Politikwissenschaft (Fach) / Einführung in die politische Soziologie (Lektion)
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- Wie definieren Almond und Verba den Begriff der „politischen ... Die politische Kultur ist ein Merkmal eines Kollektivs, vornehmlich einer Nation. Sie setzt sich aus individuellen Einstellungen zusammen, die sich auf politische Objekte beziehen und ein gewisses Ausmaß ...
- Welche Merkmalsdimensionen sind für die Beschreibung ... Art des politischen Systems Rolle des Bürgers im polit. System (Parochial, Obrigkeitlich, Partizipativ) Einstellungsobjekte: System, Inputs, Outputs, Individuum als Teilnehmer Kongruenz von politischer ...
- Welche Einwände wurden gegen das von Almond/Verba ... Kritisiert wurde die psychologische Verengung des Konzeptes, verbunden mit der Forderung die politische Kultur um „kulturelle Objekte“ zu erweitern. Außerdem wurde die unklare Beschreibung der Eigenschaften ...
- Was versteht man unter politischer Legitimität? Worin ... Legitimität ist zunächst die Rechtmäßigkeit einer politischen Ordnung oder einer politischen Herrschaft. Normativ gesehen besteht die Rechtmäßigkeit der Herrschaftsordnung durch allgemein verbindliche ...
- Erläutern Sie bitte das Modell des politischen Systems ... Easton geht mit seinem systemtheoretischen Ansatz davon aus, dass ein System seine Stabilität durch die Unterstützung der Bevölkerung erhält. Er schlägt vor, dass für die Persistenz eines politischen ...
- Erläutern Sie bitte die Konzeptualisierung politischer ... Fuchs definiert aufbauend auf das Konzept von Easton drei Arten für Handlungsorientierungen zu politischer Unterstützung: die instrumentelle, die expressive, sowie die moralische Orientierung. Die instrumentelle ...
- Was versteht man unter dem Begriff „Politische Ideologie“? ... Ideologien in der politischen Theorie sind Systeme von Ideen, Werten und Überzeugungen, die: a) eine gewisse Stabilität aufweisen b) von relevanten gesellschaftlichen Gruppen geteilt werden ...
- Welche Funktion erfüllen Ideologien in der ökonomischen ... Anthony Downs betrachtet in seiner Theorie Bürger und Politiker als zweckrationale Akteure, also Akteure, die stets die Option wählen, die für ihre eigenen Ziele optimal sind. Solange man davon ausgeht, ...
- Erläutern Sie bitte die beiden rivalisierenden Konzeptionen ... Zwei Konzeptionen haben sich durchgesetzt: elitenzentrierte und plebiszitär-demokratische Ansätze plebiszitär-demokratisch: Öffentliche Meinung setzt sich aus der Mehrheitseinstellung der Bevölkerung ...
- Was versteht man unter dem Begriff „Wert“, was ... Wert: abstrakte Konzeption von etwas Wünschenswertem, die bei der Entscheidung zwischen Alternativen als Selektionsstandard dienen kann. Ermöglichen das Abwägen von Alternativen. Bsp.: Familie vs. ...
- Erläutern Sie bitte kurz die „Theorie der Silent ... Gestützt auf die Mangel- und die Sozialisationshypothese geht Ingleheart von einem schleichenden Wertewandel genannt „silent revolution“ aus. Die Mangelhypothese besagt hierbei, dass man die knappsten ...
- Erläutern Sie bitte kurz das Konzept des Wertekreises ... Der Wertekreis nach Schwartz ist eine multidimensionale Skala. Sie umschließt die zehn Werte Hedonismus, Sicherheit, Leistung, Selbstbestimmung, Konformität, Wohltätigkeit, Tradition, Stimulation, ...
- Was versteht man unter dem Begriff „politische Partizipation“? ... Politische Partizipation beschriebt alle Tätigkeiten, die Bürger freiwillig mit dem Ziel unternehmen, Entscheidungen auf den verschiedensten Ebenen des politischen Systems zu beeinflussen. Ohne politische ...
- Wie lassen sich die verschiedenen Formen politischer ... Zunächst einmal kann zwischen konventioneller und unkonventioneller politischer Partizipation unterschieden werden. Als konventionell gilt die klassische Staatsbürgerrolle, die sich an der Beteiligung ...
- In welchem Umfang machen die Bürgerinnen und Bürger ... Zu Beginn des 21. Jahrhunderts beteiligten sich die Deutschen – mit Ausnahme von Wahlen – kaum politisch. Das ist ähnlich zu den meisten demokratischen Staaten. Die Wahlbeteiligung lag bei etwas ...
- Warum gilt soziale Partizipation als so wichtiger ... Die Arbeit in Vereinen begünstigt die Herausbildung demokratieförderlicher Werte und Normen wie Kollektivgutorientierung, Toleranz, soziales Vertrauen oder Beteiligungsbereitschaft, sowie allgemeine ...
- Erläutern Sie den Begriff des „doppelten Doppelcharakters“ ... Der doppelte Doppelcharakter ist ein Modell um soziales Kapital auf der Mikro- und der Makroebene zu unterscheiden. Soziales Kapital in der Mikroebene wird Beziehungskapital genannt, auf der Makroebene ...
- Unterscheiden Sie verschiedene Typen des Sozialkapitals ... Es kann zwischen zwei verschiedenen Assoziationstypen des Sozialkapitals unterschieden werden: bridging and bonding. Bonding beschreibt dabei Netzwerke, welche die Bildung von generalisiertem Vertrauen ...
- Erläutern Sie bitte das mikro- und das makrosoziologische ... Das mikrosoziologische Modell besagt, dass die Wahlentscheidung von Menschen von ihrer sozialen Einbettung abhängt. Menschen sind demnach bemüht, sich in ihr soziales Umfeld einzupflegen, deshalb passen ...
- Erläutern Sie bitte die Grundstruktur des sozialpsychologischen ... Die Wahlentscheidung wird im Wesentlichen auf die drei Faktoren Parteiidentifikation, Issue- und Kandidatenorientierungen zurückgeführt. Bei der Parteiidentifikation handelt es sich um eine langfristig ...
- Was versteht man unter Partisan Dealignment und Personalisierung ... Partisan Dealignment bedeutet die Erosion langfristiger Parteibindungen, die Personalisierung des Wählerverhaltens bedeutet, dass sich Wähler bei ihrer Wahlentscheidung an Kandidaten orientieren (umgesetzt ...
- Was sind politische Parteien? Welche Aufgaben erfüllen ... „Parteien verkörpern ideologisch unterscheidbare politische Machterwerbsorganisationen, die ihre Aktivitäten auf die erfolgreiche Teilnahme an Wahlen, die Inbesitznahme von öffentlichen Ämtern und ...
- Wie haben sich die politischen Parteien organisationshistorisch ... Meist im 19.Jh wurden die Kaderparteien in den Parlamenten gegründet. Sie waren nur im Wahlkampf aktiv, haben einen geringen Organisationsgrad, wenig außerparlamentarische Aktivitäten und relativ wenige ...
- Erläutern Sie bitte die unterschiedlichen positiven ... Im positiven Bereich sind zunächst die selektiven Anreize zu nennen. Sie bieten der Person unmittelbare Vorteile durch die Parteizugehörigkeit. Selektive ergebnisbezogene Anreize sind zum Beispiel Ämter ...