Personalführung (Fach) / Inhalt des Personalmanagement (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 17 Karteikarten

.

Diese Lektion wurde von Supiidoo erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Führung kann interpretiert werden als... >        ein allgegenwärtiges Phänomen (neutraler Begriff) >        eine besondere Position, die jemand innehat (Strukturaler Begriff) >        Durchsetzung von Fremdwillen i.S. einer asymmetrischen Fremdbestimmung (machtbezogener Begriff) >        Ein systematischer Einflussprozess zur Realisierung intendierter Ergebnisse (funktionaler Begriff)
  • Prämisse von Führung >        Es muss ein arbeitsvertragliches Abhängigkeitsverhältnis zwischen Unternehmen und MA existieren, das Führung formal legitimiert ist!
  • Werturteil Führung >        Führung ist notwendig, weil der Mitarbeiter zu selbständigem zielorientierten Handeln nicht fähig ist. Uneingeschränkte Freiheit kann/darf/sollte dem Mitarbeiter nicht zugebilligt werden è Also: Mitarbeiter brauchen einen Arbeitsvertrag und einen Führenden! 
  • Sachfunktion von Führenden kognitivPlanen, koordinierenn, unterstützen und weiterentwickeln MotivationalSetzen von Leistunsganreizen, Weitergeben von Feedback, Aufklären über Chancen/Mäöglichkeiten
  • Sozialfunktion kognitivEinbringen alternativer Ideen udn Perspektiven, Gemeinsame Sprache, soz. KonsensMotivationalZuhören, Begesitern, Interesse weckenStärken des Teamgesites und des Zusammenhalts
  • Law of Exchange Austauschprozesse werden nur dann uafgenommen bzw, aufrechterhalten, wenn sie für beide Seiten attraktive Grafikationsverhältnisse bieten
  • Tauschvorrausetzungen >        Es muss mindestens zwei Parteien geben, und jede Partei muss etwas haben, was für die andere von Wert sein könnte. >        Jede Partei muss in der Lage sein, mit der anderen zu kommunizieren und das Tauschobjekt zu übergeben >        Jede Partei muss der Überzeugung sein, dass es wünschenswert ist, mit der anderen in Kontakt zu treten. >        Jeder Partei steht es frei, das Angebot zum Tausch anzunehmen oder abzulehnen.
  • Der psychologische Vertrag  „regelt“ neben dem offiziellen Arbeitsvertrag die impliziten gegenseitigen Erwartungen bzw. Ansprüche von Organisation und Mitgliedern
  • Der psychologische Vertrag  „regelt“ neben dem offiziellen Arbeitsvertrag die impliziten gegenseitigen Erwartungen bzw. Ansprüche von Organisation und Mitgliedern Kennzeichen: ->        Wechselseitige Versprechungen (inkl. Entsprechender Erwartungen) >        Juristische „Nicht-Einklagbarkeit“ >        Subjektive Deutung (inkl. entsprechedem Interpretationsspielrau) >        Dynamische Anpassung
  • Anreiz-Beitrags Theorie >        Die Organisation (analog: ein Team) bietet den in ihr tätigen Individuen „Belohnungen“. Diese sollen den Mitarbeiter zur Leistung stimulieren. Nur aus dessen Beiträgen kann die Organisation die Anreize „bezahlen“. >        Beide Größen müssen in einem (annähernden) Gleichgewichtszustand sein.  
  • Menschenbild die Gesamtheit der Annahmen über den Menschen in Organisationen oder Gesellschaften Ziel: Reduktion der empirischen Vielfalt menschlichen Handels un Seins durch Idealtypen--> Hierzu: Klassifikation & Einordnung Beispiele:  N. MACHIAVELLI (1469-1527):  Der Mensch ist undankbar und heuchlerisch. Es ist sicherer, gefürchtet als geliebt zu werden. A. SMITH (1723-1790):   Der Mensch ist selbstsüchtig; aber durch Verfolgen seiner egoistischen Interessen dient er sich und der Gesellschaft. S. FREUD (1856-1939):   Der Mensch ist von Natur aus primitiv; natürliche Triebe (Sex, Aggression) müssen unterdrückt werden. Neo-Freudianer:    Die Persönlichkeit wird primär von gesellschaftlichen Kräften beeinflusst, weniger von biogenetischen Trieben.  
  • Rational-economic man >        Durch monetäre Anreize motiviert >        Passiv und wird von Organisation manipuliert, motiviert, kontrolliert >        Handeln rational; Annahmen der Theorie X >        Klassische Management-Funktionen: Planen, Organisieren, Motivieren, Kontrollieren Organisation hat die Aufgabe, irrationales Verhalten zu neutralisieren und zu kontrollieren
  • social men >        Durch soziale Bedürfnisse motiviert >        Folge Sinnentlehrung: in ozialen Beziehungen am AP wird Ersatzbefried. Ges. >        Stärker durch soziale Normen seiner Arbeitsgruppe als dutch Anreize/Kontrollen des Vorgesetzen gelenkz >        Annahmen der Human Relations Bewegung >        Aufbau und Förderung von Gruppen à Anerkennung der MA durch Manage und Gruppen >        Bedürfnisse nach Anerkennung, zugehörigkeitsgefühl und Idetität müssen befriedigt werden
  • Self-actualizing man >        Menschliche Bedürfnisse lassen sich in einer Hierarchie anordnen >        der Mensch strebt nach Autonomie und bevorzugt Selbst-Motivation und Selbst-Kontrolle >        es gibt keinen zwangsläufigen Konflikt zwischen Selbstverwirklichung und organisatorischer Zielerreichung >        Annahmen der Theorie Y
  • Complex man >        Äußerst wandlungsfähig; Dringlickeit der Bedürfnisse unterliegt Wandel >        Mensch ist lernfähig, erwirbt neue Motive, in unterschiedlichen Systemen werden unterschiedliche Motive bedeutsam >        Annahmen der Situationstheorie >        Manager sind Diagnostiker von Situationen; sie müssen Unterschiede erkennen könenn und Verhalten situationsgemäß variieren können Es gibt keine generell richtige Organisation
  • Theorie X >        Mensch hat eine angeborene Abscheu vor der Arbeit und versucht, sie so weit wie möglich zu vermeiden >        Deshalb müssen die meisten Menschen kontrolliert, geführt und mit Strafandrohung gezwungen werden, einen produktiven Beitrag zu Erreichung der Organisationsziele zu leisten >        der Mensch o   möchte gerne geführt werden, o   er möchte Verantwortung vermeiden o   hat wenig Ehrgeiz wünscht vor allem Sicherheit 
  • Theorie Y >        Mensch keine angeborene Abneigung gegen Arbeit >        Arbeit kann eine wichtige Quelle der Zufriedenheit sein >        Wenn Mensch sich mit den Zielen der Organisation identifiziert, sind externe Kontrollen unnötig à er wird Selbstkontrolle und eigene Iniative entwickeln >        Wichtigsten Arbeitsanreize sind die Befriedigung von Ich-Bedürfnisse und das Streben nach Selbstverwirklichung >        Der Mensch sucht bei entsprechender Anleitung eigene Verantwortung Einfallsreicgtum & Kreativität sind in der arbeitenden BBevölkerung weitverbreitet, werden in der industriellen Organisationen jedoch kaum aktiviert