Biochemie (Fach) / Fragen MLU (Lektion)
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- 1. Welche Biomolekül Arten gibt es? - Kohlenhydrate, Lipide, Proteine und Nukleinsäuren
- 2. Benennen Sie 3 wesentliche Entdeckungen in der ... - alkoholische Gärung durch lebende Zellen (Pasteuer) - Doppelhelix Modell der DNA (Watson & Crick) - Strukturanalyse von Proteinen (Sanger)
- 3. Welche 3 Möglichkeiten des Stoffwechsels zwischen ... - Umwandlung: Substrat à Enzym à Produkt - Spaltung: Substrat à Enzym à Produkt 1 + Produkt 2 - Verknüpfung: Substrat 1 + Substrat 2 à Enzym à Produkt
- 4. Nennen Sie wesentliche Typen biochemischer Reaktionen! ... - Reduktions- Oxidations- Reaktion (z.B. Hydrierung/ Dehydrierung) - Gruppenübertragungs- Reaktionen - Erzeugung von Wärme und Licht - Spaltung und Knüpfung von C-C- Bindungen
- 5. Definieren Sie folgende Begriffe: a) Metabolismus: ... a) Metabolismus: Gesamtheit des Zellstoffwechsels b) Katabolismus: Substanzen werden abgebaut um Energie freizusetzen c) Anabolismus: Aufbau von Makromolekülen unter Energieverbrauch
- 6. Wasser ist ein Dipol. Was bedeutet das und gehen ... - Wasser besitzt zwei Pole - polare Verbindungen: Bildung von H- Brücken, gut löslich, z.B. Na, Cl - unpolare Verbindungen: schlecht löslich - amphiphile Verbindungen: besitzen hydrophobe und hydrophile ...
- 8. Was versteht man unter Nichtkovalenten Bindungen ... - Aufrechterhaltung der Kettenstruktur, Quartärstruktur der Proteine und Struktur der Nukleinsäuren - H- Brückenbindung: bildet sich zwischen Peptidbindungen aus - heteropolare Bindung: zwischen Proteinresten ...
- 9. Der pH- Wert ist in wässrigen Lösungen ein Maß ... - Dissoziationsgrad
- 10. Führen Sie 10 Makroelemente in Lebewesen auf! - C, O, H, N, S, Mg, K, Na, P, Ca, Cl
- 11. Führen Sie 10 Spurenelemente in Lebewesen auf! ... Mn, Fe, Co, Zn, Cu, Si, Ni, Se, Mo, Cr
- 12. Erklären Sie kurz folgende Begriffe! a) Konformation: räumliche Anordnung von Atomen, freie Drehbarkeit der Bindung b) Konfiguration: räumliche Anordnung von Atomen, nicht drehbare Bindung c) Cis- trans- Isomerie: zwei Substituenten unterscheiden ...
- 13. Wie kann man Biomoleküle einteilen? Nennen Sie ... a) Funktion: Enzyme, Vitamine, Hormone, Antibiotika b) chemische Struktur: AS, Kohlenhydrate, Nukleotide, Lipide
- 14. Welche Monosaccharide kann man nach ihrer Zahl ... Triosen, Tetrosen, Pentosen, Hexosen
- 16. Wasser ist bei der Fotosynthese und der Zellatmung ... - Fotosynthese: Wasser wird gespalten und es entsteht O2 und H2 - Zellatmung: O2 und H2 werden zusammengeführt und es entsteht Wasser
- 17. Nennen Sie wichtige funktionelle Gruppen und erklären ... - Enzyme: Katalysatoren funktioneller Gruppen - Hormone: Signalstoffe die in Organen synthetisiert werden und Regulation - Vitamine: wichtig für Zellprozesse höherer Organismen, können nicht selber ...
- 20. Die Verbindung zwischen zwei Zuckermonomeren wird ... - Saccharose: alpha,beta-1,2-glycos.-bindung, - Zellbiose/-ulose: beta-1,4-glycos.bind.
- 21. Warum sind Lipide hydrophob? - durch langkettige aliphatische C- Ketten!
- 22. Welche Funktionen haben Lipide? - Lichtabsorption, Schutzfilm, Energiespeicher, Membranbestandteil, Hormon, Vitamin
- 23. Nennen Sie Klassen der Lipide! - Isoprenoide: Pigmente - Ester: Wachse, Fette - Fettsäureamide - Phospholipide - Glykolipide
- 24. Zeichnen Sie die Strukturformel der Pigmentes ... - im Chlorophyll a +b und Baketriochlorophyll a
- 25. Nennen Sie 3 wichtige Vitamine und erklären Sie ... - A: Retinol: Sehpigment der Augen - E: Tocopherol: Antioxidans, in Zellmembran eingebaut - K: Phyllochinon: Blutgerinnung, von Bakterien und Pflanzen gebildet
- 26. Fettsäuren sind sehr Temperaturtolerant und wichtig ... Omega 3 FS: Linolensäure-delta9,12,15 octadecatriensäure Omega 6 FS: Linolsäure-delta9,12 octadecadiensäure
- 27. Nennen Sie 3 Omega 3 Fettsäuren und erklären ... - ALA: Alpha- Linolensäure - EPA: Eikosapentaensäure - DHA: Dokosahexaensäure - Mensch muss Omega 3 FS mit Nahrung aufnehmen und kann aus ALA dann EPA und DHA herstellen
- 28. Zeichnen Sie das Fluid- Mosaik- Modell einer biologischen ... Integrale proteine,periphere proteine, lipiddoppelschicht,oberflächenkohlehydrate, per.protein mit kobalentem lipidanker
- 29. Wie können sich amphiphatische Lipide in einer ... - Vesikel, Bilayer, Micelle
- 30. Welche Stickstoffbasen gehören zu den a) Pyrimidinen: Cytosin, Uracil, Thymin b) Purinen: Adenin, Guanin
- 31. Welche chemischen Modifikationen können bei der ... - Desaminierung: enzymkatalytische Abspaltung von Aminogruppe aus organischer Stickstoffverbindung - Ringöffnung und Zerstörung der Basen - Methylierung
- 32. Wodurch werden diese Modifikationen hervorgerufen? ... - UV- und inoisierende Strahlung - Dimethylsulfat, Salpetersäure - H2O2
- 33. Nennen Sie 3 RNA Haupttypen und charakterisieren ... - mRNA: Überträgt Info aus ZK zu Ribosomen ins Cytoplasma - tRNA: bildet und übertr.gt AS aus Cytoplasma zu Ribosomen - rRNA: baut Ribosomen auf
- 34. Skizzieren Sie eine tRNA und beschriften Sie: ... cgi-anticodon
- 36. Zeichnen Sie die Strukturformel einer von Ihnen ... - unpolar/ hydrophob: Alanin - polar/ neutral: Glycin - basisch: Lysin - sauer: Glutaminsäure
- 37. Was ist der Unterschied zwischen einer Protein- ... - Nukleotid: A, T, G, C, U - Protein: A, E, R, M, C,….
- 38. Das Peptidrückgrat der Proteine ist immer gleich, ... - durch Seitenketten sind sie zu unterscheiden (R- Reste) - durch diese Seitenketten definieren sich die Eigenschaften der Polypeptidkette - N Terminus: freie Aminogruppe zu Beginn des Proteins - C- Terminus: ...
- 39. Was versteht man unter dem Isoelektrischen Punkt ... - der pH- Wert eines Proteins, bei dem die Nettoladung = 0 - die Nettoladung ergibt sich aus der Summe der Ladungen der AS- Seitenketten und dem N- und CTerminus und hängt von dem pH- Wert der umgebenen ...
- 40. Zeichnen Sie zwei beliebige Aminosäuren und verbinden ... - eine Peptidbindung entsteht immer wenn Carboxyl- und Aminogruppe miteinander reagieren - durch Resonanzstabilisierung bekommt Peptidbindung partiellen Doppelbindungscharakter - dadurch wird die freie ...
- 41. Ein Protein hat den Isoelektrischen Punkt bei ... Ladung neutral im iep,dann bei 8,0 muss wasserstoff senkung der protonen, muss also wasserstoff abgeben-wird positiv geladen.ladung:
- 42. Erklären Sie kurz das geometrische Modell der ... - Lipide können sich anhand ihrer Form an eine Membrankrümmung anpassen,lassen auf aggregatzsutand schließen - konisch: Phosphatidylsäure - zylindrisch: Phosphatidylcholin - invers konisch: Lysolipide ...
- 43. Was ist das besondere an Lipiden einer Membran? ... - siehe Frage 28 28. Zeichnen Sie das Fluid- Mosaik- Modell einer biologischen Membran und beschriften Sie wichtige Bestandteile! Erläutern Sie mit einer Skizze den Aufbau der amphiphatischen (empfindend) ...
- 44. Erklären Sie die Faltung von Polypeptidketten ... - durch hydrophobe und hydrophile AS falten sich die Proteine unterschiedlich - die AS sind unterschiedlich geladen -treibende kraft-h+ brückenbindungen
- 45. Definieren Sie die Begriffe Primär-. Sekundär-, ... - Primärstruktur: die Reihenfolge der AS innerhalb eines Proteins, durch Denaturierung nicht verändert - Sekundärstruktur: räumliche Anordnung der AS Sequenz, beta-Faltblatt oder Alpha Helix - Tertiärstruktur: ...
- 46. Nennen Sie die Basenpaare in der DNA und zeichnen ... - Adenin + Thymin - Guanin + Cytosin - RNA: Adenin + Uracil - DNA: Adenin + Thymin - dieser Unterschied kommt dadurch, dass Thymin am C5 eine Methylgruppe hat, die das Uracil nicht hat - Adenin und Thymin ...
- 48. Erklären Sie die Eigenschaften von Aminosäuren ... - AS bestehen immer aus einer Aminogruppe und einer carboxylgruppe und sind Bestandteile von Proteinen - der Rest ist bei jeder AS anders (20 versch. Reste), je nachdem welcher Rest es ist können die ...
- 49. Zeichnen Sie die Stearinsäure-gesättigt, Ölsäure-delta9,omega9 ... auf ch3 endend
- 50. Definieren Sie folgende Begriffe! a) Endocytose: ... a) Endocytose: Aufnahme von Makromolekülen in die Zelle b) Exocytose: Ausschleusung intracellulärer Substanzen aus der Zelle
- 51. Benennen Sie 4 wichtige Organellen einer eukaryontischen ... - Mitochondrien: Atmungskette, Fettsäureabbau, ATP Bildung - Plastiden: Fotosynthese, Lipid- und Fettsäuresynthese - Peroxisomen: Abbau von H2O2 und anderen Schadstoffen
- 52. Erklären Sie die Endosymbionthentheorie! Entstehung der Organellen der eukaryotischen Zelle. Bereits 1883 waren A.W. F. Schimper und F. Schmitz zur Ansicht gelangt, dass Plastiden an eine intrazelluläre Symbiose (Endosymbiose, Endocytobiose) ...
- 53. Durch welche Faktoren wird die Fluidität einer ... - Temperatur, Fettsäurezusammensetzung der Phospholipide, Cholesterolgehalt (Grad der Sättigung?)
- 54. Welche Funktionen haben integrale Membranproteine? ... - Transport, Ionenkanäle, Enzyme, Rezeptoren
- 55. Welche Transportvorgänge gibt es an Biomembranen ... a) Moleküle - kleine unpolare Moleküle: O2, CO2, N2 - große unpolare Moleküle: Hexan, Steroid-Hormone, - kleine polare Moleküle: H2O, Methanol - große polare Moleküle: C6H12O6, Harnstoff, Glyzerin, ...
- 56. Das Rezeptorenzym ist ein transmembrales Protein. ... - Informations Austausch - bindet Liganden reversibel auf der einen Seite und löst auf der anderen Seite eine Antwort aus