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Auditive Wahrnehmung

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  • Schall was mit dem Ohr wahrgenommen wird, ist Schall das Geräusch, den Klang, den Ton, den Knall, wie er von Menschen mit dem Gehör, also dem Ohr-Gehirn-System, aber auch von Tieren auditiv wahrgenommen werden ...
  • Schallwellen mechanisch erzeugte Schwankung im Luftdruck breitet sich wellenartig um das auslösende Ereignis herum aus im homogenen Medium erfolgt die Ausbreitung konzentrisch (vom Mittelpunkt her) und mit Schallgeschwindigkeit ...
  • Sinustöne "reine" Töne, Schwankungen im Luftdruck sind regelmäßig und gleichförmig misst man den Luftdrick, der von einem Sinuston erzeugt wird, ergibt sich ein einfaches periodisches Muster, der Luftdruck ...
  • Klang und Geräusch Schallereignisse im Alltag enstehen aus komplexen Überlagerungen vieler Sinustöne ein Klang bezeichnet ein regelmäßges Wellenmuster des Tones (periodisch) bei einem Geräusch wiederholt sich das Muster ...
  • Frequenz physikalische Größe, Zahl der Schwinungen des Luftdrucks pro Sekunde (Frequenz des Tones) Messung in Hertz (Hz), wobei 1 Hz = 1 komplette Schwingung pro Sekunde je höher die Frequenz, desto höher ...
  • Schalldruckpegel physikalische Größe (Stärke des Schalls, Reizstärke), messbarer Schall in dB maximale Auslenkung aus der Ruhelage = Amplitude je größer die Amplitude, desto höher die subjektiv wahrgenommene Lautheit ...
  • Fourieranalyse jedes periodische Wellenmuster (Klang) kann als Überlagerung einfacher Sinuswellen verschiedener Frequenzen dargestellt werden ;  Zerlegung komplexer Klänge in Sinus-Komponenten = Fourier-Analyse
  • Auditives System (Bestandteile) Außenohr mit Ohrmuschel und Gehörgang, so gebaut dass unterschiedliche Schallfrequenzen verschieden absorbiert, reflektiert und gebrochen werden, so wird beim Menschen z.B. Sprache verstärkt (modifikation ...
  • äußere und innere Haarzellen innere Haarzellen als Sinnesrezeptoren, ca. 3.000 Stück; Axone = 90% des Hörnervs 12.000 äußere Haarzellen, werden vom ZNS kontrolliert, können mechanische Eigenschaften der Basilarmembra verändern, ...
  • Divergenz im auditiven System 3.000 Haarzellen, 30.000 bis 50.000 Nervenfasern des Hörnervs, Milliarden von kortikalen Zellen
  • Verarbeitung vom Ohr zum Gehirn Hörnerv (Nervus Vestibulocochlearis, VIII. Hirnnerv, Axone der inneren Haarnerven) verläuft über den Hirnstamm (Nuclei cochleares in der Medulla oblongata), wo die auditiven Informationen anschließend ...
  • Multiple Karten (Tonotopie) Basilarmembran besitzt im Verlauf von Eingang bis Spitze (Helikotrema) unterschieldiche Eigenschaften der Steifigkeit und Breite, und werden dadurch nur durch spezielle Frequenzen aktiviert, Benachbarte ...
  • Laterale Hemmung in der primären Hörrinde A1 und angrenzenden Arealen werden Rezeptoren von bestimmten Frequenzbereichen aktiviert und von benachbarten Frequenzbereichen gehemmt. Es ergibt sich eine Kontrastverstärkung ...
  • Spezialisierte Verarbeitungspfade Reihe von auditiven cortikalen Arealen weisen Spezialisierung auf primärer auditiver Kortex A1: reagiert auf einfache Schallereignisse (Sinustöne, Geräusche) Areale für Lokalisation von Schallquellen ...
  • Hörbarkeitskurve besondere Empfindlichkeit für Frequenzen 500-2.000 Hz (gesprochene Sprache) (Schalldruckpegel für verschiedene Sinustöne so eingestellt, dass gerade noch hörbar, unterschiedlicher Schalldruckpegel ...
  • Kodierung des Schalldrucks (Lautstärke) Je mehr Schalldruck ein Schallereignis auslöst, desto höher die maximale Auslenkung der Basilarmembran aus der Ruhelage, desto stärker werden Haarzellen an Tektorialmembran gedrückt, desto größer ...
  • Kodierung der Frequenz (Tonhöhe) Ortskodierung: unterschiedliche Steifigkeit und Breite der Basilarmembran, Schwingungseigenschaften der Membran hängen von der Frequenz ab, bei hochfrequenten Tönen schwingt die Membran an der Basis ...
  • Effekt des fehlenden Grundtons durch gleichzeitige Kodierung mehrerer im Klang enthaltenen Sinusschwingungen werden Musikinstrumente auseinandergehalten es können auch fehlende Komponenten ergnzt werden; fehlt z.B. der rundton, es ...
  • Physik der Musikinstrumente Frequenzverdopplung führt zu einem gleichartigen, nur höheren Ton fundamentalster Baustein der Musik = Tonleiter; bei aufsteigender Tonleiter erhöhen sich die Grundfrequenzen immer weiter; eine vollständige ...
  • Schallortung Laufzeitunterschiede: je nachdem, aus welcher Richtung ein auditiver Reiz kommt, erreicht er zunächst das eine und dann das andere Ohr; daraus lassen sich Unterschiede berechnen, die der Ortung dienen; ...
  • Figurerkennung (Musik) Wahrnehmungselemente müssen zu sinnvollen Einheiten gruppiert werden, anhand der Gestaltgesetze Gesetz der Ähnlichkeit,Gruppierung mit ähnlichen Elementen z.B. Gitarren-Solo in einem Lied erkennbar ...