Verhaltensökonomie (Fach) / 6 (Lektion)

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sechs

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  • Was ist die Spieltheorie? Die Spieltheorie untersucht Entscheidungssituation in der Akteure miteinander interagieren. -- >Die Konsequenz einer Entscheidung hängt nicht nur von der eingenen Entscheidung ab, sondern auch von den Enscheidungen der anderen Akteure. Annahmen: Spieler handeln rational (Vollständigkeit;Reflexivität;Transitivität gegeben) Besteht aus zwei Teilen:              a) Spielkonzept              b) Lösungskonzept
  • Monopolist in der Spieltheorie Monopolist auf einem Markt; Konkurrent möchte eindringen. --> Monopolist droht mit Preiskampf - stellt sich damit aber selber schlechter.
  • Was ist eine dominante Strategie hinsichtlich der Spieltheorie? Eine Strategie ist dominant, wenn eine Strategie so dominant ist, dass die Strategiewahl des Gegenspielers irrelavant wird. ---> Eine strikt dominante Strategie ist immer die beste Antwort für jegliche Strategiewahl des Gegners.
  • Was versteht man unter dem Ultimatum Spiel? Funktion:      Spieler i ein Betrag x in aussicht gestellt wird. Bedingung: Spieler i muss Spieler J ein Angebot in Höhe von y machen Bedingung: Spieler i bekommt Differenz zwischen x und y ausgezahlt, J das Angebot in höhe von ySpieler J kann Angebot ablehnen. Dann bekommt keiner etwas ausgezahlt.  Spieler J müsste jedes Angebot annehmen, deshalb müsste Spieler i rational 0,01€ bieten. Beobachtung: Bietet Spieler i um die 20% des Betrages als Angebot an Spieler J, werden die Angebote eher abgelehnt. weitere Beobachtung zeigen, dass ökonomisch wenig geschulte Personen eher nach der oben erwarteten Theorie handeln, ökonomisch geschultere Personen "fairer" handeln
  • Was versteht man unter dem Diktatorenspiel? Weiterentwicklung des Ultimatumspiels; Änderung: Spieler i kann bestimmen welchen Betrag Spieler j bekommt. Spieler J kann nicht ablehnen Untersuchung: Handelt Spieler i nun rational? Ergebnis: Nein --> ca. 15% der erhaltenen Beträge werden an Spieler J weitergegeben.
  • Was versteht man unter dem Vertrauensspiel? Spieler i erhält Betrag A und kann Betrag C (kleinergleich A) in Spieler J investieren. Spieler J erhält die Verdreifachung des Betrages C (zwischen i und J keine Kommunikation) Spieler J kann einen beliebigen Betrag an Spieler i zurückzahlen. Erwartung bei verfolgen des Reationalitätsprinzips: Spieler i investiert kein Geld an Spieler J Im Falle einer Investition zahlt Spieler J kein Geld an Spieler i zurück. Beobachetes Verhalten: 50% des erhaltenen Betrages investiert Spieler i in Spieler J Es findet ebenfalls eine Rückzahlung des Betrages an Spieler i statt.
  • was versteht man unter der Ungleichheitsaversion? ?
  • Was versteht man unter dem Iterated Reasoning? ?
  • Was versteht man unter dem Nash-Gleichgewicht? Spielsituation, in der keiner der Spieler sich durch eine Änderung seiner Wahl besser stellen kann.  ---> Alle Spieler reagieren mit der Wahl der besten Antwort auf das Verhalten des Gegenspielers.  ---> Einstellung eines strategischen Gleichgewichts. Striktes Nash-Gleichgewicht:  Schwaches Nash-Gleichgewicht:
  • Was versteht man unter der Maxmin-Lösung? Hohe Risikoaversion Versuch: Schlechtestes Ergebnis minimieren? Kein Gleichgewicht in dominanten Strategien ---> Mitspieler wählen für einander die schlechteste Variation --> Folge oft geringer Nutzen