Personalführung (Fach) / Inhalt des Personalmanagement (Lektion)
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- Führung kann interpretiert werden als... > ein allgegenwärtiges Phänomen (neutraler Begriff) > eine besondere Position, die jemand innehat (Strukturaler Begriff) > Durchsetzung von Fremdwillen i.S. einer asymmetrischen Fremdbestimmung (machtbezogener Begriff) > Ein systematischer Einflussprozess zur Realisierung intendierter Ergebnisse (funktionaler Begriff)
- Prämisse von Führung > Es muss ein arbeitsvertragliches Abhängigkeitsverhältnis zwischen Unternehmen und MA existieren, das Führung formal legitimiert ist!
- Werturteil Führung > Führung ist notwendig, weil der Mitarbeiter zu selbständigem zielorientierten Handeln nicht fähig ist. Uneingeschränkte Freiheit kann/darf/sollte dem Mitarbeiter nicht zugebilligt werden è Also: Mitarbeiter brauchen einen Arbeitsvertrag und einen Führenden!
- Sachfunktion von Führenden kognitivPlanen, koordinierenn, unterstützen und weiterentwickeln MotivationalSetzen von Leistunsganreizen, Weitergeben von Feedback, Aufklären über Chancen/Mäöglichkeiten
- Sozialfunktion kognitivEinbringen alternativer Ideen udn Perspektiven, Gemeinsame Sprache, soz. KonsensMotivationalZuhören, Begesitern, Interesse weckenStärken des Teamgesites und des Zusammenhalts
- Law of Exchange Austauschprozesse werden nur dann uafgenommen bzw, aufrechterhalten, wenn sie für beide Seiten attraktive Grafikationsverhältnisse bieten
- Tauschvorrausetzungen > Es muss mindestens zwei Parteien geben, und jede Partei muss etwas haben, was für die andere von Wert sein könnte. > Jede Partei muss in der Lage sein, mit der anderen zu kommunizieren und das Tauschobjekt zu übergeben > Jede Partei muss der Überzeugung sein, dass es wünschenswert ist, mit der anderen in Kontakt zu treten. > Jeder Partei steht es frei, das Angebot zum Tausch anzunehmen oder abzulehnen.
- Der psychologische Vertrag „regelt“ neben dem offiziellen Arbeitsvertrag die impliziten gegenseitigen Erwartungen bzw. Ansprüche von Organisation und Mitgliedern
- Der psychologische Vertrag „regelt“ neben dem offiziellen Arbeitsvertrag die impliziten gegenseitigen Erwartungen bzw. Ansprüche von Organisation und Mitgliedern Kennzeichen: -> Wechselseitige Versprechungen (inkl. Entsprechender Erwartungen) > Juristische „Nicht-Einklagbarkeit“ > Subjektive Deutung (inkl. entsprechedem Interpretationsspielrau) > Dynamische Anpassung
- Anreiz-Beitrags Theorie > Die Organisation (analog: ein Team) bietet den in ihr tätigen Individuen „Belohnungen“. Diese sollen den Mitarbeiter zur Leistung stimulieren. Nur aus dessen Beiträgen kann die Organisation die Anreize „bezahlen“. > Beide Größen müssen in einem (annähernden) Gleichgewichtszustand sein.
- Menschenbild die Gesamtheit der Annahmen über den Menschen in Organisationen oder Gesellschaften Ziel: Reduktion der empirischen Vielfalt menschlichen Handels un Seins durch Idealtypen--> Hierzu: Klassifikation & Einordnung Beispiele: N. MACHIAVELLI (1469-1527): Der Mensch ist undankbar und heuchlerisch. Es ist sicherer, gefürchtet als geliebt zu werden. A. SMITH (1723-1790): Der Mensch ist selbstsüchtig; aber durch Verfolgen seiner egoistischen Interessen dient er sich und der Gesellschaft. S. FREUD (1856-1939): Der Mensch ist von Natur aus primitiv; natürliche Triebe (Sex, Aggression) müssen unterdrückt werden. Neo-Freudianer: Die Persönlichkeit wird primär von gesellschaftlichen Kräften beeinflusst, weniger von biogenetischen Trieben.
- Rational-economic man > Durch monetäre Anreize motiviert > Passiv und wird von Organisation manipuliert, motiviert, kontrolliert > Handeln rational; Annahmen der Theorie X > Klassische Management-Funktionen: Planen, Organisieren, Motivieren, Kontrollieren Organisation hat die Aufgabe, irrationales Verhalten zu neutralisieren und zu kontrollieren
- social men > Durch soziale Bedürfnisse motiviert > Folge Sinnentlehrung: in ozialen Beziehungen am AP wird Ersatzbefried. Ges. > Stärker durch soziale Normen seiner Arbeitsgruppe als dutch Anreize/Kontrollen des Vorgesetzen gelenkz > Annahmen der Human Relations Bewegung > Aufbau und Förderung von Gruppen à Anerkennung der MA durch Manage und Gruppen > Bedürfnisse nach Anerkennung, zugehörigkeitsgefühl und Idetität müssen befriedigt werden
- Self-actualizing man > Menschliche Bedürfnisse lassen sich in einer Hierarchie anordnen > der Mensch strebt nach Autonomie und bevorzugt Selbst-Motivation und Selbst-Kontrolle > es gibt keinen zwangsläufigen Konflikt zwischen Selbstverwirklichung und organisatorischer Zielerreichung > Annahmen der Theorie Y
- Complex man > Äußerst wandlungsfähig; Dringlickeit der Bedürfnisse unterliegt Wandel > Mensch ist lernfähig, erwirbt neue Motive, in unterschiedlichen Systemen werden unterschiedliche Motive bedeutsam > Annahmen der Situationstheorie > Manager sind Diagnostiker von Situationen; sie müssen Unterschiede erkennen könenn und Verhalten situationsgemäß variieren können Es gibt keine generell richtige Organisation
- Theorie X > Mensch hat eine angeborene Abscheu vor der Arbeit und versucht, sie so weit wie möglich zu vermeiden > Deshalb müssen die meisten Menschen kontrolliert, geführt und mit Strafandrohung gezwungen werden, einen produktiven Beitrag zu Erreichung der Organisationsziele zu leisten > der Mensch o möchte gerne geführt werden, o er möchte Verantwortung vermeiden o hat wenig Ehrgeiz wünscht vor allem Sicherheit
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- Theorie Y > Mensch keine angeborene Abneigung gegen Arbeit > Arbeit kann eine wichtige Quelle der Zufriedenheit sein > Wenn Mensch sich mit den Zielen der Organisation identifiziert, sind externe Kontrollen unnötig à er wird Selbstkontrolle und eigene Iniative entwickeln > Wichtigsten Arbeitsanreize sind die Befriedigung von Ich-Bedürfnisse und das Streben nach Selbstverwirklichung > Der Mensch sucht bei entsprechender Anleitung eigene Verantwortung Einfallsreicgtum & Kreativität sind in der arbeitenden BBevölkerung weitverbreitet, werden in der industriellen Organisationen jedoch kaum aktiviert