Geobotanik (Fach) / Vorlesung 2 (Lektion)

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  • Pedosphaere Die Gesamtheit der Boeden der Erde
  • Boden unter dem Einfluss des Klimas entstandenes und weiterentwickelndes Produkt aus mineralischen und organischen Substanzen, das eine gewisse morphologische Organisation hat und in der Lage ist Pflanzen als Standort zu dienen
  • Funktion von Boeden - Lebensraum fuer Tiere, Pflanzen, Pilze, Bakterien - Regelung der natuerlichen und anthropogenen Kreislaeufe von Wasser, Luft,]organischen und mineralischen Stoffen - Archive der Landschaftsgeschichte und Nutzen fuer den Menschan bei der Landwirtschaft und als Ressource
  • Eigenschaften von Boeden -wasserbeweglichkeit und Wasserhaltevermoegen - Gehalt an chemischen Elementen - ph Wert - Gaszusammensetzung - Groesse der Partikel und Porenvolumen
  • Feldkapazitaet des Bodens Wassermenge die gegen die Schwerkraft in den Poren gehalten wird
  • permanenter Welkepunkt Punkt an dem Pfnzen in einem solchen masse verwelkt sind, dass sie sich nicht mehr erholen koennen.
  • eigenschaften von Boeden 2 - je groesser die teilchen desto hoeher Wasserfiltrationsrate und desto niedriger die Wasserkapazitaet. - Sand (2mm- 0,063mm), Schluff( 0,063mm-0,002mm) kleiner 0,002 = Ton
  • arides Klima humides Klima arid- potentielle Evaporation> Niederschlag humid- Niederschalg> potentielle Evaporation
  • Poikilohydre Pflanzen Homoiohydre Pflanzen Pflanzen die ihren Wasserhaushalt an die feuchtigkeit der Umgebung anpassen Pflanzen die ihren Wasserhaushalt unabhaengig von der Umgebung regulieren koennen. (meiste Kormophyten)
  • Kohaesionstheorie des Wassers Die Transpiration in den Blaettern einer Pflanze verursacht einen negativen Druck (auch Saugspannung genannt) Dadurch wird ein durchgehender Faden von Wasser aus den Wurzeln bis in die Blaetter geleitet. 
  • Wasserpotential Wasserpotential ist ein Begriff, der den Transport und die Verfuegbarkeit von Wasser in einem System beschreibt. Das Wasser geht von einem Hoeheren Potential stets zum niedrigeren Potential. Zum Beispiel von Der Wurzel -1 zu Blatt -7
  • Reaktion auf Wassermangel Pflanzen zunaechst physiologisch: - erhoehte Transpiration (bei niedriger Luftfeuchtigkeit) -turgorverlust also Welke Vermeidung: - verstaerktes Wurzelwachstum, Blattabwurf, species turnover
  • essenziele naehrelemente makroelemente: C,O,H als Kationen: Ca,Mg,ka, Fe als Anionen N,S,P Mikroelemente: Mn, Zn,Cu, Mo,B,Cl
  • Naehrstoffaufnahme in der Pflanze endodermis und rhizodermis nur symplastisch. Das heisst durch Plasmodesmen die Protoplasten verbinden. apoplastischer transport durch Diffusion in den Zwischenraeumen der Zellen am Caspary Streifen dann durch Konzentrationsgradienten. bis zur Endodermis und erneut im Xylem
  • Umlagerung von K,Mg,Ca innerhalb der Pflanze K schnell, mg maessig, Ca langsam
  • Bodenkolloide Bodenteilchen die vermehrt negativ geladenen sind und den Grossteil der fuer die Pflanzen verfuegbaren Naehrstoffe im Boden darstellt. Die restlichen 98% der Naehrstoffe im Boden sind fixiert und nicht zugaenglich.
  • Bodenreaktion und Naehrstoffverfuegbarkeit Naehrstoffverfuegbarkeit: beeinflusst durch Verwitterung,Humifizierung.. saure Verhaeltnisse: Freisetzung von Al,Fe,Mn Ionen und Verarmung von basischen Kationen sowie Phosphaten Basische Verhaeltnisse: Fe,Mn P schwerloeslich gebunden
  • calcifuge und calcicole Arten calcifuge arten kommen nicht mit hohen Ph Werten klar und koennen daher nicht auf kalkreichen Boeden existieren. calcicole arten sind das Gegenteil. dazwischen gibt es indifferente Arten.
  • Effizienzstrategien bei Naehrstoffmangel Sparsamkeit: kleinwuechsigkeit, geringe assimilationsrate retranslokationseffizienz: Umverteilung zum Bau neuer Organe; Ueberdauerungsorgane und Langlebige Blaetter absorbtionseffizienz: Wirksamkeit der  Mineralstoffaufnahme erhoehen Mobilisierungseffizienz: ausscheidung von organischen Molekuelen durch Exsudate. Diese Metallcheate und Phytosiderophoren gehen Bindungen mit Metallen und anderen Elementen ein die dann wioeder von der Pflanze absorbiert werden koennen.
  • Wasserpotential Definition und Formel die benoetigte Energie um ein Wasser eines Systems wieder in den Normalzustand zurueck zu fuehren Ψ=Wasserpotential P=Hydrostatischer Druck (Turgor) π= Osmotisches Potential τ= Matrix Potential          Wasserpotential ist gleich Hydrostatischer Druck minus osmotisches Potential und Matrix Potentil angegegebn in Pascal