Differentielle und Persönlichkeitspsychologie (Fach) / 6. Persölichkeitsentwicklung (Lektion)
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- Persönlichkeitsentwicklung: Was versteht man unter ... Bei der Mittelwertstabilität steht die Frage im Raum: Wie stabil ist die durchschnittliche Ausprägung einer Eigenschaftsmessung in einer Referenzgruppe? Hingegen stellt sich bei der Positionsstabilität ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Was versteht man unter ... Für die Persönlichkeitspsychologie sind vor allem differenzielle Entwicklungsverläufe relevant, d.h. dass die individuellen Entwicklungsverläufe vom durchschnittlichen Verlauf mehr oder weniger stark ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Was versteht man unter ... Konstrukstabililtät meint das Ausmaß, in dem Konstruktmessungen zu verschiedenen Zeitpunkten dieselbe Konstruktvalidität aufweisen. Sie ist relevant, da sie als Bedingung der Stabilitätsmessung angesehen ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Welche Mittelwertveränderungen ... Mittelwertveränderung sind am stärksten im jungen Erwachsenenalter (von ca. 20 bis 40 Jahren). Abnahme des Neurotizismus Zunahme der Gewissenhaftigkeit und der Verträglichkeit Kaum Veränderungen ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Wie hoch ist die Stabilität ... Die Positionsstabilität sozial-emotionaler Persönlichkeitseigenschaften wächst bis zum mittleren Erwachsenalter (zwischen 50 und 60 Jahren) an und erreicht dort ein sehr hohes Niveau. Dies ist unvereinbar ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Welche Ausnahmen gibt ... Die Conley-Formel besagt, dass die Stabilität von Persönlichkeitseigenschaften mit zunehmendem Testabstand sinkt. Abweichend von dieser Regel kann die Körpergröße in der Pubertät gesehen werden, ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Welche Faktoren tragen ... Abgesehen von Messproblemen in der Kindheit scheint die zunehmende Stabilität der Persönlichkeit beruhen unter anderem auf einer Stabilisierung des Selbstkonzepts zunehmenden Persönlichkeitseinfluss ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Was versteht man unter ... Profilstabilität: Stabilität der Persönlichkeit im Sinne des kompletten Eigenschaftsmusters einer Person. Typologische Stabilität: bezieht sich auf die Zurodnung zu einem Persönlichkeitstypus. Sie ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Warum sind manche Kinder ... Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen Resilienz und Stabilität der Persönlichkeit bei Kindern. Asendorpf und van Aken (1991) diskutierten drei verschiedene Erklärungsmöglichkeiten für diesen ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Ist es immer sinnvoll, ... Nein, denn wenn Stabilitätsmessungen große Zeiträume umfassen, ist es oft nicht möglich, dieselben Messinstrumente zu verwenden. Dies gilt z. B. für Stabilitätsmessungen der Intelligenz oder der ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Welche langfristigen ... Die Dunedin Longitudinal Study hat gezeigt, dass überzufällige Prognosen von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter hinein möglich sind, wenn nicht isolierte Eigenschaften, sondern Persönlichkeitstypen ...
- Einflüsse: Wie unterscheiden sich psychologische ... In der Alltagspsychologie erklären wir individuelle Besonderheiten, indem wir eine Erklärungsregel auf den Einzelfall anwenden. Wir greifen auf ein Repertoire folkloristischer Erklärungsprinzipien ...
- Einflüsse: Wie lassen sich Einflüsse auf Persönlichkeitseigenschaften ... Direkte Schätzung: Eigenschaft mit mehreren unterschiedlichen Prädiktoren korreliert. Ob ein Prädiktor relevant für die Aufklärung der Eigenschaftsvarianz ist, kann mit Hilfe der multiplen Regression ...
- Einflüsse: Wie lässt sich der genetische Einfluss ... Die Zwillingsmethode Annahme: Umweltvarianz von ein- und zweieiigen Zwillingen gleich groß. Die größere Ähnlichkeit eineiiger Zwillinge beruht nur noch auf ihrer größeren genetischen Ähnlichkeit. ...
- Einflüsse: Wie lässt sich der genetische Einfluss ... Die Adoptionsmethode Annahme: Umweltvarianz von Adoptivgeschwistern so groß ist wie die Umweltvarianz leiblicher Geschwister. Die größere Ähnlichkeit von leiblichen Geschwistern nur noch wegen größerer ...
- Einflüsse: Wie groß ist der genetische Einfluss ... Nach der Metaanalyse von Vukasovic_ und Bratko (2015) erklärt der genetische Einfluss ca. 40% der beobachtbaren Varianz in den Big Five. Nach Haworth et al. (2010) können altersabhängig zwischen 40 ...
- Einflüsse: Wie lässt es sich erklären, dass Geschwister ... Zweieiige Zwillinge und leibliche Geschwister teilen im Durchschnitt 50% der additiven Effekte, aber weit unter 50% der nichtadditiven Effekte. Darüber hinaus können auch geteilte eigenschaftsrelevante ...
- Einflüsse: Wie lassen sich Umwelteffekte durch das ... Umwelteffekte lassen sich durch das Kontrollzwillingsdesign untersuchen, indem bei der Untersuchung eineiiger Zwillinge der andere Zwilling als Kontrollbedingung dient. Caspi et al. (2004) prüften so ...
- Einflüsse: In welchen zwei Hauptpunkten unterscheiden ... Die Befunde der Populationsgenetik unterscheiden sich von den Annahmen der klassischen Sozialisationstheorie in zwei Punkten: Erstens wird angenommen, dass Persönlichkeitsunterschiede auch genetisch ...
- Einflüsse: Was für Umweltarten gibt es? Wie werden ... Durch indirekte Schätzungsmethode -> zwei Arten von Umwelteinflüssen: 1. von Geschwistern geteilte Umwelteinflüsse -machen ähnlich 2. von Geschwistern nicht geteilte Umwelteinflüsse -machen unähnlich ...
- Einflüsse: Was versteht man unter einer statistischen ... Bei der statistischen Genom-Umwelt-Interaktion wirken Unterschiede im Genom in Abhängigkeit von Unterschieden in der Umwelt auf Persönlichkeitsunterschiede und umgekehrt. vgl. Molekulargenetisches Paradigma. ...
- Einflüsse: Sind Korrelationen zwischen Umwelt- und ... Nicht nur. Das Konzept der aktiven Genom-Umwelt-Korrelation meint einfach gesagt: Genome schaffen sich ihre Umwelten z. T. selbst. Aktive Auswahl der Umwelt (Partnerwahl...) Reaktive Genom-Umwelt-Korrelation: ...
- Einflüsse: Wie verändert sich der genetische Einfluss ... Mit wachsendem Alter steigt der genetische Einfluss auf den IQ, während der Einfluss der von Geschwistern geteilten Umweltbedingungen auf den IQ sinkt. Demgegenüber sinkt der genetische Einfluss auf ...
- Einflüsse: Was versteht man unter der Stabilität ... Die Stabilität der genetischen Einflüsse und Stabilität der Umwelteinflüsse werden als Retestkorrelation zwischen den genetischen bzw. Umweltunterschieden zu verschiedenen Messzeitpunkten operationalisiert. ...
- Einflüsse: Sind Persönlichkeitsstabiltät und Persönlichkeitsveränderung ... Die Unterschiede zwischen Intelligenz und Big Five sind auffallend: Die Stabilisierung von Intelligenzunterschieden wird zunehmend genetisch, abnehmend geteilte Umwelteinflüsse, leichte Zunahme der ...
- Wechselwirkungen: Warum nehmen geteilte Umwelteinflüsse ... Mit dem Eintritt in das Schulalter erhalten Kinder zunehmende Kontrolle über ihre Umwelt. Der abfallende geteilte Umwelteinfluss geht unter anderem auch auf den Effekt der Einschulung zurück, nach der ...
- Wechselwirkungen: Wieso werden individuelle Stärken ... Im Vorschulalter sind fluide und kristalline Intelligenz relativ hoch korreliert. d.h. kaum unterscheidbar. Eine geringere Korrelation zwischen fluider und kristalliner Intelligenz kann erst ab der mittleren ...
- Wechselwirkungen: Wie lassen sich individuelle Unterschiede ... Anhand des Modells der selektiven Optimierung durch Kompensation (SOK) nach Baltes et al. können die Unterschiede in der Entwicklung von Expertise erklärt werden: Genetische Einflüsse -> Intelligenz ...
- Wechselwirkungen: Welche Rolle spielt Übung für ... Expertisen entstehen durch differenzielle Übungseffekte (z. B. könnte jeder durch ausreichendes Trainieren räumlichen Vorstellungsvermögens Architekt werden). Entwicklung von Neuronaler Pastizität ...
- Wechselwirkungen: Welche motivationalen Faktoren beeinflussen ... In erster Linie wirkt das Interesse der Schüler auf die Schulleistung. Etwas interessant zu finden bedeutet, seine Aufmerksamkeit dem Gegenstand des Interesses selektiv zuzuwenden (SOK). Interessen haben ...
- Wechselwirkungen: Welche Faktoren beeinflussen die ... Welche Faktoren die Entwicklung von antisozialem Verhalten in der Kindheit begünstigen, zeigt das Rahmenmodell für die Entwicklung der antisozialen Persönlichkeit. Es ist empirisch nur für das männliche ...
- Wechselwirkungen: Welche Argumente sprechen dafür, ... Medikamentöse Dämpfung (z.B. Ritalin) wirkt sich auch auf Erziehungsverhalten aus; Instruiertes aggressives Verhalten ruft rigide- autoritäres Verhalten der Mütter vorher. In einer Laborstudie riefen ...
- Wechselwirkungen: Wodurch kommt die pubertätsgebundene ... Moffitt (1993): Auftreten der pubertätsgebundenen Form antisozialen Verhaltens durch die Reifungslücke zwischen dem Einsetzen der Pubertät und der Möglichkeit der Übernahme einer Erwachsenenrolle ...
- Wechselwirkungen: Welche Belege gibt es für die Zweifaktorentheorie ... Nach der Zweifaktorentheorie der Schüchternheit von Asendorpf kann Schüchternheit sowohl auf einem Temperamentsmerkmal beruhen (Stärke des Verhaltenshemmungssystems) als auch auf häufiger sozialer ...
- Wechselwirkungen: Welche Konsequenzen hat die Zweifaktorentheorie ... Eltern sollten zunächst versuchen herauszufinden, ob es sich wirklich um Schüchternheit oder lediglich um Ungeselligkeit handelt. Nur wenn die Gehemmtheit gegenüber dem Unbekannten sehr stark ist, ...
- Wechselwirkungen: Werfen uns kritische Lebensereignisse ... Nein, ein kritisches Lebensereignis muss eine Person nicht zwingend aus der Bahn werfen.(Sie können auch positiv erlebt werden). Ob jemand überhaupt ein bestimmtes Ereignis erlebt, könnte zumindest ...
- Wechselwirkungen: Wie zufällig ist die Persönlichkeitsentwicklung? ... Der individuelle Verlauf der Persönlichkeitsentwicklung ist wegen des Wechselspiels von Eigendynamik und Fremdbestimmung weder völlig zufällig noch stark vorbestimmt, sondern mittelstark vorhersagbar. ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Was besagen die vier ... Die Stabilität nimmt mit zunehmendem Messabstand ab, bedingt durch größere Chancen für differentielle Persönlichkeitsveränderungen. Es gibt eine Hierarchie der Stabilität. Im Erwachsenenalter betragen ...
- Persönlichkeitsentwicklung: Welche Arten der Stabilität ... S. Catell-Würfel (Merkmals-, Profilstabilität) Individuenzentrierte Sichtweise Individuelle Stabilität (eines Merkmales einer Person) -Diskrepanzwert Variablenzentrierte Sichtweise Mittelwertsstabilität ...
- Einflüsse: (Führen objektiv nicht geteilte Umwelteinflüsse ... Messung Der Einfluss spezifischer nicht geteilter Umweltbedingungen kann durch die direkte Methode der Einflussschätzung bestimmt werden, indem Umweltunterschiede zwischen Geschwistern derselben Familie ...
- Einflüsse: Warum sind die nichtgeteilten Umweltinflüsse ... Mit Ausnahme des IQ und bestimmter Werthaltungen (z.B. Religiosität) bis zum Verlassen des Elternhauses sind die nicht geteilten Umwelteinflüsse größer als die geteilten. Erklärung: Eltern investieren ...
- Einflüsse: Welche Auswirkungen haben Genom-Umwelt-Interaktionen? ... Allgemein gilt: Genom-Umwelt Interaktionen führen dazu, dass genetische ähnliche Personen in ihrer Persönlichkeit unähnlich werden. Erklärung: nichtgeteilte Umwelteinflüsse! Nichtgeteilte Umwelteinflüsse ...
- Einflüsse: Wie verändert sich die Genom-Umwelt-Kovarianz ... Veränderungen der Kovarianz mit wachsendem Alter: 1. Die aktive G-U Kovariation nimmt zu, insbesondere ab der Pubertät. 2. Die passive G-U Kovariation nimmt ab, insbesondere nach Verlassen des Elternhauses. ...
- Einflüsse: Was versteht man unter Heritabilität ... Die Varianz einer Eigenschaft lässt sich in drei voneinander unabhängige Varianzanteile zerlegen: genetischen Anteil, Umweltanteil Fehleranteil (durch Realibilität schätzbar) Heritabilität: relativer ...
- Einflüsse: Welches sind die 4 Gesetze der Verhaltensgenetik? ... 1. Alle menschlichen Eigenschaften sind erblich, d.h. ihre Variation ist substanziell genetisch beeinflusst. Bedeutet NICHT dass Eigenschaften genetisch determiniert sind (2 Augen). 2. In der gleichen ...
- Wechselwirkungen: Was versteht man unter antisozialem ... Antisozialem Verhalten: aggressives, kriminelles oder sonstiges Verhalten verstanden, das soziale Normen verletzt, bis hin zu Schuleschwänzen. Schwerere Formen wie physische Aggressivität und Delinquenz ...
- Wechselwirkungen: Welche Faktoren beeinflussen die ... Welche Faktoren die Entwicklung von antisozialem Verhalten in der Kindheit begünstigen, zeigt das Rahmenmodell für die Entwicklung der Schüchternheit. Das Modell nennt folgende Faktoren zur Begünstigung ...