Frustrations-Aggressions-Theorie (4)Eng an Freuds Model o Versucht jedoch einer behavioristischen Sichtweise zu entsprechen (präzise Definition & Fokussierung auf beobachtbares Verhalten) o Zunächst angenommen, dass Aggression immer ...
Neuformulierung 1941: Frustrations-Aggressions-Theorie ...Frustration regt eine Vielzahl an Reaktionen an, von denen eine Aggression ist Auftreten offener Aggression ist weniger wahrscheinlich, wenn für das Verhalten Bestrafung droht Infragestellung des ...
Berkowitz 2003: Modell von Ärger und Aggression (4) ...Aversive Erlebnisse führen zu negativem affektiven Zustand >2 mögliche Reaktionssysteme: Flucht oder Aggression Diese Reaktionssysteme beinhalten emotionale, kognitive & motorische Komponenten Individuelle ...
Behavioristische Lerntheorie (5)Verstärkungs- und Bestrafungsprozesse bestimmen in der Lerngeschichte eines Individuums dV dV tritt in Zukunft häufigr auf, wenn man lernt, dass man mit dV positive Zustände erreicht (z.B. Anerkennung ...
Theorie sozialen LernensAggressives Verhalten wird in 3 Phasen erworben und manifestiert, die jeweils durch den gesellschaftlichen Rahmen bestimmt sind: 1) Prozesse und Bedingungen, die die individuelle Gewaltbereitschaft ...
Erwerb aggressiver Verhaltensmuster (3)Modelllernen > Modelle, die aggressives Verhalten vorleben und damit Erfolg haben (ihre eigenen Ziele erreichen bzw. bekräftigt werden), vermitteln dieses Verhalten an den Beobachter Modelle die durch ...
Teil 2 Erwerb aggressiver Verhaltensmuster (3)Zahlreiche Belege für Zusammenhang zwischen Gewalterfahrungen in der Herkunftsfamilie und späterer eigener Gewalt gegenüber Partner oder eigenen Kindern Aggressives Verhalten wird auch außerhalb ...
Auslösende Mechanismen für die AggressionOb erlernte aggressive Verhaltensmuster angewendet werden, hängt von Merkmalen der jeweiligen Situation ab: Tatsächlicher / vermeintlicher Angriff, Bedrohung, Provokation, Behinderung, Benachteiligung ...
Mechanismen der Aufrechterhaltung von Gewalt und Aggression ...Umstritten, inwieweit harte Strafen Gewalt und Aggression unterdrücken Jedoch: Reaktion nach der Tat wichtig für die weitere Aggressionsbildung Selbstregulierende Mechanismen bei der Handlungsbewertung ...
Modell der sozialen Informationsverarbeitung (Social ...Verarbeitung sozialer Informationen sind verantwortlich für Schwierigkeiten der sozialen Anpassung (insbesondere für das Auftreten eines aggressiven Verhaltensstils in Kindheit und Jugend) Diese Verarbeitungsprozesse ...
Modell der sozialen Informationsverarbeitung: Lemerise ...Erleichtern beispielsweise Wahrnehmung stimmungskongruenter Reizkonfrontationen und geben ihre Interpretation in eine bestimmte Richtung Resultierendes Verhalten = Funktion der zwischengeschalteten ...
Enkodieren der Informationinterne Empfindungen der Person und externe Reize der Situation wahrgenommen + verarbeitet beschränkt durch indiv. Verarbeitungskapazität spez. Lernerfarungen und motivationale Besonderheiten -> Schemata ...
Interpretation der SituationZuschreibung von Ursachen für äußere + innere Ereignisse eigenes Verhalten in früheren Situationen + komponenten des Sozialpartners abgeschätzt und beurteilt aggressive Kinder: schlechtere affekt. ...
Zielsetzung (4)Ziele für Ausgang der Situation vorhandene aufrechterhalten / modifzieren und neue Ziele stecken affektive Zusände: orientierend und regulierend aggressive Jugendliche: unangemessene, antisoziale egozentrische ...
ReaktionssucheReaktionsalternativen je nach gespeichertere Repreäsentation des Individuums und der Stärker der assoz. Verknüpfungen dieser ab aggressive Jugendlcihe: weniger kompetene Lösungen, mehr aggressive ...
Handlungsauswahl und -bewertungmögliche Reaktionen bewerten Vorerfahrungen mit dem Verhalten, subjektive Bewertung der situation, allgemeine Erfahrung über Wirksamkeit und Wissen über Regeln im sozialen Umgang aggressive Jugendliche: ...
HandlungssteuerungHandlungsalternative wird aktiviert aufrechterhalten oder abgebroche je nach Kompetenz, Erwartung über Konsequenzen, SWS Ausgang bestimmte die folgende Interaktion, welche neue Verarbeitungsprozesse ...
Kritik an sozialer Informationsverarbeitungstheorie ...Ursachen der Defizite und Besonderheiten noch wenig geklärt wenig belegt: Modellannahme der konsekutiven Stufenabfolge wichtiger Erklärungsbeitrag zur Aktualgenese aggr. Verhaltens, recht breite und ...
Allgemeines Aggressionsmodel (General Aggression Model ...soziale Lerntheorie, Erregungstransfertheorie, Netzwerktheorie integriert Grundlage: Wissenstrukturen des Individuums aggressive Schemata/Skritpe durch soziale lernen häufige Aktivierung: verbessert ...
Allgemeines Aggressionsmodel (General Aggression Model ...aggressionsbezogene kognitiv.affektive Strukturen und aggresionsbegünstigende situative Imputvariablen kommen zusammen > Zusammensetzung aus Kognition, Affekt, Grad der Erregung > Integration bei Bewertung ...
Ob es zu einer aggressiven Handlung kommt, hängt ...wie emotional aktiviert die Person istob gewaltbegünstigende Schemata & Skripts angesprochen werden welchen Rang aggressive Optionen im Verhaltensrepertoire einnehmen
Kumulation bio-psycho-sozialer RisikofaktorenIndividuelle Entwicklungsverläufe und Unterschiede in der Entw. des Sozialverhaltens durch unterschiedliche psychologische, soziale, biologische Bedingungen / Mechanismen lassen sich nur zu einem geringen ...
Kumulation bio-psycho-sozialer Risikofaktoren Part ...Risikokumulationen bei bestimmten Personengruppen möglich Multi-Problem-Milieu (durch Verdichtung von RF gekennzeichnet, z.B. schlechte finanzielle Ausstattung, Alkohol-& Drogenmissbrauch, hohe Konflikthaftigkeit ...
Häufig Effekte der RF auch durch organismische Variablen ...▪ Temperamentsmerkmale, geringe Impulskontrolle, geringes Planungsverhalten des Kindes sind mit späterem dV assoziiert ▪ Zusammenhang scheint für den Jungen stärker als für das Mädchen ▪ ...
Risikofaktoren: Biologische und genetische Risiken ...Geburtskomplikationen, Drogen-Alkoholkonsum der Mutter, umweltbed. toxische Einflüsse... vor allem Geschlecht: höher dV bei Männern weltweit, umso mehr, je schwerer Form des dV ist, nur dann geringer, ...