Produktionsmanagement (Fach) / Kapitel 09 (Lektion)
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Produktionsprogrammplanung
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- Vorgaben Bereitstellungplanung Bereitstellungsplanung: Welches Personal, welche Anlagekapazitäten und welche Materialien sind zur Fertigung bestimmter Produkte in welchen Perioden notwendig?
- Vorgaben Durchführungsplanung Durchführungsplanung: Welcher Fertigungstyp sollte bei einem bestimmten Produktionsprogramm gewählt werden? Wie kann der Fertigungsablauf bei einem spezifischen Produktionsprogramm sinnvoll gestaltet werden?
- Aufgabe im Rahmen der taktischen Produktionsprogrammplanung Konkretisierung des strategischen Produktions- und Absatzprogramms, d.h. welche neuen Produkte eingeführt werden sollen, welche bisherigen Produkte modifiziert werden sollen, welche Produkte eliminiert werden sollen.
- Synchronisation / Emanzipation Bei der Synchronisation wird der jeweilige Periodenbedarf reaktiv erfüllt. Es erfolgt keine Vorproduktion in nachfrageärmeren Perioden. Bei der Emanzipation wird durch gleichmäßige Produktion und den, aus schwankenden Bedarfen resultierenden, Auf- und Abbau von Lagerbeständen, eine konstante Ressourcenauslastung angestrebt.
- Voraussetzungen, damit bei Einproduktproduktion Gewinn positiv Preis > Stückkosten Maximale Produktions- und Absatzmenge ist größer als die Menge der Gewinnschwelle (Break-Even-Menge)
- Stückdeckungsbeitrag Stückdeckungsbeitrag = Verkaufserlös je Stück – variable Kosten je Stück. Ist das Ergebnis über 0, liegt ein positiver Deckungsbeitrag vor. Ist der Wert unter 0, liegt ein negativer Deckungsbeitrag vor: das Unternehmen verliert mit jedem zusätzlich verkauften Stück Geld.
- Breite / Tiefe des Produktionsprogramms Breite des Produktionsprogramms: Anzahl der verschiedenen Produkte, die zu fertigen sind Tiefe des Produktionsprogramms: Anzahl der Fertigungsstufen, die ein Produkt im Unternehmen verläuft Von Breite und Tiefe hängen die Produktionskosten ab, da breitere und tiefere Produktionsprogramme komplexer sind und somit höhere Kosten verursachen können.
- Produktionsprogrammplanung Das Produktionsprogramm eines Industriebetriebes legt fest, welche Produktarten in welchen Mengen in bestimmten Perioden hergestellt werden sollen.