Organisationspsychologie (Fach) / 02. Geschichte der Organisationspsychologie (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 14 Karteikarten
zweite Vorlesung
Diese Lektion wurde von caros erstellt.
Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.
- Grundzüge der Geschichte Wundt gründet experimentelle Psychologie nach Vorbild der Naturwissenschaften , um Funktion des Bewusstseins zu erforschen Schüler Hugo Münsterberg und Emil Kreaplin, wandten experimentelle Psychologie auf praktische Probleme
- Geschichte Doppelausrichtung der Disziplin auf A und O lässt sich historisch erklären Geschichte psych. Wurzeln Wundt, Kraeplin Münsterberg, Stern Ingeneurwiss. Wurzeln Taylor, Lord Gilbreth
- Wundt Begründer der Psy. als eigenständige WIssenschaft gegründet 1879 das erste Institut für exper. Psychologie mit einem systematischen Forschungsprogramm an Uni Leipzig Dozent der Medizin an der Uni Heidelberg und an Uni Zürich
- Aufgabe nach Wundt - Physiologische Psy.: Elemente des Bewusstsein exper. erforschen -Völkerpsychologie: Nicht exper. Studien über Mythos, Religion, Recht, Kunst, Wirtschaft
- Münsterberg Schüler Wundts Begründer angewandte Psy.
- Emil Kraeplin Anwendung Wundts expeimenteller Methodik auf praktische Fragen Welche psychischen Faktoren haben einen EInfluss auf die Arbeitsleistung -Anreiz auf Arbeit -Übung-Willensspannung-Gewöhnung
- Nichtpsychologische Wurzeln Arbeits- und Organisationspsychologie Taylor und der Taylorismus Frederick Winslow Taylor Lehre zum Modellbauer und zum Mechaniker Meister in einer Stahlfabrik Fernstudium zum Maschineningenieur
- Vorwurf an Taylor: Maximierung der Ausbeutung angemessene Arbeit eines erstklassigen Arbeiters ohne körperlichen oder seelischen Schaden
- Weiterentwicklung von Taylor Henry Ford: -Fließbandfertigung -Typisierung von Produkten -Personalauswahlverfahren -Hohe Löhne bei nierdigen Produktpreisen -verbot von Betriebsräten Frank Bunker Gilbreth und Lilian Moller Gilbreth-Bewegungsstudien-Elementarbewegung mit Stoppuhr messen-zu optimalen Abläufen zusammensetzen
- Taylorismus / Scientific Management Begriff Taylorismus wird uneinheitlich und unpräzise verwendet Konglomerat von Methoden zur Steigerung des betrieblichen Outputs Vier Prinzpien: Zergliederung der Arbeitsaufgaben in einzelne Arbeitselemente, Pensum und Bonus Auswahl und Schulung von Arbeitskräften Trennung von Kopf und Handarbeit Einvernehmen zw. Arbeitgebern und Arbeitnehmern / in Bezug auf Taylorismus Heute: Just in Time Produktion, Kriterien/ KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) TQM (total Quality Management
- Stern und Münsterberg: Psychognostik und Psychotechnik Psychognostik: psychologische Beurteilung "richtendes Urteil" über Befähigung, Charakter etc. Psychotechnik: Wissenschaft von der Menschenbehandlung als "geeignete Handlungsweise für wertvolle Zwecke"-Anwendung psychologischer Konzepte zur Optimierung von "MIttel und Zweck" in allen Lebensbereichen
- Psychotechnik bei Münsterberg Münsterberg: PSychotechnik als "Wissenschaft von der praktischen Anwendung der Psychologie im Dienst der Kulturaufgabe" Anwendungsgebiete der Psychotechnik: Gesundheit, Wirtschaft, Recht etc Münsterberg: Psychotechnik = angewandte Psychologie Psychotechnik: "Beherrschung der sozialen Kräfte" Moede: insdustrielle PSychotechik: Die Anwendung der Psychologie in Produktionsbetrieben
- Soziale Psychotechnik und Organisationsp. Abreitspsychologie: taylor und industrielle Psychotechnik O.psychologie: soziales Verhalten in O. Münsterberg sozialen PSychotechnik: Aufgrund der exper. Erkenntnisse über das soziale Verhalten die soziale O. praktisch fördern Hawthorne Studien und der Human-Relations-Bewegung -Hawthorne St: Lesitungsverhalten der Mitglieder von O. wird von anderen bestimmt (sozialpsych. Variablen sind wichtiger als objektiven Bedingungen)-Human Relations Bewegung_ Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen am Arbeitsplatz
- Münsterberg: Psychologie und WIrtschaftsleben erster publizierter Lehrtext der A&O Psychologie 3 Bereiche: Auslese geeignete Persönlichkeiten (Eignungsdiagnosen) Gewinnung der bestmöglichen Leistungen (Arbeitsgestaltung Motivation) Erziehung der erstrebten psch. Wirkung (Markt/ Werbung)