Entwicklung 1 Selbst (Fach) / 7. Vorlesung (Lektion)

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Sprachentwicklung

Diese Lektion wurde von khoelsch erstellt.

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  • Sprache Eigenschaften universell - von allen Menschen in nicht extremen Bedingungen erlernbar Erlernt durch Erfahrungen mit anderen Artspeziefisches Verhalten - Menschliche Sprache als einzige mit hoher Generativität    Weitere Kriteien kommen auch in anderen Kommunikationsmitteln vor. z.b. Bedeutungshaltigkeit 
  • Rekursion Engebettete Strukturen z.b. Das Kind, dass die Mutter, die den Mann Verließ, liebte, holte luft 
  • Iteration Aneinanderreihung von Äußerungen um neue Sätze zu bilden Das Kind Holte luft - und hustete
  • Sensible Phase des Spracherwerbs Nach spracchbeeinträchtigenden Hirnverletzungen bei kindern ist die neuronale Plastizität besser als bei Erwachsenen Studien zum zweitspracherwerb legen einen Erwerb vor dem Grundschulalter nah. 
  • Gehirn und Sprache Hemnisphhärenaktivität EEG-studien Erhöhte linksshemnisphärische aktivität bei Hören gesprochener Sprache Spezialisierungen: Broca: = Sprachproduktion, nache des motorischen Kortex wernicke = Sprachverständnis , nahe des auditiven kortex Auch bei gebährdenen Gehörlosen = zuständig für verarbeitung analytischer Information, nicht Modalität also wort 
  • Komponenten der Sprache mit Funktionen und erworbenem Wissen 1. Suprasegmentale Komponente Funktion: Intonation, Betonung, Rythmus Erworbenes Wissen: Prosodische Kompetenz   2. Phonologie Funktion: Organisation von Sprachlauten  3. Morphologie  Funktion: Worttruktur 4. Syntax Funktion: Satzbildung  5. Lexikon Funktion : Wortschatz 6. Semantik  Funktion : Wort und Satzbedeutung  Erworbenes Wissen: Linguistische Kompetenz    7. Dikurs und Sprechakte Funktion: Sprachliches Handeln, Koheränz der Konversation  Erworbenes Wissen: Pragmatische kompetenz    8. Metalinguistisches Wissen Erwerb von Wissen über eigenschaften von Sprache und Sprachgebrauch 
  • Phonem Kleinste Lauteinheit, die bedeutungsunterschiede ausmachen können z.b. rippe und Lippe das r und l 
  • Morphem Kleinste bedeutungstragende Einheit  r bei Kinder
  • Aspekte der Sprachkompetenz Sprachwahrnehmung und Verständnis Sprachproduktion 
  • Frühe Sprachentwicklung allgemein Frühe sensitivität für uprasegmentale Spracheigenschaften - Prosodie Unterscheidung bei Muttersprache und Fremdsprache bei Neugeborenen   Neugeborene bilden Phonologische Kathegorien  bis 10 Monate unabhängig von Muttersprache   Innerhalb des 1. Jahres Achten auf Regelmäßigkeit in der Sprache  Achten auf Typische Pusensetzung, Betonungsmuster und Verteilung von Lauten 
  • Ammensprache Kennzeichen Emotionaler Tonfall , Übertreibung  Hohe Tonlage Intornattionsschwankungen  Langsam und deutlich  lange Pausen deutliche Mikik  auch bei Gebährden 
  • Frühe Sprachwahrnehmung Unteruchung von hörpr´ferenzen und Lautdiskriminationen bei Säuglingen Methoden Präferential Sucking  Kind bestimmt über Saugrate was esh hört und kann zwischen zwei Reizen wählen    Had turn paradigma Kind lernt in abhängigkeit eines Reizes den Kopf zu drehen um etwas interessantes zu sehen 
  • Frühe Sprachentwicklung Lautdiskrimination bei 1. Monat alten Säuglingen Studie Eimas und Kollegen    Habituation : 5 Minuten lang gleicher Ton führt zu abnehmender Saugrate Test: Neuer Laut führt zu zunehmender Saugrate Kontrollgruppe ohne neuen Reiz sinkt die Saugrate Weiter    neue Studie 2 Guruppe in einer findet dishabiuation statt.  bei beiden Pause zwischen silbenreihe ba  unterscheidung von phonemkathegorien mit einem Monat 
  • Frühe Sprachentwicklung Senible phasen der phonologischen Entwicklung studien Werker Untersuchunng verschieden alter akerikanischer Kinder Unterscheiden zwischen Lauten in Hindi 70% bei 8 - 10 Monate alten kindern können dass, zahl nimmt ab    Aslid Erste Sensitivetät für Regelhaftigkeit im kontinuierlichen Lautstrom  8 Monate alte kinder brauchen für die entdeckung von Regelmäßigkeit 2 Minuten 
  • Studien zum Zweitspracherwerb Neville 1999 Untersuchung erwachener, die in unterschiedlichem Alter eine Zweitsprache erwerben  Unterschiedliche Organisation in der Zerebralen Organisation bei spätem und frühem erwerb Bei spätem Lernen weniger linkshemisphärische Lokalisation der Areale, die mit grammatikalischer Organisation verbunden sind.  Bereits wenn Erwerb später als mit 4 begonnen wird   Johnson und Newport 1989+ Untersuchung von Imigranten die als Kind oder Erwachsene englisch lernten  Je jünger desto bessere Grammatik , am besten vor 7 Jahren  Nicht abhängig davon, wie lange er der Sprache ausgesetzt war   Newport Hypothese Warum sind Kinder Bessere Sprachenlerner  Bei kindern enkodierung und Wahrnehmung kleinerer Sprachportionen  wegen Gedächnisbeschränkungen Sprachstruktur lässt sich an kürzeren Beispielen leichter herausfiltern 
  • Frühes Prachrelevante Interaktionsverhalten Kommunikation mit anderen über dritte z.B. Objekte 1. Blickfolgebewegungen ab 4. Monat 2. Zeigen ab 9. Monat  3 Gemeinsame aufmerksamkeit  ab 9. Monat 
  • Entwicklung des Lexikons 12 Monate - erste Worte 18 Monate - Wortschatz von 50  2 Jahre - Wortschatz von 200 6 Jahre - Wortschatz von 10 000 5 wörter pro %ag
  • dass Interpretationsproblem Was ist Ball? Der Gegenstand, ein Teil, die bewegung?
  • Constraithypothese zum Erwerb von Wortbedeutungen Whole objekt constraint Das Wort, dass ein Kind hört wenn es ein Objekt anschaut meint das ganze Objekt.   Mutural exclusivity contraint  Disjunktionsbeschränkung  Ein Objekt als Ganzes kann nicht 2 Bezeichnungen haben.  Weitere Begriffe beziehen sich auf Obkekteigenschaften
  • Daktroen zur Lösung des Induktionsproblems Constraintannahme: Nativistisch Whole objekt constraintDas Wort, dass ein Kind hört wenn es ein Objekt anschaut meint das ganze Objekt. Mutural exclusivity contraint Disjunktionsbeschränkung Ein Objekt als Ganzes kann nicht 2 Bezeichnungen haben. Weitere Begriffe beziehen sich auf Obkekteigenschaften   Beachtung allgemeiner Kontextinformation Kontrastive verwendung bekannter und unbekannnter Wörter   Pragmatische hinweise im sozialen Kontext z.b. Aufmerksamkeitsfokus, Emotion   Sprachlicher Kontext Grammatik und Wortformen   Erwachsene  z.b. benennungsspiele
  • Vom Wort zum ganzen Satz Holophrasische Phase 12 Monate - einwortsätze Wort kann mit verschiedenen Intentionen verwendet werden    2 wort sätze 18 - 20 Monate - Hilfswörter werden weggelassen   #adjektive stehen nie vor pronomen   3 Wort sätze ab 24 Monate Anfangs stehen unkonjugierte Verben  immer am Satzende Später in 2. Position 
  • Grammantikentwicklung im Kindergarten 2 - 3 Jahre - boot stage Formen von Verben und Substantiven werden uninterpretiert verwendet   4 - 5 Jahre - rule stage Kind erkennt regeln und versucht sie zu nutzen.  Übergeneralisierung  ich gang   ab 6 Jahre Grammatical stage korrekte Garmmatik
  • Sprachentwicklung im grundschulalter Erste Verwendung abstrakter begriffe Verständnis von Passiv-Formen Verständnis von Witz und ironie
  • Sprachpragmatik 3 - 4 Jahre Passen ihre Sprache dem Alter des Gegenübers an z.b. durch langsameres Sprechen Probleme sich sprachlich abzustimmen - turn Takin (5. jahr) Privatsprache - Selbstgespräche ode rmit Gegenständen
  • Theorien Relevante Fragen zum Spracherwerb Wird der Spracherwerb von Allgemeinen kognitiven oder sprachspeziefischen Fähigkeiten geleitet? Welche Rolle spielt anlage vs. umwelt? Welche Rolle spielt der soziale Kontext?
  • Theorien zum Spracherwerb Behaviorismus Nativismus Konnektionismus Kognitiver Ansatz Interaktionismus
  • Theorien behaviorismus Skinner Spracherwerb durch operante konditionierung Verstärkung bei Lautproduktion
  • Theorien Nativismus z.b. Chomsky gegen behaviorismus einige grammatische Regeln sind angeboren Universalgrammatik
  • Theorien konnektionistischer Ansatz Für den Spracherwerb notwendige Information ist in der Sprache Selbst enthalten  Sprachentwicklung ergibt sich aus der graduellen  Erhöhung von Verbindungsstärken in neuronalen Netzwerken beruht auf allgemeinen Lernmechanismen   Dafür sprechen Fähigkeit früh strukturelle spracheigenschaften  zu erkennen und analysieren  Netzwerkmodelle
  • Theorien Der kognitive Ansatz Piaget Kognitive Entwicklung bereitet das kind auf den Spracherwerb vor Kognitive voraussetzungen:  Objektpermanenz Symbolverständnis Mittel Ziel unterscheidung  (Sensomotorisches Satadium)
  • Theorien Interaktionsansatz Kommunikative Funktion beeinflusst die Sprachentwicklung Soziale fähigkeit  Soziale konvention zur kommunikation Formale eigenschaften werden durch kommunikation erlernt
  • Theorien Interaktionistischer Ansatz Kognitive Entwicklung und Sprchentwicklung beeinflussen sich gegenseitig  Kognitive voraussetzungen für spracherwerb sprache verändert auch die kognition  Interaktion immer auf speziefische inhalte bezogen z.b. weg wird während objektpermanenz erlernt
  • Wird spracherwerb von allgemeinen oder sprachspeziefischen fertigkeiten geleitet? 2 Theorienfamili 1. Inside Out-Theorien: Sprachlernen unterscheidet sich von anderem lernen Angeborenes sprachwissen 2. Outside-in-theorien Generelle lernmechanismen wenig angeborenen voraussetzungen  Heute: Interaktionistischer ansatz
  • Wird spracherwerb von allgemeinen oder sprachspeziefischen fertigkeiten geleitet? 2 Theorienfamili 1. Inside Out-Theorien: Sprachlernen unterscheidet sich von anderem lernen Angeborenes sprachwissen 2. Outside-in-theorien Generelle lernmechanismen wenig angeborenen voraussetzungen  Heute: Interaktionistischer ansatz
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