Informationsmanagement (Fach) / strategisches Informationsmanagement (Lektion)

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strategisches Informationsmanagement

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  • Definition Strategie geplante Handlungen zur Zielerreichung
  • Strategieebenen Corporate Strategy Business Strategy Functional Strategy - fortwährende Konkretisierung der Strategie
  • Wie unterscheiden sich strategisches und operatives Informationsmanagement? hinsichtlich Aufgabe, inhaltlichem Fokus, zeitlicher Orientierung und Planungshorizont. strategisch Aufgabe: Entwicklung u. Planung der IT im Unternehmen Fokus: IT-Strategie zeitl. Orientierung: langfristig, 1-3 Jahre operativ Aufgabe: Sicherstellung des Betriebs Fokus: laufendes Geschäft zeitliche Orientierung: kurzfristig, ca. 1 Jahr
  • enable/allign Wechselbeziehung zwischen Unternehmensstrategie und Informationssystemen: Ausrichtung der IM-Strategie an der Unternehmensstrategie (allign). Rückkopplung: Durch Einsatz neuer IKT und einer entsprechenden IM Strategie können neue Geschäftsmodelle entstehen (enable)
  • Grenzen Sie die Begriffe Informationssystem und Informations- u. Kommunikationstechnik voneinander ab. IKT: sind alle Ressourcen, die zur Speicherung, Verarbeitung u. Kommunikation im Unternehmen eingesetzt werden sowie deren Organisation. d.h. die im Unternehmen eingesetzte Hard- und Software sowie die IT Infrastruktur. IKT ist die Basis für  IS = sozio-technisches (Mensch-Maschine)System (d.h. umfasst menschliches und maschinelles Teilsystem; Ziel: Optimale Bereitstellung von Informationen und Kommunikation nach wirtschaftlichen Kriterien
  • Grenzen Sie Daten, Zeichen, Information und Wissen voneinander ab Unterste Ebene: Vorrat von Zeichen, z.B. "0", "7","8" + Syntax (regelbasierten Zusammenhang= = Daten "0,78" + Kontext=Information (0,78€ = 1$) + Vernetzung mit anderen Infos = Wissen (z.B. Funktionsweise Geldmarkt) Erläuterung:Auf der untersten Ebene befindet sich ein großer Vorrat verschiedener Zeichen als Basis aller weiter oben angesiedelten Begriffe. Werden die Zeichen in einen regelbasierten Zusammenhang gebracht, kann man von Daten sprechen. Die Anreicherung mit zusätzlichem Kontext verleiht den Daten eine Bedeutung, so dass Information entsteht. Im obigen Beispiel versteht man mithilfe des Kontexts, dass mit 0,87 der Wert des Dollars in Euro gemeint ist. Wird Information mit anderen Informationen vernetzt, entsteht Wissen auf einer noch höheren Ebene der Begriffshierarchie (Rehäuser und Krcmar 1996 ).
  • Warum ist Information ein Wirtschaftsgut und wie unterscheidet es sich von materiellen Wirtschaftsgütern? Information i.S.v. zweckbezogenen Wissen = immaterielle Ressource, die aber nicht kostenlos ist - daher aus betrw. Sicht ein Produktionsfaktor Unterscheidung zum klass. materiellen Wirtschaftsgut in vielerlei hinsicht: Niedrige Verfielfältigungskosten (da keine materielle Produktion), daher Grenzkosten der Produktion tendiert zu 0 Vielfacher gleichzeitiger Besitz möglich Keine Abnutzung (bzw. Wertverlust) durch Gebrauch oder Teilung. Einfache Logistik (i.S.v.Weiterleitung) Weitere Verdichtung Erweiterung, Qualitätsverbesserung möglich (z.B. durch Kombination mit weiterem Wissen) schwer bestimmbarer Preis
  • Nennen Sie Methoden des Strategischen Managements. SWOT Analyse Business Modell Canvas Balanced Scorecard Kritische Erfolgsfaktoren
  • Beschreiben Sie das Vorgehen der SWOT Analyse als Methode des strategischen Informationsmanagements. Vorgehen: 1.   Umweltanalyse: Betrachtung der technisch, rechtlichen, politischen, sozialen Chancen und Risiken (insbesondere exogene (unbeeinflussbare)Faktoren) 2.   Unternehmensanalyse: Betrachtung der internen Stärken und Schwächen, Kernkompetenzen und Ressourcen (Fokus auf indigene Faktoren) 3.   Erstellung einer SWOT-Matrix und Bewertung der Alternativen, Ableitung von Strategien
  • Beschreiben Sie das Business Model Canvas als Methode des strategischen Informationsmanagements. Betrachtung des gesamten Geschäftsmodells ausgehend vom Kunden: Kundenidentifikation (Segmente und deren Bedürfnisse) Value Proposition (Entwicklung von nützlichen Produkten/DL für Kd) Ziel: Lösung von Kd-Problemen Verkaufskanäle festlegen CRM, Definition von Art der Beziehungen Preisgestaltung (individuell nach Preisbereitschaft) Schlüsselressourcen für das Funktionieren des GM festlegen Schlüsselpartnerschaften Kostenstruktur ermitteln Pflege von Kundenbeziehungen
  • Rolle, Aufgaben und Qualifikation des CIO =Führungskraft die für die IT und Anwendungen verantwortlich ist, die die Unternehmensziele unterstützen Aufgaben: IT-Allignment (d.h. Ausrichtung der IT an die Unternehmensziele) und Entwicklung einer IT Infrastruktur, verantwortet IT Governance Setzen, Implementieren und Aktualisieren von Software- u. Hardware Architekturen und -standards. Regelmäßige Priorisierung neuer Anwendungen, Steuerungs und Controllingprozesse Hilfe wenn Divisionen auf Probleme stoßen Qualifikation: technische, betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeit
  • Was ist unter Balanced Scorecard zu verstehen? = Verfahren zur Ermittlung des Informationsbedarfs, dass die Leistunge eines Unternehmens als Zusammspiel zwischen Finanzwirtschaft, Kunden, GP, Mitarbeiterentwicklung sieht und unter diesen Kategorien eigene Zielsetzungen schafft (die auf die Strategie abgestimmt sind)
  • Erläutern Sie die Ziele und Aufgaben der IT Governance. Aufgabe der IT Governance ist es Entscheidungsrechte und Verantwortlichkeiten im Unternehmen so zu gestalten, sodass gewünschtes Verhalten beim Einsatz von IT unterstützt wird. Entscheidungsdomänen dabei sind: IT Budget IT Strategie IT Portfoliomanagement IT Architektur IT Sourcing IT Servicemanagement
  • Begriffe: IT Portfoliomanagement IT Portfoliomanagement Projekte (Aufgabenstellungen mit Einmalcharakter und Zielvorgabe, Zeit- Kosten und Ressourcenrahmen, interdisziplinärer Teamarbeit) Programme: mehrere Projekte, die miteinander verknüpft sind und ein gemeinsames strategisches Ziel verfolgen Projektportfolio:Menge von Projekten, die gemeinsam koordiniert werden da es so mehr Nutzen stiftet als isolierte Koordination Portfoliomanagement:Entwicklung und Steuerung des Projektportfolios; Kernaufgabe: Generierung und Auswahl einer idealen Anzahl und Kombination von IT Projekten
  • Begriffe: IT Architektur  = alle Komponenten, Technologien und org. Maßnahmen, die im Unternehmen vorkommende Funktionen Prozesse, Daten abbilden und deren Zusammenspiel ermöglichen.  Ziel:  optimale Unterstützung des Geschäftsbetriebs Flexibilität hinsichtlich Veränderung von GP Festlegung architektonischer Leitplanken
  • Begriffe: IT Servicemanagement Bestmögliche Unterstützung von GP durch IT-organisation mit den Zielen: Maximierung Kundennutzen Kosteneffiziente Leistungserbringung
  • Begriffe: IT Sourcing inkl. Vorteile und Risiken = mittel bis langfristige Auslagerung innerbetrieblich erfüllter IT Aufgaben auf DL-Unternehmen Vorteile: Kostenreduktion, Konzentration auf Kernkompetenzen, Zugang zu Wissen anderer Orgs Nachteile: Abhängigkeit, Kontrollverlust, Abwanderung von Know How
  • Begriffe: IT Budget Optimaler Einsatz des Budgets Klare Verantwortlichkeiten Festlegung von Prozess zur Budgetplanung, -priorisierung und Abruf
  • Begriff: IT Governance und Aufzählung der Entscheidungsdomänen Festsetzen der Entscheidungsrechte und Verantwortlichkeiten sodass gewünschtes Verhalten beim Einsatz von IT unterstützt wird. Enscheidungsdomänen: IT Strategie IT Portfoliomanagement IT Architektur IT Servicemanagement IT Sourcing IT Budget
  • IT Governance: IT Strategie IT Strategie:  ·      Ableitung der IT Implikationen aus der Geschäftsstrategie ·      Zeithorizont 3 Jahre ·      Vision, Positionierung der IT ·      Ggf. Aussagen zu o  Konzern IT- Architektur o  Sourcing Strategie o  IT-Organisation, Prozesse und Services o  IT Budgetplanung o  HR Maßnahmen und Programme o  Bestimmungen der Messung der IT Strategie
  • IT Governance: IT Projektmanagement Portfoliomanagement:Entwicklung und Steuerung des Projektportfolios Kernaufgabe: Generierung und Auswahl einer idealen Anzahl und Kombination von IT Projekten Projektportfolio:Menge von Projekten, die gemeinsam koordiniert werden da es so mehr Nutzen stiftet als isolierte Koordination Projekte (Aufgabenstellungen mit Einmalcharakter und Zielvorgabe, Zeit- Kosten und Ressourcenrahmen, interdisziplinärer Teamarbeit)
  • IT Governance: IT Architektur = alle Komponenten, Technologien und org. Maßnahmen, die im Unternehmen vorkommende Funktionen Prozesse, Daten abbilden und deren Zusammenspiel ermöglichen. Ziel:  optimale Unterstützung des Geschäftsbetriebs Flexibilität hinsichtlich Veränderung von GP Festlegung architektonischer Leitplanken
  • IT Governance: IT Servicemanagement Bestmögliche Unterstützung von GP durch IT-organisation mit den Zielen: Maximierung Kundennutzen Kosteneffiziente Leistungserbringung
  • IT Governance: IT Sourcing mittel- bis langfristige Auslagerung von innerbetrieblich erfüllter IT Aufgaben auf DL Unternehmen Vorteile: Kostenreduktion, Konzentration auf Kernkompetenzen, Zugang zu Wissen anderer Orgs Nachteile: Abhängigkeit, Kontrollverlust, Abwanderung von Know-How
  • IT Governance: IT Budgegt Ziel: Optimale Verteilung des Budgets, klare Verantwortlichkeiten, Festlegung von Prozessen zur Budgetplanung
  • Erklären Sie das COBIT Referenzmodell. ·      = Governance-Referenzmodell ·      unabhängig von Branche u. Unternehmensgröße einsetzbar ·      beschreibt was für erfolgreiche IT-Governance umgesetzt werden muss (aber nicht wie) ·      integriert (inter-)nationale Standards  aus den Bereichen Qualität, Sicherheit und Revision ·      Unterstützt bei Entwicklung, Implementierung, Verbesserung, Überwachung der IT Governance
  • 5 Prinzipien von COBIT 1.   Erfüllung der Anforderungen der Anspruchsgruppen 2.   Abdeckung des gesamten Unternehmens 3.   Anwendung eines einheitlichen, integrierten Rahmenwerks 4.   Ermöglichung eines ganzheitlichen Ansatzes 5.   Unterscheiden zwischen Governance und Management
  • Erklären Sie das Referenzmodell ITIL. ·      =IT Infrastructure Library“ ·      beschreibt Gestaltung, Implementierung und Verbesserung von IT Services ·      Ziel: durch IT kundenbezogenen Mehrwert generieren ·      ITIL im Vergleich zu COBIT detaillierter, inhaltlicher Schwerpunkt weniger strategisch sondern bezogen auf IT Infrastruktur u. Geschäftsinfrastruktur
  • Grundlage des IT Risikomanagements Riskmanagementidentifiziert IT Risken und Bedrohungen IT Risiken sind gegeben wenn Schutzziele bedroht sind: -      Vertraulichkeit -      Verfügbarkeit -      Integrität -      Authentifizierung -      Nichtabstreitbarkeit
  • Grundlagen IT Compliance Zweck: Einhalten von Richtlinien im Unternehmen unternehmensinterne oder externe Richtlinien (Gesetze, freiwillige Richtlinien, Zertifizierung Richtlininengestaltung und Info der MA ist Aufgabe der GL Ziel: Verantwortungsvoller Umgang mit allen Aspeten von IT Anforderungen an IT-Compliance: Informationssicherheit  Verfügbarkeit Datenaufbewahrung und Schutz   Überprüfung der Compliance durch Compliance Audit -      Systematisches Vorgehen nach Prüfpfaden (Audit Trails) -      Festlegung von Kriterien für die Beantwortung der Prüffragen -      Ermittlung qualitativer Maßstäbe -      Quantifizierung -      Gesamtbewertung Audits: Intern (Auditor = MA) Lieferantenaudit Zertifizierungsaudit (Auditor = unabhängige Zertifizierungsstelle)
  • Integration von Governance, Compliance, Riskmanagement Governance auf der strategischen Ebene; setzt die Regeln/Politik, die Prozesse fest. Complianceüberwacht die Einhaltung der von der ITGovernance festgelegten Regeln/Politik/Prozesse etc. Riskmanagementidentifiziert IT Risken und Bedrohungen
  • Grundlagen & Aufgaben des Enterprise Architecture Management Enterprise Architecture Management = Management der IT Anwendungslandschaften mit dem Ziel die Anwendungsarchitektur im Sinne der Unternehmensziele weiterzuentwickeln. Aufgaben des Enterprise Architecture Management Strategie- und Zielmanagement (Etablierung einer IT Strategie, Ausrichtung der EAM Aktivitäten an die U-Strategie) Anforderungsmanagement (für den Ausbau der Anwendungslandschaft)  IS-Portfoliomanagement(als Konkretisierung der Ergebnisse des Strategiemanagements inkl. Priorisierung dvon Projekten nach ausgewählten Kriterien)  IT-Architekturmanagement (zur techn. Realisierung fachlicher Anforderungen; Ziel; Standardisierung der Anwendungslandschaft)
  • TOGAF Referenzmodell Referenzmodell für Unternehmensarchitektur- bietet Methoden und Werkzeuge für  Entwurf Planung, Implementierung Wartung  von Unternehmensarchitekturen  Erläuterung Methode zur Architekturentwicklung im Mittelpunkt Architecture Capability Framework definiert eine Architekturorganisation die aus der Geschäftsvision hergeleitet wird. Methode zur Architekturentwicklung unterstützt den Aufbau der Architekturorganisation. Architecture Content Framework liefert Metamodell für Architekturinhalte. Zusammen mit anderen Frameworks zum weiteren Aufbau des Architekturmodells verwenden.
  • TOGAF Architekturtypen und deren Beschreibung Business Architektur: Geschäftsstrategie, Governance, Organisation und zentrale GP Daten Architektur: Struktur der Datenwerte und Datenmanagement Anwendungs Architektur: Aufbau einer typischen Anwendung inkl. Interaktion mit anderen Systemen und den zentralen GP Technologie Architektur: Alle notwendigen Hard- und Softwarefähigkeiten
  • Unterschiedliche Outsourcing Ansätze ·     Outsourcing Aktivität ·     Finanzielle Abhängigkeit ·     Grad des Leistungsbezugs ·     Besitz ·     Zahl der Anbieter ·     Zeithorizont
  • Phasen im IT Outsourcing Prozess Phase 1: Entscheidungsphase ·      Warum Outsoucen (Vor/Nachteile) ·      Was Outsourcen (Alternativen: teilweise outsourcen) ·      Which? Entscheidungsfindung (Auswahlprozess festlegen) Phase 2: Durchführungsphase ·      How? Anbieter auswählen, Beziehungsaufbau ·      Outcome - Evaluation
  • Aufzählung traditionelle und agile Entwicklunsansätze Traditionelle Methoden:  stark formalisiert Sequentielles Vorgehen bei Wasserfallmodell, V-Modell Iteratives Vorgehen bei Spiralmodell, RUP, Prototyping Agile Methoden:  wenig formlisiert, iteratives Vorgehen Scrum, Kanban, DevOps.
  • Unterschied traditionelle u. agile Methoden Traditionelle Methoden stark fomalisiert, Ablauf vorgegeben, Einbindung von Nutzern häufig nur zu Beginn und am Ende.    Agile Methoden gehen davon aus, dass sich der komplexe Entwicklungsprozess nicht im Voraus planen lässt. Deshalb selbstorganisiertes Team 
  • Merkmale von Scrum Kundenintegration während des gesamten Prozesses  Selbstorganisation (und –verantwortung) Schnelle und regelmässige Abgaben Evaluation und Verbesserung  Strikte Priorisierung einzelner Aufgaben
  • Phasen / Elemente im Entwicklungsprozess von Scrum Sprint:Entwicklungsteam implementiert die Arbeitspakete des Sprint Backlogs in ein potentiell auslieferbares Produkt Produkt Backlog:Wichtiges Dokument, enthält die Funktionalitäten des zukünftigen Produkts und die Kundenanforderungen an das Produkt Sprint Planning Meeting:Entwicklung eines Plans wie die Anforderungen in ein auslieferbares Produkt überführt werden können Sprint Retrospective:Analyse des zurückliegenden Sprints durch Entwicklerteam
  • Grundlagen des IT Controlling und Einordnung der Verfahren Ziele: Wirtschaftlichkeitsvergleich durchKosten- und nutzenorierntierte Kontrolle der IT im Unternehmen Liefern die IT-Objekte sowohl aus Kosten- als auch aus Nutzengesichtspunkten einen möglichst hohen Mehrwert?   Statistische Verfahren:  ·     Kostenvergleichsrechnung,  ·     Rentabilitätsrechnung,  ·     Amortisationsrechnung Dynamische Verfahren: ·     Total Cost of Ownership ·     Kapitalwertmethode ·     Interner Zinssatz
  • Erklären sie das Konzept des Total Cost of Ownership -Ziel von TCO:tatsächliche Kosten eines IT-Objektes ermitteln (inklusive indirekt zurechenbaren Kosten) direkte Kosten fallen i. d. R. bei Beschaffung und Betreuung von IT andirekt nachweisbarà„budgetierbare Kosten“  Bsp: AK für Hard- und Software, Kosten aus Wartungsverträgen mit Herstellern, Kosten für IT Infrastruktur, Kosten für Schulungen, Entsorgungskosten indirekte Kosten fallen bei der späteren Nutzung von IT an – nicht direkt nachweisbarà„nicht-budgetierbare Kosten“  Bsp.: Ausfallkostenindirekte Kosten entsprechen 23-46% der Gesamtkosten  Bsp: Konfiguration des PC durch den Anwender, Kosten aufgrund eines Ausfalls des PC (d.h. Personalkosten für entgangene Arbeitszeit), Selbsthilfe und Gelegenheitstraining
  • Kapitalwert eine Möglichkeit: C(0)=-a(0)+ EW Ertragswert=Summer der Barwerte aller Ein und auszahlungen von t1 bis tn (also ohne Anfangswert)
  • Entscheidungsregeln Kapitalwert C(0) < 0    die Einzahlungsüberschüsse reichen nicht aus um Gewinn zu erwirtschaften. Projekt nicht durchführen C(0) = 0  Projekt weder vorteilhaft noch nachteilig C(0) > 0   es kann ein höheres Einkommen generiert werden als mit einer Kapitalanlage der Anschaffungskosten bei Zinssatz i Projekt vorteilhaft, sollte durchgeführt werden
  • Nennen und erläutern Sie die verschiedenen Kategorien mit dem Nutzen der IT kategorisiert werden kann. Quantifizierbar vs. Nicht-quantifizierbar und monetär bewertbar vs. Nicht monetär bewertbar Quantifizierbar und monetär bewertbar: z.B. Verkürzung von Bearbeitungszeiten Abbau von Überstunden Materialeinsparung Personalreduzierung Quantifizierbar und nicht monetär bewertbar:  z.B. schnellere Angebotsbearbeitung, weniger Terminüberschneidungen, höherer Servicegrad, weniger Kundenreklamationen Nicht quantifizierbar und monetär bewertbar:          -------------- Nicht quantifizierbar und nicht monetär bewertbar: Erhöhung der Datenaktualität, verbesserte Informationen, gesteigertes Unternehmensimage
  • Nutzenkategorien ·     Strategische Wettbewerbs- vorteile  ·     Produktivitäts- verbesserung  ·     Kostenersparnis 
  • Schritte zur Durchführung einer Nutzenanalyse 1.    Aufstellen und Gewichtung von Kriterien 2.    Gegenüberstellung der Angebote 3.    Punktebewertung der Angebote
  • Nennen Sie Arten von Risiken, die bzgl. der Informationssicherheit auftreten können ·     Strategie- und Führungsrisiken ·     Projektrisiken ·     Portfoliorisiken ·     Betriebsrisiken ·     Überwachungsrisiken
  • Nennen u. erklären Sie die Risikomanagementansätze mit denen Risiken begegnet werden kann. ·     Risikovermeidung:Extremfall derRisikoverminderung auf ein Restrisiko von Null ·     Risikoverminderung:Reduktion der Eintrittswahrscheinlichkeit; Verringerung der Schadenswirkung durch aktive Beeinflussung der Ursachen und antizipativem Handeln ·     Risikoüberwälzung:Übertragung mögl. Störungen vor dem Eintritt auf Andere ·     Risikoselbsttragung:Bewusste Akzeptanz des Risikos, wenn es nicht eliminierbar ist ·     Risikostreuung:Zerlegung des Gesamtrisikos in beherrschbare Einzelrisiken
  • Nennen Sie die Voraussetzung für erfolgreiches Risikomanagement ·     Kenntnis über Ursache und Wirkung der Risiken ·     Prozess für die systematische Durchführung der Aktivitäten des Risikomanagements ·     Organisatorische Umsetzung des Risikomanagements