischen Psychotherapeut und Krankenkasse betrifft? A) Ablehnung eines Patientenwunsches bzgl. eines unkonventionellen Verfahrens. B) Anwendung von Höchstsätzen bei Privatliquidation psychotherapeutischer Leistungen. C) Verletzung der Schweigepflicht, Geheimnisbruch. D) Verletzung ethischer Grundsätze. E) Verstoß gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot gemäß Sozialgesetzbuch Unter juristischen Gesichtspunkten kann psychotherapeutisches Handeln als Rechtbeziehung zwischen Psychotherapeut und Patient zwischen Psychotherapeut und Krankenkasse und zwischen Psychotherapeut und Staat und Gesellschaft definiert werden. Welches der nachstehenden Beispiele beinhaltet einen möglichen juristischen Konflikt, der vorrangig die Rechtsbeziehung zwischen Psychotherapeut und Krankenkasse betrifft? A) Ablehnung eines Patientenwunsches bzgl. eines unkonventionellen Verfahrens. -> gutB) Anwendung von Höchstsätzen bei Privatliquidation psychotherapeutischerLeistungen. -> muss begründet werdenC) Verletzung der Schweigepflicht, Geheimnisbruch. -> PsychotherapeutengesetzD) Verletzung ethischer Grundsätze. -> BerufsordnungE) Verstoß gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot gemäß Sozialgesetzbuch
- In der neuropsychologischen Therapie kann das Ziel verfolgt werden, auf neuronaler Ebene eine Funktionsverbesserung dadurch zu ermöglichen, dass intakt gebliebene Systeme dazu gebracht werden, Aufgaben geschädigter Systeme zu übernehmen. Mit welchem der nachstehenden Begriffe wird dieser Behandlungsansatz am zutreffendsten bezeichnet? a) Kompensation b) Modifikation c) Partizipation d) Regeneration e) Restitution In der neuropsychologischen Therapie kann das Ziel verfolgt werden, auf neuronaler Ebene eine Funktionsverbesserung dadurch zu ermöglichen, dass intakt gebliebene Systeme dazu gebracht werden, Aufgaben geschädigter Systeme zu übernehmen. Mit welchem der nachstehenden Begriffe wird dieser Behandlungsansatz am zutreffendsten bezeichnet? a) Kompensation (Neuronale Plastizität)b) Modifikationc) Partizipationd) Regeneratione) Restitution -> Behandlungsansatz, geschädigte Systeme wieder herzustellen
- Welche der folgenden Bedeutungen ist im Rahmen der Suchtbehandlung dem Prinzip der Punktabstinenz (ähnlich: Punktnüchternheit) am ehesten zuzuordnen? (A) Reduktion des Konsums des Suchtmittels auf bestimmte Anlässe und auf eine bestimmte Menge (B) Abstinenz zu einem festen täglichen Zeitpunkt (z. B. immer über den ganzen Vormittag) (C) Aufbau von Abstinenz, ausgehend von umgrenzten Zeitpunkten mit geringem Risiko zu trinken (D) Gezielte Exposition gegenüber kritischen Trinksituationen (E) Abstinenz in den Situationen, in denen mit dem Trinken ein hohes Risiko verbunden ist Welche der folgenden Bedeutungen ist im Rahmen der Suchtbehandlung dem Prinzip der Punktabstinenz (ähnlich: Punktnüchternheit) am ehesten zuzuordnen? (A) Reduktion des Konsums des Suchtmittels auf bestimmte Anlässe und auf eine bestimmte Menge (B) Abstinenz zu einem festen täglichen Zeitpunkt (z. B. immer über den ganzen Vormittag) (C) Aufbau von Abstinenz, ausgehend von umgrenzten Zeitpunkten mit geringem Risiko zu trinken (D) Gezielte Exposition gegenüber kritischen Trinksituationen (E) Abstinenz in den Situationen, in denen mit dem Trinken ein hohes Risiko verbunden ist zB. auf dem Arbeitsplatz / in der Arbeitszeit
- Bei der Behandlung von Essstörungen kann es im Rahmen der Psychoedukation sinnvoll sein, dem Patienten die so genannte Set-Point-Theorie zu erklären. Was besagt die Set-Point-Theorie in Bezug auf Essstörungen am ehesten? a) Bei Überschreiten einer bestimmten individuellen Gewichtsgrenze (Set Point) erleben die betreffenden Personen einen starken Kontrollverlust und neigen zu verstärktem Essen. b) Es existiert ein individueller, durch physiologische Mechanismen vom Körper autonom über längere Zeit konstant gehaltener Bereich des Körpergewichts, in dem das Zielgewicht für eine Behandlung anzusiedeln ist. c) Für jeden Menschen existiert eine individuelle Gewichtsgrenze, bei deren Überschreiten von irreversiblen Folgeschäden auszugehen ist. d) Je nach Größe und Geschlecht lässt sich eine interindividuell unterschiedliche Gewichtsgrenze ermitteln, bei deren Unterschreiten von einer akuten Lebensgefahr ausgegangen werden muss und eine stationäre Einweisung erfolgen sollte. e) Jede Person legt für sich weitgehend unbewusst eine individuelle Gewichtsgrenze fest, die sie nicht überschreiten darf, um ein positives Selbstbild aufrechterhalten zu können. Bei der Behandlung von Essstörungen kann es im Rahmen der Psychoedukation sinnvoll sein, dem Patienten die so genannte Set-Point-Theorie zu erklären. Was besagt die Set-Point-Theorie in Bezug auf Essstörungen am ehesten? a) Bei Überschreiten einer bestimmten individuellen Gewichtsgrenze (Set Point)erleben die betreffenden Personen einen starken Kontrollverlust und neigen zuverstärktem Essen.b) Es existiert ein individueller, durch physiologische Mechanismen vom Körperautonom über längere Zeit konstant gehaltener Bereich des Körpergewichts, indem das Zielgewicht für eine Behandlung anzusiedeln ist.c) Für jeden Menschen existiert eine individuelle Gewichtsgrenze, bei derenÜberschreiten von irreversiblen Folgeschäden auszugehen ist.d) Je nach Größe und Geschlecht lässt sich eine interindividuell unterschiedlicheGewichtsgrenze ermitteln, bei deren Unterschreiten von einer akuten Lebensgefahrausgegangen werden muss und eine stationäre Einweisung erfolgen sollte.e) Jede Person legt für sich weitgehend unbewusst eine individuelle Gewichtsgrenzefest, die sie nicht überschreiten darf, um ein positives Selbstbild aufrechterhalten zukönnen.
- Mit welchem Begriff wird in der analytischen und der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie das Wirken unbewusster Kräfte in der Übertragung zum Therapeuten bezeichnet, das sich gegen ein Fortschreiten des psychotherapeutischen Prozess und gegen einen Einsichts- und Gesundungsprozess richtet, z.B. in Form von Abwehr und Abwehrmechanismen? Mit welchem Begriff wird in der analytischen und der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie das Wirken unbewusster Kräfte in der Übertragung zum Therapeuten bezeichnet, das sich gegen ein Fortschreiten des psychotherapeutischen Prozess und gegen einen Einsichts- und Gesundungsprozess richtet, z.B. in Form von Abwehr und Abwehrmechanismen? Widerstand
- Welcher der nachstehenden Abwehrmechanismen könnte in der Symptombildung dieses Patienten (siehe Teil 1 der Aufgabenfolge:Ein 25-jähriger, allein lebender Patient stellt sich mit folgenden Beschwerden vor: Er habe bereits seit 4 Jahren Angst, sich an HIV oder Tollwut zu infizieren und habe Angewohnheiten, die ihn sehr belasteten, entwickelt. So müsse er bei näher kommenden Personen, die er als potenzielle Virusträger betrachte, schützend die Hand vor den Mund halten, könne Türkliniken nicht mehr mit bloßen Händen berühren und wasche sich in zunehmender Häufigkeit, inzwischen mehrmals stündlich, Hände und Gesicht. Er leide sehr unter den Beschwerden, fühle sich beeinträchtigt, wisse zwar, dass die Symptome irrational seien, könne sie aber trotzdem nicht unterdrücken. ) am ehesten zum Ausdruck kommen? a) Spaltung b) Sublimation c) Ungeschehenmachen d) Verdrängung e) Verleugnung Welcher der nachstehenden Abwehrmechanismen könnte in der Symptombildung dieses Patienten (siehe Teil 1 der Aufgabenfolge:Ein 25-jähriger, allein lebender Patient stellt sich mit folgenden Beschwerden vor: Er habe bereits seit 4 Jahren Angst, sich an HIV oder Tollwut zu infizieren und habe Angewohnheiten, die ihn sehr belasteten, entwickelt. So müsse er bei näher kommenden Personen, die er als potenzielle Virusträger betrachte, schützend die Hand vor den Mund halten, könne Türkliniken nicht mehr mit bloßen Händen berühren und wasche sich in zunehmender Häufigkeit, inzwischen mehrmals stündlich, Hände und Gesicht. Er leide sehr unter den Beschwerden, fühle sich beeinträchtigt, wisse zwar, dass die Symptome irrational seien, könne sie aber trotzdem nicht unterdrücken. ) am ehesten zum Ausdruck kommen? a) Spaltungb) Sublimationc) Ungeschehenmachend) Verdrängunge) Verleugnung
- Der Patient führt automatisch Handlungen aus, die er selbst als nicht von ihm intendiert empfindet, sofern er sich überhaupt dazuäußert (äußernkann). Befehlsautomatismus
- ... tun gerade das nicht, was man von ihnen erwartet oder verlangt (...), oder sie tun genau das Gegenteil(...).... kann man in gewissen Fällen zurgewünschten Handlung bringen, wenn man ihnen diese Handlung verbietet oder ihnendas Gegenteil befielt (....). Negativismus:Negativistische Kranke tun gerade das nicht, was man von ihnen erwartet oder verlangt (passiverNegativismus), oder sie tun genau das Gegenteil(aktiverNegativismus).NegativistischeKranke kann man in gewissen Fällen zurgewünschten Handlung bringen, wenn man ihnen diese Handlung verbietet oder ihnendas Gegenteil befielt (Befehlsnegativismus).
- Welche der nachstehenden Aussagen in Bezug auf das psychoanalytische Behandlungsverfahren ist nicht mit der sog. Psychoanalytischen Grundregel vereinbar? A) Der Analytiker unterstützt den therapeutischen Prozess durch gleich schwebende Aufmerksamkeit, Abstinenz und Neutralität. B) Die psychoanalytische Grundregel wird üblicher Weise zu Beginn der Therapie vermittelt. C) Die Vermittlung der psychoanalytischen Grundregel ist ein wichtiger Teil des analytischen Arbeitsbündnisses. D) In der psychoanalytischen Grundregel wird der Pat. aufgefordert, alles zu sagen, was ihm durch den Kopf geht. E) In der psychoanalytischen Grundregel wird der Pat. aufgefordert, alle seine Gefühle auszuleben. Welche der nachstehenden Aussagen in Bezug auf das psychoanalytische Behandlungsverfahren ist nicht mit der sog. Psychoanalytischen Grundregel vereinbar? A) Der Analytiker unterstützt den therapeutischen Prozess durch gleich schwebendeAufmerksamkeit, Abstinenz und Neutralität.B) Die psychoanalytische Grundregel wird üblicher Weise zu Beginn der Therapievermittelt.C) Die Vermittlung der psychoanalytischen Grundregel ist ein wichtiger Teil desanalytischen Arbeitsbündnisses.D) In der psychoanalytischen Grundregel wird der Pat. aufgefordert, alles zu sagen,was ihm durch den Kopf geht.E) X In der psychoanalytischen Grundregel wird der Pat. aufgefordert, alle seine Gefühle XXXauszulebenXXX. Mal im Ernst, was würde das bedeuten? Wenn der Patient den Hass gegenüber den Therapeuten ausleben dürfe, denn er in der Übertragung spürt, dann würde der Beruf des Psychoanalytikers recht gefährlich sein.... Auf der anderen Seite würde Verliebtheit "sexuell" ausgelebt werden dürfen und dies verstößt ja dann schon irgendwie gegen die Abstinenzregel
- Eine epileptische Aura ist das psychologische Erleben, das in der Regel a) bereits vor dem erstmaligen Auftreten der Epilepsie bemerkt wird b) einem Krampfanfall vorangeht c) nach einem Krampfanfall folgt d) statt eines Krampfanfalls auftritt, ihn damit ersetzt e) während eines Krampfanfalls auftritt Eine epileptische Aura ist das psychologische Erleben, das in der Regel a) bereits vor dem erstmaligen Auftreten der Epilepsie bemerkt wirdb) einem Krampfanfall vorangehtc) nach einem Krampfanfall folgtd) statt eines Krampfanfalls auftritt, ihn damit ersetzte) während eines Krampfanfalls auftritt
- Der Verlust der Erinnerung für wichtige aktuelle Ereignisse traumatischer oder belastender Natur, der nicht durch eine organische psychische Störung bedingt ist und für den Vergesslichkeit oder Ermüdung als Erklärung nicht ausreicht, wird diagnostisch-klassifikatorisch bezeichnet als: Dissoziative Amnesie Psychogene Amnesie
- Was versteht man in der psychodynamischen Therapie am ehesten unter der Technik der Konfrontation? a) Der Therapeut begrenzt Übergriffe des Patienten durch ein eindeutiges Stoppsignal. b) Der Therapeut erarbeitet zusammen mit dem Patienten bisher nicht verstandene Verknüpfungen zwischen bewussten oder unbewussten Phänomenen beim Patienten. c) Der Therapeut lädt zu Therapiestunden des Patienten einen nahe stehenden Menschen ein, den dieser als unsympathisch erlebt. d) Der Therapeut provoziert den Patienten, um diesen aus der Reserve zu locken. e) Der Therapeut weist den Patienten auf unbewusste oder vorbewusste widersprüchliche Aussagen hin, die von diesem selbst aber für unproblematisch gehalten werden. Was versteht man in der psychodynamischen Therapie am ehesten unter der Technik der Konfrontation? a) Der Therapeut begrenzt Übergriffe des Patienten durch ein eindeutigesStoppsignal. (Rahmenbedingungen O.o - Übergriffe von Patienten "agieren" / Übertragung / Projektive Identifizierung ... Beispiel nicht spezifisch genug)b) Der Therapeut erarbeitet zusammen mit dem Patienten bisher nicht verstandeneVerknüpfungen zwischen bewussten oder unbewussten Phänomenen beimPatienten. (Klärung, wenn Therapeuten Hypothesen anbietet dann "Deutung") c) Der Therapeut lädt zu Therapiestunden des Patienten einen nahe stehendenMenschen ein, den dieser als unsympathisch erlebt. (nonsense)d) Der Therapeut provoziert den Patienten, um diesen aus der Reserve zu locken.(nonsense)e) Der Therapeut weist den Patienten auf unbewusste oder vorbewusstewidersprüchliche Aussagen hin, die von diesem selbst aber für unproblematischgehalten werden.
- Was ist in der klassischen psychodynamischen Neuroselehre am ehesten unter dem zentralen Begriff Konflikt zu verstehen? (A) das Aufeinandertreffen einander entgegengerichteter Strebungen, welches eine krankheitsauslösende oder -aufrechterhaltende Potenz besitzt. (B) die äußere und inneren Belastungen, die durch gegensätzliche bewusste Wünsche eines Menschen entstehen. (C) gegenläufige Wirkungen der Abwehrmechanismen bei einem Patienten, wodurch eine Verdrängung der Angst ins Unbewusste unmöglich wird. (D) kontroverse Diskussion zwischen Therapeut und Patient über die korrekte Deutung des vom Patienten gezeigten Verhalten. (E) zwischenmenschliche Auseinandersetzungen des Patienten in seinem sozialen Umfeld. Was ist in der klassischen psychodynamischen Neuroselehre am ehesten unter dem zentralen Begriff Konflikt zu verstehen? (A) das Aufeinandertreffen einander entgegengerichteter Strebungen, welches eine krankheitsauslösende oder -aufrechterhaltende Potenz besitzt.(B) die äußere und inneren Belastungen, die durch gegensätzliche bewusste Wünsche eines Menschen entstehen.(C) gegenläufige Wirkungen der Abwehrmechanismen bei einem Patienten, wodurch eine Verdrängung der Angst ins Unbewusste unmöglich wird.(D) kontroverse Diskussion zwischen Therapeut und Patient über die korrekte Deutung des vom Patienten gezeigten Verhalten.(E) zwischenmenschliche Auseinandersetzungen des Patienten in seinem sozialen Umfeld.
- Welches der folgenden Symptome ist bei einer akuten intrakraniellen Druckerhöhung des Erwachsenen (durch eine Hirnblutung) am wenigsten wahrscheinlich zu erwarten? A) Erbrechen B) Grobschlägiger Tremor (bei Willkürbewegungen nachlassend) C) Kopfschmerz D) Progrediente Vigilanzbeeinträchtigung E) Schwindel Welches der folgenden Symptome ist bei einer akuten intrakraniellen Druckerhöhung des Erwachsenen (durch eine Hirnblutung) am wenigsten wahrscheinlich zu erwarten? A) ErbrechenB) XXX Grobschlägiger Tremor (bei Willkürbewegungen nachlassend) XXXC) KopfschmerzD) Progrediente VigilanzbeeinträchtigungE) Schwindel
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- Wo verschlüsseln Sie eine Schlafapnoe nach ICD-10? a) unter F07 – organische Persönlichkeitsstörung b) unter F45 – somatoforme Störungen c) unter F51 – nicht organische Schlafstörungen d) unter G45 – transitorische zerebrale ischämische Attacken e) unter G47 – organische Schlafstörungen Wo verschlüsseln Sie eine Schlafapnoe nach ICD-10? a) unter F07 – organische Persönlichkeitsstörungb) unter F45 – somatoforme Störungenc) unter F51 – nicht organische Schlafstörungend) unter G45 – transitorische zerebrale ischämische Attackene) unter G47 – organische Schlafstörungen
- Herr M. leidet seit einige Monaten unter heftigen Rückenschmerzen Infolge eines Bandscheibenvorfalls. Aus Angst vor dem Schmerz entwickelte er ein ausgeprägtes Vermeidungs- und Rückzugsverhalten, reduzierte seine körperlichen Aktivitäten, legte sich oft hin, verließ immer seltener die Wohnung. Insgesamt bildete sich bei Herrn M. eine zunehmend pessimistische Lebenseinstellung mit hohem Beeinträchtigungserleben heraus. Mit welchem Begriff wird in der ICF der WHO der gesamten Bereich der in der Schilderung zum Ausdruck kommenden Beeinträchtigungen erfasst? (A) Barrieren und personbezogene Faktoren. (B) Beeinträchtigungen der Aktivitöt (Handicap). (C) Beeinträchtigung der Partizipation. (D) Behinderung (disability). (E) Schädigung (Impairment). Herr M. leidet seit einige Monaten unter heftigen Rückenschmerzen Infolge eines Bandscheibenvorfalls (Schädigung). Aus Angst vor dem Schmerz entwickelte er ein ausgeprägtes Vermeidungs- und Rückzugsverhalten (Beeinträchtigungen der Aktivität), reduzierte seine körperlichen Aktivitäten, legte sich oft hin, verließ immer seltener die Wohnung (Beeinträchtigung der Partizipation). Insgesamt bildete sich bei Herrn M. eine zunehmend pessimistische Lebenseinstellung mit hohem Beeinträchtigungserleben heraus (Barrieren und personbezogene Faktoren). Mit welchem Begriff wird in der ICF der WHO der gesamten Bereich der in der Schilderung zum Ausdruck kommenden Beeinträchtigungen erfasst? (A) Barrieren und personbezogene Faktoren.(B) Beeinträchtigungen der Aktivität (Handicap).(C) Beeinträchtigung der Partizipation.(D) Behinderung (disability).(E) Schädigung (Impairment). ------------------------------------------------------- ICF – Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit
- Prochaska und Di Clemente unterscheiden in ihrem Modell der Veränderungsmotivation (z. B. bei Suchterkrankungen) verschiedene Stadien. Zu den in diesem Modell herausgestellten Veränderungsstadien gehört nicht: (A) Action (Handlung) (B) Contemplation (Absichtsbildung) (C) Maintenance (Aufrechterhaltung) (D) Precontemplation (Absichtslosigkeit) (E) Volition (Planungsphase) Prochaska und Di Clemente unterscheiden in ihrem Modell der Veränderungsmotivation (z. B. bei Suchterkrankungen) verschiedene Stadien. Zu den in diesem Modell herausgestellten Veränderungsstadien gehört nicht: (A) Action (Handlung)(B) Contemplation (Absichtsbildung)(C) Maintenance (Aufrechterhaltung)(D) Precontemplation (Absichtslosigkeit)(E) X Volition (Planungsphase) -> Vorbereitungsstadium (Preparation) ---- Precontemplation -> Contemplation -> Preparation -> Action -> Maintenance
- Die Behandlungsdokumentation ist eine Pflicht von Psychotherapeuten, die sich aus dem Behandlungsvertrag (Bürgerliches Gesetzbuch BGB, Urteile des Bundesgerichtshofes BGH) ergibt. Welche der folgenden Aussagen zu den Anforderungen für diese Art der Dokumentation sind richtig? Wählen Sie 2 Antworten! a) Aus Dokumentationen dürfen keine Rückschlüsse auf die Identität des Patienten gezogen werden können. b) Die Dokumentation muss auch für Laien verständlich sein. c) Fachspezifische Ausdrücke sind in der Dokumentation erlaubt. d) Stichwortartige Notizen genügen den Mindestanforderungen. e) Wissenschaftliche Abkürzungen dürfen in der Dokumentation nicht verwendet werden. Die Behandlungsdokumentation ist eine Pflicht von Psychotherapeuten, die sich aus dem Behandlungsvertrag (Bürgerliches Gesetzbuch BGB, Urteile des Bundesgerichtshofes BGH) ergibt. Welche der folgenden Aussagen zu den Anforderungen für diese Art der Dokumentation sind richtig? Wählen Sie 2 Antworten! a) Aus Dokumentationen dürfen keine Rückschlüsse auf die Identität des Patientengezogen werden können.b) Die Dokumentation muss auch für Laien verständlich sein.c) Fachspezifische Ausdrücke sind in der Dokumentation erlaubt.d) Stichwortartige Notizen genügen den Mindestanforderungen.e) Wissenschaftliche Abkürzungen dürfen in der Dokumentation nicht verwendetwerden.
- Im Rahmen der Evaluation von Leistungen des Gesundheitswesens können mehrere Ebenen der Qualitätssicherung unterschieden werden. Bei einer der Ebenen geht es darum, inwieweit sich die Durchführung der diagnostischen, therapeutischen und rehabilitativen Maßnahmen mit den expliziten Leitlinien deckt. Welche Ebene der Qualitätssicherung ist damit vorrangig angesprochen? a) Beziehungsqualität b) Ergebnisqualität c) Prozessqualität d) Strukturqualität e) Servicequalität Im Rahmen der Evaluation von Leistungen des Gesundheitswesens können mehrere Ebenen der Qualitätssicherung unterschieden werden. Bei einer der Ebenen geht es darum, inwieweit sich die Durchführung der diagnostischen, therapeutischen und rehabilitativen Maßnahmen mit den expliziten Leitlinien deckt. Welche Ebene der Qualitätssicherung ist damit vorrangig angesprochen? a) Beziehungsqualitätb) Ergebnisqualitätc) Prozessqualitätd) Strukturqualitäte) Servicequalität
- In der Hypophyse werden einige Hormone gebildet. Andere Hormone werden dort gespeichert und ausgeschüttet. Wo befindet sich die Hypophyse (bezogen auf die aufrechte Kopfhaltung)? a) unterhalb des Kleinhirns b) oberhalb des 3. Hirnventrikels c) hinter der Medulla oblongata d) unterhalb des Hypothalamus e) in der Nebennierenrinde In der Hypophyse werden einige Hormone gebildet. Andere Hormone werden dort gespeichert und ausgeschüttet. Wo befindet sich die Hypophyse (bezogen auf die aufrechte Kopfhaltung)? a) unterhalb des Kleinhirnsb) oberhalb des 3. Hirnventrikelsc) hinter der Medulla oblongatad) unterhalb des Hypothalamuse) in der Nebennierenrinde
- Zu den Trägern von Rehabilitationsmaßnahmen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) gehört nicht: a) die gesetzliche Haftpflichtversicherung b) die gesetzliche Krankenversicherung c) die gesetzliche Rentenversicherung d) die Kriegsopferversorgung e) die Sozialhilfe Zu den Trägern von Rehabilitationsmaßnahmen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) gehört nicht: a) X die gesetzliche Haftpflichtversicherung Xb) die gesetzliche Krankenversicherungc) die gesetzliche Rentenversicherungd) die Kriegsopferversorgunge) die Sozialhilfe (1) Träger der Leistungen zur Teilhabe (Rehabilitationsträger) können sein: 1. die gesetzlichen Krankenkassen für Leistungen nach § 5 Nummer 1 und 3,2. die Bundesagentur für Arbeit für Leistungen nach § 5 Nummer 2 und 3,3. die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Leistungen nach § 5 Nummer 1 bis 3 und 5; für Versicherte nach § 2 Absatz 1 Nummer 8 des Siebten Buches die für diese zuständigen Unfallversicherungsträger für Leistungen nach § 5 Nummer 1 bis 5,4. die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung für Leistungen nach § 5 Nummer 1 bis 3, der Träger der Alterssicherung der Landwirte für Leistungen nach § 5 Nummer 1 und 3,5. die Träger der Kriegsopferversorgung und die Träger der Kriegsopferfürsorge im Rahmen des Rechts der sozialen Entschädigung bei Gesundheitsschäden für Leistungen nach § 5 Nummer 1 bis 5,6. die Träger der öffentlichen Jugendhilfe für Leistungen nach § 5 Nummer 1, 2, 4 und 5 sowie7. die Träger der Eingliederungshilfe für Leistungen nach § 5 Nummer 1, 2, 4 und 5.
- Die Asperger-Form des Autismus unterscheidet sich von der Kanner-Form des Autismus nach ICD-10 im Wesentlichen durch: (A) Das Fehlen einer allgemeinen Entwicklungsverzögerung (B) Das stereotype Verhalten (C) Die eingeschränkten Interessen (D) Die Störung der sozialen Funktionen (E) Die Veränderungsangst Die Asperger-Form des Autismus unterscheidet sich von der Kanner-Form des Autismus nach ICD-10 im Wesentlichen durch: (A) Das Fehlen einer allgemeinen Entwicklungsverzögerung(B) Das stereotype Verhalten(C) Die eingeschränkten Interessen(D) Die Störung der sozialen Funktionen(E) Die Veränderungsangst
- Was ist vorrangiges Ziel bzw. Funktion der Abwehr nach psychodynamischer Konzeption? a) Die Abwehr ist eine Funktion des Es, die darauf zielt, eine Dominanz des Über-Ichs zu verhindern. b) Die Abwehr ist eine Funktion des Ichs und sorgt dafür, dass nicht alle durch innere und äußere Reize aktivierten Regungen ins Bewusstsein drängen. c) Die Abwehr ist eine Funktion des Über-Ichs, die darauf zielt, die Umsetzung von im sozialen Umfeld verpönten Triebimpulsen des Es zu verhindern. d) Die Abwehr ist eine Funktion des Über-Ichs, die tiefer gehende Beziehungen mit anderen Menschen verhindert. e) Die Abwehr kennzeichnet bei Therapiebeginn die Beziehung des Patienten zum Therapeuten und richtet sich unbewusst gegen ein Fortschreiten des Therapieprozesses. Was ist vorrangiges Ziel bzw. Funktion der Abwehr nach psychodynamischer Konzeption? a) Die Abwehr ist eine Funktion des Es, die darauf zielt, eine Dominanz des Über-Ichszu verhindern.b) Die Abwehr ist eine Funktion des Ichs und sorgt dafür, dass nicht alle durch innereund äußere Reize aktivierten Regungen ins Bewusstsein drängen.c) Die Abwehr ist eine Funktion des Über-Ichs, die darauf zielt, die Umsetzung von imsozialen Umfeld verpönten Triebimpulsen des Es zu verhindern.d) Die Abwehr ist eine Funktion des Über-Ichs, die tiefer gehende Beziehungen mitanderen Menschen verhindert.e) Die Abwehr kennzeichnet bei Therapiebeginn die Beziehung des Patienten zumTherapeuten und richtet sich unbewusst gegen ein Fortschreiten desTherapieprozesses.
- Paraphilie wird am zutreffendsten definiert als a) anhaltende Probleme bei der Erreichung sexueller Befriedigung, ohne dass hierfür eine körperliche Ursache feststellbar ist b) Homosexualität, sofern sie ohne Einwilligung des Sexualpartners und unter Anwendung von Gewalt vollzogen wird c) Sexualverhalten, das auf ein übliches Sexualobjekt oder eine unübliche sexuelle Stimulierung gerichtet ist d) Sexualpraktiken, die für die ausübende Person schmerzhaft und nicht lustvoll sind e) Sexualität, die durch häufigen Partnerwechsel gekennzeichnet ist Paraphilie wird am zutreffendsten definiert als a) anhaltende Probleme bei der Erreichung sexueller Befriedigung, ohne dass hierfüreine körperliche Ursache feststellbar istb) Homosexualität, sofern sie ohne Einwilligung des Sexualpartners und unterAnwendung von Gewalt vollzogen wirdc) Sexualverhalten, das auf ein übliches Sexualobjekt oder eine unübliche sexuelleStimulierung gerichtet istd) Sexualpraktiken, die für die ausübende Person schmerzhaft und nicht lustvoll sind (Subkategorie: Sadomasochismus -> ist aber lustvoll !)e) Sexualität, die durch häufigen Partnerwechsel gekennzeichnet ist
- Welche der folgenden Aussagen zum Störungsbild der Anorexia nervosa ist am ehesten zutreffend? a) Bei einem Krankheitsbeginn vor der Pubertät ist in der Regel mit einer Spontanremission zu rechnen. b) Die Mortalität entspricht etwa der Normalbevölkerung. c) Die Patienten kommen vorwiegend aus der Unterschicht. d) Differenzialdiagnostisch müssen somatische Erkrankungen mit Gewichtsverlust abgegrenzt werden. e) Frauen sind etwa 2- bis 3-mal häufiger betroffen als Männer Welche der folgenden Aussagen zum Störungsbild der Anorexia nervosa ist am ehesten zutreffend? a) Bei einem Krankheitsbeginn vor der Pubertät ist in der Regel mit einerSpontanremission zu rechnen. (schön wärs)b) Die Mortalität entspricht etwa der Normalbevölkerung. (Nein, deutlich erhöht, einer der tötlichsten psychischen Erkrankungen)c) Die Patienten kommen vorwiegend aus der Unterschicht. d) Differenzialdiagnostisch müssen somatische Erkrankungen mit Gewichtsverlustabgegrenzt werden.e) Frauen sind etwa 2- bis 3-mal häufiger betroffen als Männer (80% der Anorexia nervos Patienten sind Freuen, d.h. 4-mal häufiger betroffen)
- Zur Schätzung der Erkrankungswahrscheinlichkeit 30- bis 40-jähriger Raucher an einem malignen Tumor innerhalb eines Jahres kann die 12-Monats-Prävalenz herangezogen werden. Zu deren Berechnung wird die Anzahl der malignen Tumorerkrankungen bei 30- bis 40-jährigen Rauchern innerhalb eines Jahres erhoben. Folgende Gruppe wird als der Berechnung zugrunde liegende Population definiert: Wählen Sie eine Antwort! (A) Alle 30- bis 40-jährigen Personen in der Bevölkerung. (B) Alle 30- bis 40-jährigen Rauchern in der Bevölkerung. (C) Alle innerhalb dieses Jahres versterbenden Raucher. (D) Alle Raucher in der Bevölkerung. (E) Die Gesamtbevölkerung. Zur Schätzung der Erkrankungswahrscheinlichkeit 30- bis 40-jähriger Raucher an einem malignen Tumor innerhalb eines Jahres kann die 12-Monats-Prävalenz herangezogen werden. Zu deren Berechnung wird die Anzahl der malignen Tumorerkrankungen bei 30- bis 40-jährigen Rauchern innerhalb eines Jahres erhoben. Folgende Gruppe wird als der Berechnung zugrunde liegende Population definiert: Wählen Sie eine Antwort! (A) Alle 30- bis 40-jährigen Personen in der Bevölkerung.(B) Alle 30- bis 40-jährigen Rauchern in der Bevölkerung.(C) Alle innerhalb dieses Jahres versterbenden Raucher.(D) Alle Raucher in der Bevölkerung.(E) Die Gesamtbevölkerung.
- Welche der nachfolgenden Aussagen sind charakteristisch für die psychoanalytische Kindertherapie und unterscheiden diese von der Psychoanalyse Erwachsener? Wählen Sie 2 Antworten! (A) Das Kind tendiert dazu, seine Probleme als intrapsychisch bedingt zu betrachten. (B) Der Kindertherapeut nimmt eine aktivere Rolle ein als der Therapeut in der Erwachsenentherapie. (C) Der Therapeut lässt das Spiel des Kindes gefühlsmäßig auf sich wirken ohne es zu deuten. (D) Der Traum ist der vorrangige Zugang zum Unbewussten des Kindes. (E) Die Technik der freien Assoziation wird in der Kindertherapie durch das Spiel ersetzt. (F) Mit dem Kind kann grundsätzlich kein Behandlungsbündnis erreicht werden. Welche der nachfolgenden Aussagen sind charakteristisch für die psychoanalytische Kindertherapie und unterscheiden diese von der Psychoanalyse Erwachsener? Wählen Sie 2 Antworten! (A) Das Kind tendiert dazu, seine Probleme als intrapsychisch bedingt zu betrachten.(B) Der Kindertherapeut nimmt eine aktivere Rolle ein als der Therapeut in derErwachsenentherapie.(C) Der Therapeut lässt das Spiel des Kindes gefühlsmäßig auf sich wirken ohne es zudeuten.(D) Der Traum ist der vorrangige Zugang zum Unbewussten des Kindes.(E) Die Technik der freien Assoziation wird in der Kindertherapie durch das Spielersetzt.(F) Mit dem Kind kann grundsätzlich kein Behandlungsbündnis erreicht werden.
- Kanfer hat ein 7-Phasen-Modell als Basiskonzept für seinen Selbstmanagement-Ansatz entworfen. In welche Phase fällt nach diesem Modell am ehesten die Bildung einer therapeutischen Allianz? (A) Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen (B) Verhaltensanalyse und funktionales Bedingungsmodell (C) Aufbau von Änderungsmotivation (D) Vereinbaren therapeutischer Ziele (E) Planung, Auswahl und Durchführung spezieller Methoden Kanfer hat ein 7-Phasen-Modell als Basiskonzept für seinen Selbstmanagement-Ansatz entworfen. In welche Phase fällt nach diesem Modell am ehesten die Bildung einer therapeutischen Allianz? (A) Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen (B) Verhaltensanalyse und funktionales Bedingungsmodell (C) Aufbau von Änderungsmotivation (D) Vereinbaren therapeutischer Ziele (E) Planung, Auswahl und Durchführung spezieller Methoden
- Als Neuron bezeichnet man: (A) den Zellkern einer Nervenzelle. (B) die Gesamtheit aller Nervenzelle. (C) ein Bündel gleichverlaufender Nervenfasern. (D) eine Kette hintereinander geschalteter Nervenzellen. (E) eine Nervenzelle mit der Gesamtheit ihrer Fortsätze. Als Neuron bezeichnet man: (A) den Zellkern einer Nervenzelle.(B) die Gesamtheit aller Nervenzelle.(C) ein Bündel gleichverlaufender Nervenfasern.(D) eine Kette hintereinander geschalteter Nervenzellen.(E) eine Nervenzelle mit der Gesamtheit ihrer Fortsätze.
- Während einer psychotherapeutischen Sitzung berichtet ein Patient mit starrer Miene über den frühen, überraschenden Tod seines Vaters. Der Therapeut sagt: „Ich habe den Eindruck, dass dieser plötzliche Tod Ihres Vaters wie ein Schock für Sie war, so dass Sie sich innerlich wie betäubt fühlen". Wie wird diese Vorgehensweise des Therapeuten in der Gesprächspsychotherapie genannt? a) Experiencing b) Focusing c) Reattribution d) Reframing e) Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte Während einer psychotherapeutischen Sitzung berichtet ein Patient mit starrer Miene über den frühen, überraschenden Tod seines Vaters. Der Therapeut sagt: „Ich habe den Eindruck, dass dieser plötzliche Tod Ihres Vaters wie ein Schock für Sie war, so dass Sie sich innerlich wie betäubt fühlen". Wie wird diese Vorgehensweise des Therapeuten in der Gesprächspsychotherapie genannt? a) Experiencingb) Focusingc) Reattribution ?d) Reframinge) Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte
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- Welche der nachstehenden Interventionsstrategien ist am ehesten kennzeichnend für das Konzept der psychoanalytisch-interaktionellen Therapie? a) Deuten unbewusster Konfliktanteile b) Einsatz einer Entscheidungsmatrix c) kognitive Umstrukturierung d) Regressionsförderung e) Übernahme der Rolle als Beziehungspartner durch den Therapeuten Welche der nachstehenden Interventionsstrategien ist am ehesten kennzeichnend für das Konzept der psychoanalytisch-interaktionellen Therapie? a) Deuten unbewusster Konfliktanteileb) Einsatz einer Entscheidungsmatrixc) kognitive Umstrukturierungd) Regressionsförderunge) Übernahme der Rolle als Beziehungspartner durch den Therapeuten
- Welche Aussage über den in der psychoanalytischen Entwicklungstheorie (nach Mahler) beschriebenen Prozess der Individuation des Kindes gilt nach empirischen Erkenntnissen als widerlegt? a) Der Individuation gehen die Phasen des normalen Autismus und der Symbiose voraus. b) Die Individuation des Kindes beginnt in frühen Vorstufen der Selbstwahrnehmung. c) Die Individuation des Kindes wird durch übermäßige Frustrationen durch das Objekt behindert. d) Die Individuation stellt einen wesentlichen Entwicklungsaspekt in der Eltern-Kind- Beziehung dar. e) Die Individuation trägt zur Differenzierung von Selbst und Umwelt bei. Welche Aussage über den in der psychoanalytischen Entwicklungstheorie (nach Mahler) beschriebenen Prozess der Individuation des Kindes gilt nach empirischen Erkenntnissen als widerlegt? a) Der Individuation gehen die Phasen des normalen Autismus und der Symbiosevoraus.b) Die Individuation des Kindes beginnt in frühen Vorstufen der Selbstwahrnehmung.c) Die Individuation des Kindes wird durch übermäßige Frustrationen durch dasObjekt behindert.d) Die Individuation stellt einen wesentlichen Entwicklungsaspekt in der Eltern-Kind-Beziehung dar.e) Die Individuation trägt zur Differenzierung von Selbst und Umwelt bei.
- Bei einem Patienten mit beidseitiger Taubheit wird eine psychogene Ursache vermutet. Welche der nachstehenden Untersuchungen ist am ehesten geeignet, diesen Verdacht zu bestätigen? (A) Hirnwindungenaudionetrie (Cortical evoked response audiometry) (B) Hörweitenbestimmung (C) Prüfung des Richtungshörens (D) Stimmgabelprüfung (E) Tonschwellenaudiometrie Bei einem Patienten mit beidseitiger Taubheit wird eine psychogene Ursache vermutet. Welche der nachstehenden Untersuchungen ist am ehesten geeignet, diesen Verdacht zu bestätigen? (A) Hirnwindungenaudionetrie (Cortical evoked response audiometry)(B) Hörweitenbestimmung(C) Prüfung des Richtungshörens(D) Stimmgabelprüfung(E) Tonschwellenaudiometrie
- Welches ist keine Komponente der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit)? (A) Aktivitäten der Person und deren Störungen (B) Kontextfaktoren: Umgebung, Strukturen und persönliche Faktoren (C) Körperfunktion und deren Störungen (D) Körperstrukturen und deren Schädigung (E) Psychische Funktion und deren Störungen Welches ist keine Komponente der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit)? (A) Aktivitäten der Person und deren Störungen (B) Kontextfaktoren: Umgebung, Strukturen und persönliche Faktoren (C) Körperfunktion und deren Störungen (D) Körperstrukturen und deren Schädigung (E) XXX Psychische Funktion und deren Störungen (Dafür gibt es den ICD-10, Kapitel F)
- Teil des psychischen Befundes ist der klassische psychopathologische Befund z. B. nach dem System der Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP). Hierbei werden auch Denkstörungen erfasst, die z. B. für psychotische Störungen kennzeichnend sind. Welches der folgenden Symptome wird gemäß AMDP-System als formale Denkstörung bezeichnet? a) Amnesie b) Konzentrationsstörungen c) Grübeln d) Derealisation e) Beziehungserleben Teil des psychischen Befundes ist der klassische psychopathologische Befund z. B. nach dem System der Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP). Hierbei werden auch Denkstörungen erfasst, die z. B. für psychotische Störungen kennzeichnend sind. Welches der folgenden Symptome wird gemäß AMDP-System als formale Denkstörung bezeichnet? a) Amnesie (Merkfähigkeit und Gedächtnis)b) Konzentrationsstörungen (Eigne Kategorie)c) Grübeln ... außerdem: Vorbeireden, Neologismen (...)d) Derealisation (Ich-Erleben)e) Beziehungserleben? Es gibt nur Beziehungswahn unter "Wahn"
- Ein 13-jähriges Mädchen wird in der psychotherapeutischen Ambulanz wegen einer Essstörung vorgestellt. Im Rahmen der probatorischen Sitzungen führen Sie ein Familiengespräch durch. Welche der nachfolgenden Prinzipien der Gesprächsführung sind speziell dem familiendiagnostischen Interview zuzuordnen? Wählen Sie 3 Antworten! a) Direktivität b) Entwicklungsorientierung c) Konfrontation d) Perspektivität e) Polarisierung f) Transparenz Ein 13-jähriges Mädchen wird in der psychotherapeutischen Ambulanz wegen einer Essstörung vorgestellt. Im Rahmen der probatorischen Sitzungen führen Sie ein Familiengespräch durch. Welche der nachfolgenden Prinzipien der Gesprächsführung sind speziell dem familiendiagnostischen Interview zuzuordnen? Wählen Sie 3 Antworten! a) Direktivität (macht VT, macht Systemische) b) Entwicklungsorientierungc) Konfrontation (macht Psychoanalyse, macht VT, macht Gesprächspsychotherapei)d) Perspektivität (?)e) Polarisierung (Gruppenpolarisierung ist ein Sozialpsychologische Phänomen)f) Transparenz Lösung von Frühjahr 2008 ! (B,D,F) In einer älteren Klausur war ein Fehler der nicht entdeckt wurde -> Direktivität kommt auch in der VT vor und ist daher nicht "speziell Systemisch"
- Eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, die zu bleibender Behinderung führen kann, ist durch herdförmige Entmarkung sowie durch eine Schädigung von Axonen charakterisiert. Die Krankheit beginnt meist im frühen Erwachsenenalter, nimmt einen schubförmigen Verlauf und ist durch zerebrale und spinale Symptome wie z.B. Lähmungen, Seh- und Sensibilitätsstörungen gekennzeichnet. Wie bezeichnet man diese chronisch-entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems? multiple sklerose
- Zwangssymptome treten auch bei Patienten mit Ich-strukturellen Störungen (auch: niedriges Strukturniveau) auf. Wie werden Zwangssymptome in den psychodynamischen Therapieverfahren am ehesten konzeptualisiert? Die Symptome a) dienen dem Schutz vor Fragmentierung des Selbst b) dienen hier der kaschierten Triebbefriedigung c) sind Anzeichen des Zusammenbruchs der Ich-Struktur d) sind ein Versuch, die „autistische Blase“ zu durchbrechen e) haben bei diesen Störungen keine Funktion Zwangssymptome treten auch bei Patienten mit Ich-strukturellen Störungen (auch: niedriges Strukturniveau) auf. Wie werden Zwangssymptome in den psychodynamischen Therapieverfahren am ehesten konzeptualisiert? Die Symptome a) dienen dem Schutz vor Fragmentierung des Selbstb) dienen hier der kaschierten Triebbefriedigungc) sind Anzeichen des Zusammenbruchs der Ich-Strukturd) sind ein Versuch, die „autistische Blase“ zu durchbrechene) haben bei diesen Störungen keine Funktion
- Ein junger Mann berichtet ihnen im Erstgespräch, dass er immer wieder in Auseinandersetzungen mit seiner Umwelt gerate. So habe er sich mit seinen bisherigen Freundinnen eigentlich immer nur gestritten: „ Ich kann es einfach nicht haben, dass sie mir immer vorschreiben wollen, wie ich etwas zu machen habe, z.B. wie ich Geschirr spüle, Staub sauge, auf dem Klo pinkele oder Auto fahre.“ Auch mit seinem Vorgesetzten habe er „oft Zoff“. „Das ist so einer, der weiß alles besser. Da ist er bei mir aber an den Richtigen geraten. Ich lasse mir nichts gefallen.“ Welcher Konflikt liegt bei diesem Verhalten aus Sicht der operationalistischen psychodynamsichen Diagnostik (OPD) am wahrscheinlichsten zugrunde? A) Abhängigkeits-Autonomie-Konflikt B) Identitäts-Konflikt C) Ödipaler Konflikt D) Unterwerfungs-Kontrolle-Konflikt E) Versorgungs-Autarkie-Konflikt Ein junger Mann berichtet ihnen im Erstgespräch, dass er immer wieder in Auseinandersetzungen mit seiner Umwelt gerate. So habe er sich mit seinen bisherigen Freundinnen eigentlich immer nur gestritten: „ Ich kann es einfach nicht haben, dass sie mir immer vorschreiben wollen, wie ich etwas zu machen habe, z.B. wie ich Geschirr spüle, Staub sauge, auf dem Klo pinkele oder Auto fahre.“ Auch mit seinem Vorgesetzten habe er „oft Zoff“. „Das ist so einer, der weiß alles besser. Da ist er bei mir aber an den Richtigen geraten. Ich lasse mir nichts gefallen.“ Welcher Konflikt liegt bei diesem Verhalten aus Sicht der operationalistischen psychodynamsichen Diagnostik (OPD) am wahrscheinlichsten zugrunde? A) Abhängigkeits-Autonomie-KonfliktB) Identitäts-KonfliktC) Ödipaler KonfliktD) Unterwerfungs-Kontrolle-KonfliktE) Versorgungs-Autarkie-Konflikt
- Eine 40-jährige Lehrerin berichtet nach einem Schulwechsel über zunehmende Probleme beim Sprechen: Sie könne nicht richtig durchatmen und habe Angst, dass ihr die Stimme wegbleibt, sie fange an zu zittern und ihr breche der Schweiß aus. Dies passiere immer, wenn sie sich unter Beobachtung fühle, z. B. bei Elternversammlungen oder wenn sie vor einem größeren Kollegenkreis sprechen müsse. Neuerdings habe sie das Problem auch im Unterricht bei ihr nicht bekannten Klassen oder bei Auseinandersetzungen mit Autoritätspersonen. Es sei ihr peinlich, weil sie nach vielen Jahren Tätigkeit als Lehrerin doch kompetent sein müsse. Sie versuche inzwischen immer häufiger, diesen Situationen aus dem Weg zu gehen. Die Symptomatik bestehe jetzt schon mehr als ein halbes Jahr. Organische Untersuchungen hätten keinen Befund ergeben. Die Hausärztin habe ihr psychotherapeutische Hilfe empfohlen. Welche Diagnose kommt nach dieser Schilderung am ehesten in Betracht? Soziale Phobie
- Die katatone Schizophrenie ist in Abgrenzung zu anderen Schizophrenieformen am ehesten durch Folgendes gekennzeichnet: a) affektive Veränderungen, läppische Grundstimmung b) Antriebsverarmung, verminderte Aktivität c) dauerhafte Wahnvorstellungen, akustische Halluzinationen d) merkwürdiges Verhalten, verschlechterte allgemeine Leistungsfähigkeit e) motorische Symptome, akute Erregungs- und Sperrungszustände Die katatone Schizophrenie ist in Abgrenzung zu anderen Schizophrenieformen am ehesten durch Folgendes gekennzeichnet: a) affektive Veränderungen, läppische Grundstimmung (Hebephrenie)b) Antriebsverarmung, verminderte Aktivität - Depression/Postschizophrenc) dauerhafte Wahnvorstellungen, akustische Halluzinationen (akute Psychose, Paranoide)d) merkwürdiges Verhalten, verschlechterte allgemeine Leistungsfähigkeite) motorische Symptome, akute Erregungs- und Sperrungszustände
- Was wird in der Psychotherapieforschung am ehesten unter einer Komponentenstudie verstanden (der Begriff Dismantling-Studie wird gelegentlich dazu gleichbedeutend verwendet)? (A) Vergleich einer lege artis durchgeführten Therapie mit einer Variante, die eine bestimmte Komponente weglässt oder hinzufügt (B) Ermittlung der Korrelation des Ausprägungsgrades bestimmter Behandlungskomponenten mit der Höhe des Behandlungserfolges (C) Untersuchung unterschiedlicher Behandlungsformen oder Therapieprogramme hinsichtlich gemeinsamer Behandlungskomponenten (D) Analyse der differenziellen Wirksamkeit unterschiedlicher Behandlungskomponenten bei unterschiedlichen Störungen (E) Untersuchung der Unterschiede in der Wirksamkeit bestimmter Behandlungskomponenten in verschiedenen zeitlichen oder inhaltlichen Stadien einer Therapie Was wird in der Psychotherapieforschung am ehesten unter einer Komponentenstudie verstanden (der Begriff Dismantling-Studie wird gelegentlich dazu gleichbedeutend verwendet)? (A) Vergleich einer lege artis durchgeführten Therapie mit einer Variante, die eine bestimmte Komponente weglässt oder hinzufügt(B) Ermittlung der Korrelation des Ausprägungsgrades bestimmter Behandlungskomponenten mit der Höhe des Behandlungserfolges(C) Untersuchung unterschiedlicher Behandlungsformen oder Therapieprogramme hinsichtlich gemeinsamer Behandlungskomponenten(D) Analyse der differenziellen Wirksamkeit unterschiedlicher Behandlungskomponenten bei unterschiedlichen Störungen(E) Untersuchung der Unterschiede in der Wirksamkeit bestimmter Behandlungskomponenten in verschiedenen zeitlichen oder inhaltlichen Stadien einer Therapie
- Schizophrene Positivsymptomatik wird mit einer biochemischen Grundlage in Zusammenhang gebracht, bei der es zu einer Überaktivität von Bahnen kommen soll, die ins limbische System ziehen. Wie nennt man diese Hypothese, mit der auch die Wirkung von Neuroleptika erklärt werden kann? a) GABA-Hypothese b) Serotonin-Hypothese c) AChE-Hypothese d) Dopamin-Hypothese e) Nikotin-Hypothese Schizophrene Positivsymptomatik wird mit einer biochemischen Grundlage in Zusammenhang gebracht, bei der es zu einer Überaktivität von Bahnen kommen soll, die ins limbische System ziehen. Wie nennt man diese Hypothese, mit der auch die Wirkung von Neuroleptika erklärt werden kann? a) GABA-Hypotheseb) Serotonin-Hypothesec) AChE-Hypothesed) Dopamin-Hypothesee) Nikotin-Hypothese
- Das NEO Personality Inventory – Revised (NEO-PI-R) nach Costa und McCrae bietet die Möglichkeit, die Persönlichkeitsdimensionen des Big Five-Modells mit fünf Hauptskalen zu erfassen. Jeder der fünf Hauptskalen sind außerdem sechs Facetten zugeordnet, die den Inhalt der jeweiligen Hauptskala bzw. der damit gemessenen Persönlichkeitsdimensionen beschreiben. Welche der genannten Facetten ist dabei der Hauptskala bzw. der Persönlichkeitsdimension Extraversion zugeordnet? (A) Vertrauen (B) Ängstlichkeit (C) Offenheit für Ästhetik (D) Ordnungsliebe (E) Herzlichkeit Das NEO Personality Inventory – Revised (NEO-PI-R) nach Costa und McCrae bietet die Möglichkeit, die Persönlichkeitsdimensionen des Big Five-Modells mit fünf Hauptskalen zu erfassen. Jeder der fünf Hauptskalen sind außerdem sechs Facetten zugeordnet, die den Inhalt der jeweiligen Hauptskala bzw. der damit gemessenen Persönlichkeitsdimensionen beschreiben. Welche der genannten Facetten ist dabei der Hauptskala bzw. der Persönlichkeitsdimension Extraversion zugeordnet? (A) Vertrauen (Verträglichkeit)(B) Ängstlichkeit (Neurotizismus)(C) Offenheit für Ästhetik (Offenheit für Erfahrungen)(D) Ordnungsliebe (Gewissenhaftigkeit)(E) Herzlichkeit
- Eine 28-jährige Patientin, Größe 170 cm, Gewicht 60 kg, berichtet von wiederholten Ess-Attacken, bei denen sie eine große Menge von Nahrungsmitteln konsumiert. Sie könne diese Gier nicht beherrschen. Ab und zu nehme sie Abführmittel ein. Mit ihrem Gewicht sei sie aber ganz zufrieden, habe auch keine Angst, zu dick zu werden. Welche Diagnose (ICDD-10) trifft am ehesten zu? a) Anorexia nervosa (F50.0) b) atypische Anorexia nervosa (F50.1) c) atypische Bulimia nervosa (F50.3) d) Bulimia nervosa (F50.2) e) Pica im Erwachsenenalter (F50.8) Eine 28-jährige Patientin, Größe 170 cm, Gewicht 60 kg, berichtet von wiederholten Ess-Attacken, bei denen sie eine große Menge von Nahrungsmitteln konsumiert. Sie könne diese Gier nicht beherrschen (Kontrollverlust). Ab und zu nehme sie Abführmittel ein. Mit ihrem Gewicht sei sie aber ganz zufrieden (= untypisch), habe auch keine Angst, zu dick zu werden (=untyptisch). Welche Diagnose (ICDD-10) trifft am ehesten zu? a) Anorexia nervosa (F50.0)b) atypische Anorexia nervosa (F50.1)c) atypische Bulimia nervosa (F50.3)d) Bulimia nervosa (F50.2)e) Pica im Erwachsenenalter (F50.8)
- Heißhungerattacken können bei Bulimie, aber auch bei organischen Krankheiten wie z.B. Diabetes mellitus auftreten, was unter Umständen eine differenzialdiagnostische Abklärung erforderlich macht. Welches der folgenden Symptome spricht am ehesten für das Vorliegen einer Diabetes mellitus? a) Beschädigungen des Zahnschmelzes b) Hyperaktivität c) Polyurie, vermehrte Flüssigkeitsaufnahme d) Speicheldrüsenschwellung e) Störung des Körperbildes Heißhungerattacken können bei Bulimie, aber auch bei organischen Krankheiten wie z.B. Diabetes mellitus auftreten, was unter Umständen eine differenzialdiagnostische Abklärung erforderlich macht. Welches der folgenden Symptome spricht am ehesten für das Vorliegen einer Diabetes mellitus? a) Beschädigungen des Zahnschmelzes (Bulemie)b) Hyperaktivität (nonsense)c) Polyurie, vermehrte Flüssigkeitsaufnahme (Symptome = Überzuckerung)d) Speicheldrüsenschwellung e) Störung des Körperbildes (Bulemie)
- Welches der folgenden Trinkmuster von Alkoholabhängigen entspricht nicht der Typologie von Jellinek? (A) α (Alpha) - Erleichterungstrinken (B) β (Beta) - exzessives Trinken (C) γ (Gamma) - süchtiges Trinken (D) δ (Delta) - Spiegeltrinken (E) ε (Epsilon) - episodisches Trinken Welches der folgenden Trinkmuster von Alkoholabhängigen entspricht nicht derTypologie von Jellinek? (A) α (Alpha) - Erleichterungstrinken(B) β (Beta) - X exzessives Trinken X -> Gelegenheitstrinker (in Gesellschaft groößere Mengen) (C) γ (Gamma) - süchtiges Trinken & exzessives Trinken(D) δ (Delta) - Spiegeltrinken(E) ε (Epsilon) - episodisches Trinken
- Ein hinsichtlich seiner psychometrischen Qualität noch nicht hinreichend überprüftes Verfahren zur Messung des Schmerzempfindens wird in einer RCT zur Analyse der Wirksamkeit einer verhaltensmedizinischen Intervention eingesetzt. Die Auswertung der Daten zeigt eine statistische sign. Abnahme der Schmerzintensität zwischen Beginn und Ende der Studie und in der Interventionsgruppe, jedoch keine Veränderung in der Kontrollgruppe. Welches Qualitätskriterium von Messverfahren wird durch dieses Ergebnis erfüllt? (A) Änderungssensitivität. (B) Auswertungsobjektivität. (C) negativer prädiktiver Wert. (D) positiver prädiktiver Wert. (E) Spezifität. Ein hinsichtlich seiner psychometrischen Qualität noch nicht hinreichend überprüftes Verfahren zur Messung des Schmerzempfindens wird in einer RCT zur Analyse der Wirksamkeit einer verhaltensmedizinischen Intervention eingesetzt. Die Auswertung der Daten zeigt eine statistische sign. Abnahme der Schmerzintensität zwischen Beginn und Ende der Studie und in der Interventionsgruppe, jedoch keine Veränderung in der Kontrollgruppe. Welches Qualitätskriterium von Messverfahren wird durch dieses Ergebnis erfüllt? (A) Änderungssensitivität.(B) Auswertungsobjektivität.(C) negativer prädiktiver Wert.(D) positiver prädiktiver Wert.(E) Spezifität. --------------------------------------------------------------------------------------- Änderungssensitivität kennzeichnet die Möglichkeiten und Grade, Veränderungen durch ein Verfahren abzubilden (Ansatz i. R. der Veränderungsmessung. Grundgedanke bei der Entwicklung von Testverfahren ist es, solche Items auszuwählen, die z.B. aufgrund von Interventionen veränderbar sind. In diesem Kontext "Schmerzintensität" kann unterschiedlich gemessen werden zB. visuelle Analogskala / Hand-in-Eiswasser-legen ect.
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