Geobotanik (Fach) / Vorlesung 3,4 (Lektion)

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Norddeutsches tiefland und Populationsoekologie

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  • Oekogramme Darstellungen die die theoretischen und realen Lebensraeume von Pflanzengruppen in spezifischen Lebensraeumen darstellen. Unterschieden woird dabei in: Fundamentalnische (Physiologischye Amplitude) Potenzoptimum( Physiologischer Optimalbereich) Realnische( oekologische Amplitude)
  • Begriffe Moor: Moor Torf Torflandschaft Niedermoor Hochmoor Moor: torfbildendes System mit mindestens 30cm Torfauflage Torf: Boden mit mehr als 30% organiuscher Suibstanz Torflandschaft: von Torfen bedeckte Landschaft  Niedermoor: Grundwasser und Regenwasser gespeistes Moor Hochmoor: von Regenwasser gespeistes Moor
  • Was ist eine Population genetische und strukturelle Definition strukturel: eine Population ist eine Gruppe von Induvidien die einer taxonomischen Einheit angehoeren und zum selben Zeitpunkt am gleichen Ort leben. genetisch: Induvidien einer Art in einem geographischen Gebiet, die sich potentiel alle miteinander paaren koennen.
  • Populationsbiologie die Wissenschaft welche sich mit der Anzahl und raeumlichen Veraenderung von Induvidien in einer Population beschaeftigt.
  • Was ist ein Induvidium genetisch und strukturel genetisch: Ein Induvidium ist das Produkt einer Zygote Strukturell: Ein Induviduum ist ein strukturel eiheitlicher, physiologisch unabhaengiger Organismus. Also entweder ein Produkt vegetativer fortpflanzung (Ramet) oder sexueller Fortpflanzung( Genet)
  • Gleichung der Populationsdynamik Nt+1 =Nt=B-D+I-E Nt+1= Populationsgroesse zur zeit t+1,B= birthrate,D= deathrate, I= immigration, E emmigration
  • Gleichung der Populationsdynamik Nt+1 =Nt=B-D+I-E Nt+1= Populationsgroesse zur zeit t+1,B= birthrate,D= deathrate, I= immigration, E emmigration nach Zusammenfassung Nt+1= R+Nt  R= Netto Reproduktionsrate
  • K=Tragekapazitaet die maximal moegliche Induvidienanzahl an einem Standort bei der Geburts und Mortalitaetsrate im Gleichgewicht sind
  • r und k Strategen r= hohe Reproduktionsrate, Vorkommen an Orten an denen die Mortalitaet dichteunabhaengig ist. Also Orte mit fluktuierenden Bedingungen oder Stoerungen K= Angepasst an die existenzbedingungen nahe der Tragekapazitaet eines Standorts, Also Mortalitaet dichteabhaengig, Standorte mit konstanten vorhersebaren Bedingungen.
  • Ueberlebenskurven von Pflanzen typ 1,2,3 typ 1: Annuelle Mortalitaet steigt mit erreichen der maximalen Lebensspanne typ 2: ausdauernde krautige Arten: Mortalitaet ist altersunabhaengig typ3: Baeume: Mortalitaet ist im Jugendstadium am groessten und sinkt dann ab
  • Diasporentypen generativ u. vegetativ Diaspore: Ausbreitungseinheiten einer Pflanze  generativ: Spore: Farne Moose, Algen, Pilze Samen,keimlinge,fruechte,scheinfruechte,Fruchtstaende,ganze Pflanze mit Fruechten Vegetativ: Brutkoerper, Brutsprosse,Auslaeufer, fragmente von Pflanzen, ganze Pflanzen 
  • Dormanz quantitative Eigenschaft eines Samens die angiebt welche Bedinghungen erfuellt sein muss damit der Damen keimt. Je besser die Bedingungen desto geringer die Dormanz.
  • Ausbreitungsvektoren Zoochorie:ausbreitung durch Tiere Anemochorie: Ausbreitung durch Wind Hydrochorie: Ausbreitung durch Wasser Ballochorie: Ausbreitung durch wegschleudern Anthropochorie: Ausbreitunfg durch den Menschen Autochorie: Selbstausbreitung
  • Diasporenbanktypen Typ 1: mit Diasporenbank nur im Sommer (Lolium Perenne) Typ 2: Diasporenbank nur im Winter, keimen im Fruehjahr hauefig nach Kaeltereiz (Pimpinella saxifrago) Typ 3: Arten bei denen der Grossteil der Samen nach der Ausbreitung keimen und ein geringer Teil die Persiste Samenbank erhaelt. (Poa annua) Typ 4: Arten bein denen nur ein geringer Teil direkt keimt. Der grossteil traegt zur Samenbank bei
  • safe site der Ort an dem fuer eine Art die Keimungsbedingungen erfuellt sind und die Verbreitung durch Diasporen moeglich ist
  • relative Wachstumsrate (rgr) Die Zunahme an Biomasse in Bezug auf ihre bestehende Biomasse in einem spezifischen Zeitraum.  Vegrleichend ist die rgr von Gehoelzen gering, die von Einjaehrigen hoch und die von Leguminosen ebenfalls gering
  • CSR Strategie Typen C= competitiors konkurrenzkraeftige Pflanzen S= Stresstolerante Pflanzen R= ruderals ruderale Pflanzen wie Urtica dioica hoehe rgr
  • Fitness erfolg der fortpflanzung eines Genotyps die fitness wird an der Anzahl von Nachkommen pro Genotyp gemessen
  • abnahme der Fitness eines Induviduums wenn die Population zu gross oder zu klein wird allee Effekt: negativer Effekt von Kleinen Populationen auf die Fitness - Hohe Inzuchtrate -kleinerer Bestaeubungserfolg - grosse Auswirkungen von genetic drift