Biologie 2 (Fach) / Weber (Lektion)

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Tierreich

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  • Rezeptortypen Mechanorezeptor:Druck öffnet einen Ionenkanal Chemorezeptor:Ein Molekül bindet an einen Rezeptor und löst ein Signal aus, das den Ionenkanal über Signaltransduktion kontrolliert Photorezeptor:Licht verändert ein Rezeptorprotein und löst ein Signal aus, das einen Ionenkanal kontrolliert.
  • Tastsinn Merkel-Tastscheiben:nehmen Druck und Verformung wahr Meisnerkörperchen:reagiert auf schnelle Druckänderung bei Bewegung Sensorische Nerven:leiten Signale zum Rückenmark weiter Pacinc-Körperchen:nehmen Vibrationen wahr Ruffini-Körperchen:reagiert auf die Dehnung der Haut  
  • Befruchtung 1. Akrosomreaktion (Seeigel) = scheller Block Zusammenführung der 1n-ChromosomensätzeAktivierung des EiesBindin-reicher Akrosomfortsatz 2. Verhinderung der Polyspermie (schneller Block)Die Spermienbindung bewirkt einen Natriumeinstrom [Na+], dieser dauert 1-3 Sekunden an. Dadurch steigt das elektrische Potenzial der Eizellmembran von -70mV auf +20mV an. Dieser Zustand besteht jedoch nur ca. eine Minute, verhindert aber das Eindringen weiterer Spermien in die Eizelle bis es zum langsamen Polyspermieblock kommt.2. Verhinderung der Polyspermie (Cortikalreaktion)Durch die Freisetzung von Calcium, etwa 6 Sekunden nach dem ersten Kontakt zwischen Ei und Spermium, wird der langsame Block gegen Polyspermie, auch Cortikalreaktion genannt, eingeleitet. Die Cortikalgranula geben ihre Inhaltsstoffe, wie Enzyme und Proteoglykane, durch Exocytose ab. Dadurch erhärtet (bei Säugern) die Zona pellucida und ein weiteres Eindringen von Spermien ist nicht mehr möglich    
  • Furchung Achtzell-Stadium Morula(16 – 64 Zellen) Blastula (128 oder mehr)
  • Entwicklung: Regulation Homöotische GeneEs handelt sich dabei um Gene, die regulatorische Proteine codieren. Deren Aufgabe besteht offenbar in der Steuerung von Zelldifferenzierung und Morphogenese mehrzelliger Lebewesen. HomöoboxDabei handelt es sich um eine charakteristische Sequenz homöotischer Gene. Die Homöoboxen codieren in den Zellen für abgrenzbare besondere Proteinbereiche oder Proteindomänen (Homöodomänen). Sie bestehen in der Regel aus 60 Aminosäuren und besitzen ein DNA-Bindedomäne. Durch deren spezifische Anlagerung an DNA können ganze Genbereiche stillgelegt werden. Hox-GeneHox-Gene sind eine Familie von regulativen Genen. Ihre Genprodukte sind Transkriptionsfaktoren, welche die Aktivität anderer, funktionell zusammenhängender Gene im Verlauf der Individualentwicklung (Morphogenese) steuern. Sie gehören also zu den homöotischen Genen. Der charakteristische Bestandteil eines Hox-Gens ist die Homöobox. Die Basensequenz der Homöobox ist bei allen Hox-Genen aller Tierarten sehr ähnlich. Dies lässt den Schluss zu, dass sie in der Evolutionsgeschichte konserviert worden ist; offensichtlich wirken sich Mutationen hier meist letal aus.