Statistik (Fach) / Statistik (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 32 Karteikarten

Statistik

Diese Lektion wurde von DominikR erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Statistik Definition ist die Lehre von Methoden zum systhematischen Umgang mit Beobachtungen
  • Deskriptive Statistik Methoden um Beobachtungen zu beschreiben Informationsverdichtung Beschreibung von Verteilungen Beschreibung von Zusammenhängen Beschreibung von Veränderungen
  • Induktive Statistik Methoden um Rückschlüsse zu ziehen Wahrscheinlichkeitsrechnung --> Zufallsexperimente --> Eigenschaften von Zufallsvariablen Stichprobentheorie Parameter schätzen Hypothesen testen
  • Arbeitsschritte statistischer Untersuchungen Planung   Fragestellungen konkret formulieren   Notwendige Analysen bestimmen   Datenbedarfe ermittlen   Arbeitsplanung Datengewinnung   Datenverfügbarkeit prüfen   Datenerhebung d.h. Beobachtung, ...
  • Statistische Einheit Objekt, dass wir beobachten, befragen oder vermessen wollen
  • Grundgesamtheit Menge aller interessierenden statistischen Einheiten Bsp: alle heute in Deutschland lebenden Erwerbspersonen
  • Identifikationskriterien Kriterien zeitlicher, räumlicher und sachlicher Art
  • Vollerhebung Alle Einheiten der Grundgesamtheit werden erhoben --> Zeitaufwendig und teuer, aber genaueste Deutung
  • Teilerhebung Teilmenge der Grundgesamtheit --> schnell Ergebnisse
  • Stichprobe Zufallsauswahl aus einer Grundgesamtheit Reine Zufallsstichprobe: jede statistische Einheit hat die gleiche Chance, in die Stichprobe zu kommen --> Ziel: repräsentative Informationen erhalten
  • Statistisches Merkmal beobachtete Eigenschaft der statistischen Einheit Merkmalsträger --> Merkmal --> Merkmalsausprägung
  • Merkmalstypen 1. qualitativ (z.B. Geschlecht) 2. quantitativ diskret (z.B. Geburtsjahr) stetig (z.B. Gewicht) quasi-stetig (z.B.Einkommen)
  • Rolle des Merkmals Identifikationsmerkmal (z.B. Arbeitsmarktstatus) Hilfsmerkmal (z.B. Steuer-ID) Untersuchungsmerkmal (z.B. Einkommen)
  • Statistische Variable ordnet jeder Merkamalsausprägung eine reele Zahl zu (Kodierung)
  • Messbarkeitsniveaus nominal (z.B. Geschlecht (z.B.entweder oder)) ordinal (z.B. Schulbildung (z.B. mehr oder weniger)) kardinal/metrisch   intervallskaliert (z.B. Geburstjahr (z.B. Abstand sinnvoll interpretierbar))  ...
  • Absolute Häufigkeit ni  Beobachtungen ergeben eine Summe ∑
  • Relative Häufigkeit hi gibt an wie viel Prozent der Anteil von der Summe ist. Es muss stets der Wert 1 herauskommen
  • Kumulierte Häufigkeit Hi  Wert, der diesen oder einen geringeren Wert angebibt Relative Häufigkeiten aufsummieren. Muss am Ende 1 ergeben
  • Häufigkeitsfunktion lässt sich nur für kardinal skalierte Variablen darstellen wie oft werden die einzelnen Ausprägungen beobachtet
  • Verteilungsfunktion lässt sich nur für kardinal skalierte Variablen darstellen zeigt die Kumulierte Häufigkeit an
  • Größenklassen Unterteilung des gesamten Raums der möglichen Ausprägung in Unterteilungen. Diese können frei gewählt werden. Es gibt Klassen Unter- und Obergrenzen Zähle eine Beobachtung einer Klasse zu wenn sie ...
  • Häufigkeitsdichte Relative Häufigkeit / Klassenbreite z.B. 0.16 / 500
  • Diagrammarten Kreisdiagrammeinzelne Ausprägungen können sich unterscheiden lassen, sich aber nicht in eine natürliche Reihenfolge bringen. Für wenige Ausprägungen sinnvoll. Es können nur relative Häufigkeiten ...
  • Approximierender Polygonzug Erweiterung der Verteilungsfunktion. Prämisse: Verteilung innerhalb der Klassen sind gleich
  • Maßzahl drückt einen bestimmten Aspekt der Verteilung in einer Zahl aus Typische Anwendungen von Maßzahlen sind komprimierte Darstellung von Verteilung vergleich verschiedener Datensätze Vergleich einzelner ...
  • Lagemaß beschreibt die zentrale Tendenz einer Verteilung Modus Median Arithmetisches Mittel
  • Streuungsmaß beschreibt die Streubreite bzw. Heterogenität einer Verteilung Spannweite Varianz und Standardabweichung Variationskoeffizient
  • Konzentrationsmaß misst dich Ungleichheit in der Verteilung der Merkmalssumme Lorenzkurve Gini-Koeffizient Herfindahl-Index
  • Gestaltsmaß Beschreibt die äußere Form einer Verteilung Schiefe bzw. Symmetrie Wölbung (bzw. Kurtosis)
  • Modus xMod = die am häufigsten vorkommende Ausprägung/ höchste relative Häufigkeit Der Modus ist für alle Messbarkeitsniveaus anwendbar Es ist möglich, dass der Modus einer Reihe nicht eindeutig ist, ...
  • Median xMed = teilt die sortierte Beobachtungsreihe in zwei (gleich große) Hälften Variable muss mindestens ordinal skaliert sein n ungerade:   xMed = xn+1/2 n gerade:       xMed = 1/2*(xn/2+xn/2+1)  ...
  • Quantile q-Quantil bzw. x[q] = teilt die sortierte Beobachtungsreihe in einen Anteil q kleinere Ausprägungen und einen Anteil (1-q) größeren Werten: relH ( X ≤ x[q] ) ≥ q und relH ( X ≥ x[q] ) ≥ (1-q) ...