Entwicklung 2 Folien (Fach) / Piaget (Lektion)
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Diese Lektion wurde von khoelsch erstellt.
- Wissen = kein Zustand sondern ein Konstruktionsprozess
- Strukturalistischer Ansatz Jede Erfahrung wird durch altersbedingte Vertehensstrukturen gefiltert Einzelphänomene werden erst durch ihre position in einem Zusammenhang erklärbar Zeigt sich an auswirkungen auf Gedächnis Beispiel: Strichaufgabe erst ab 7 korrekt Ziel. aufdecken universaler Denkprozesse
- Mechanismen der Entwicklung Adeptation: tendenz das eigene denken und Verhalten mit der umwelt in Einklang zu bringen Assimilation, Akkumodation, Equilibration Intelligentes verhalten wird den Erfordernissen der Umwelt gerecht Strukturierung Teidenz einzelne Beobachtungen in kohärente Wissenssysteme zu integrieren
- Adaptationsprozesse Assimilation Realität wird in die vorhandene kkognitive Organisation eingepasst Akkumodtion Vorhandene Wissensstrukturen Werden als Reaktion auf neue Erfahrungen angepasst Äquilibration - Entwicklungsmotor Gleichgewickt von Verstand und umwelt Am ende der Phasen hergestellt Ziel: Reversibles und abstraktes Denken
- Stufen Zeitabschnitte in denen das Denken und Verhalten des Kindes in vielfältigen Situationen eine Speziefische geistige Grundstruktur - logik- wiederspiegelt Jede baut auf der Vorherigen auf und bereitet die Nächste vor Invariante Sequenz Universell
- Stufen der Denkentwicklung 0 - 2 Sensomotorische Stufe 2 - 6 Präoperational 6 - 12 Konkretoperational ab 12 Postoperational
- ensomotorische Stufe Kinder begreifen die Welt über ihre physischen Einwirkungen auf die Welt Entwicklung von Reflexen zu Chemata Reflexe und Chemata angeboren Differenzierung von reflexen und Chemata durch Assimilation usw. 6 Stufen
- Sensomotorische Stufen 6 Sturen 0 - 1 Monat Reflexmodifikation z.B. Greifferhalten durch akkumodation und Assimilation 2. 2 - 4 Primäre Kreisreaktionen Reflex erzeugt interessanten Effekt und wird wiederholt primärer Kreis - Bezogen auf eigenen Körper 3. 4 - 8 Sekundäre Kreisreaktion Entdeckung von Effekten bei Gegenständen 4. 8 - 12 Koordination Sekundärer Verhaltenschemata Kombination von Chemata Entwicklung von Planung und Intentionalität Nicht nur zufälliges Handeln sondern Anwendung von Chemata auf neue Situationen Erste Ansätze des Problemlösens 5. 12 - 18 Terziere Kreisreaktionen Kombination von Handlungsschemata um verschiedene Effekte zu explorieren oder ein Ziel zu erreichen Entdeckung neuer Mittel zur Exploration z.b. Ziehen an Decke um etwas zu Kriegen Kind als Wissenschaftler Mentale Repräsentationen - 24 Verwendung Mentaler Symbole = Sprache Neue Mittel durch kombination von Schemata Optimieren von Verhaltensweisen durch einsicht
- Objektpermanenz Bis 12 Monate Etwas kann auch da sein wenn ich es nicht sehe
- Präoperationales Stadium Kind beginnt sprachlich und Symbolisch zu denken Noch kein flexibler Umgang mit Mentalen Reräsentationen Mangelnde Flexibilität im Denken Typische Phänomene Präoperativen Denkens Fehlende perspektivübernahme Präkausales Denken, Prälogisches Schlussflgern Defizitäres Kathegorienwissen, Übergeneralisierungen Wahrnehmungsverhadtung Endzustandsorientierung Zentrierung, Irreversibilität im Denken Fehlende Invarianz, defizitärer Zahlbegriff
- Fehlende perspektivübernahme Egozentristischer Standpunkt Räumlich und Psychologisch
- Prälogisches Schlussfolgern - präkausale Denken Schlussvolgerungen nicht logisch Fehlendes Verständnis für Kausale Zusammenhänge Zirkelschlüsse Wollken bewegen sich weil der Wind sie schiebe Wind bewegt sich weil Wolken ihn schieben Finalistische Schlüsse Kerze brennt weil es sonst zu dunkel ist Transduktive Schlüsse Blätter fallen von den Bäumen wil die von unserem Baum auch dallen
- Defizitäres Kathegrienwissen übergeneralisierungen Animismuus Alle Objekte Sind belebt ab 6 j - Alles Was sich bewegt ist lebendig 8 j . Objekte die sich selbst bewegen sind lebendig Pflanzen und Tiere sind lebendig Artifizialismus Zur+ckführen von Naturereignissen auf Menschen z..B. Werge wurden von Menschen aufgestellt
- Wahrnehmungsverhaftung Kind orientiert sich an aktueller Wahrnehmung und kann sich nur schwer von ihr lösen z.b. Umschüttversuch - orientierung an Wasserstand Keine Erkennung von Schwinobjekten
- Mangelnde Flexibilität im Denken Endzustandsorientierung Bei Beurteilung eines Ereignisses eher Orientierung an Endzustand als daran wie es dazu kam z.b. Umschüttversuch
- Zentrierung Zentrierung nur auf wechselnde Ausschnitte der Realität
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- Irreversibilität im Denken Ereignisse können im Geiste nicht rückgängig gemacht werden um die Entsprechenden Schlüsse zu ziehen
- konkrete Operationale Stufe kann mentale Repräsentationen von Objeken und Handlungen zu kombinieren, Ordnen und Kombinieren Überwindung früherer Denkfehler konkrete operationen Bezug vor allem auf konkret wahrnehmbare Objekte Müssen aber ncht aktuele gegenwärtig sein besser im verstehen komplexer Zusammenhänge
- Formal operationale Stufe F#higkeit zum abstrakten Wissenschaftlihcen Denken logischess mentales durchspielen von Hypothesen Hyothetisch deduktives Denken Propositionales Denken - auf dem Gebiet dess fiktiven
- Methodik Beobachtung seiner Kinder Halbstandardisiertes interview mit älteren kindern
- Charakteristische Merkmale der Theorie Interaktionistisch Konstruktivistisch Individualistisch - jede Konstruktion ist individuell - Keine Große bedeutung von Sozielen beziehungen
- Methode schwächen fehlende Objektivität keine Angaben zur Reliabilität Messung kognitiver Leitstung durch sprachliche Kompetenz Suggestivfragen
- St#rken der Theorie Zentrale Rolle der Kognition Humanistischer Wert - Alternative zu Psychoanalyse und Behaviorismus Neue Forschungsansätze Integrative Wert - Integration und Beschreibung seiner Beobachtungen Überraschungspotenzial Breiter Anwendungsberich Ökologische Walidität - Beobachtungen in natärlichen Situationen
- Schw#chen der Theorie Stadien. Kindes zeigen bei verchiedenen Aufgaben denkmuster verschiedener Stadien Horizontalverschiebung eher deskriptiv als erklärend