Chemie (Fach) / Praktikumsfragen (Lektion)
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Fragen des Fragenkatalogs
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- Siedeverzug Man kann Flüssigkeiten bei Fehlen eines Kondesationskeims bis über ihren Siedepunkt erhitze, ohne das sie Sieden
- Äquivalenzkonzentration ein Maß dafür, wie viele Äquivalentteilchen eines Stoffes sich in einem bestimmten Volumen der Lösung befinden.
- Thermische Analyse Die Thermische Analyse ist eine Untersuchungsmethode zur Messung von physikalischen und chemischen Eigenschaften von Elementen und Verbindungen. Bei der dynamischen Thermischen Analyse wird der zu untersuchende Stoff langsam, d.h. im Thermodynamischen Gleichgewicht, erhitzt beziehungsweise abgekühlt. Gleichzeitig ermittelt ein Thermoelement ständig die Temperatur. Die statische Thermische Analyse wird unter anderem in der Mineralogie gebraucht. Die zu untersuchende Mineralprobe wird dabei über Stunden oder Tage auf eine konstante Temperatur gebracht. Während dieser Zeit wird der Wasser- beziehungsweise Glühverlust erfasst und aufgezeichnet.
- Eutetikum Phasengleichgewicht Phasendiagramm mit Temperatur und Konzentration
- Normalbedingungen Temperatur T = 273,15 K entsprechend 0 °C undDruck p = 101325 Pa = 101325 N/m² = 1013,25 hPa = 101,325 kPa = 1013,25 mbar
- Gemenge Aus Gasen und Flüssigkeiten/Festem
- Emulsion Eine Emulsion ist ein feinverteiltes, disperses System aus zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten, beispielsweise Wasser und Öl.
- Legierung In der Metallurgie ist eine Legierung ein Gemenge mit metallischem Charakter aus zwei oder mehr chemischen Elementen, von denen mindestens eines ein Metall ist.
- Passivierung Unter Passivierung versteht man in der Oberflächentechnik die spontane Entstehung oder gezielte Erzeugung einer nichtmetallischen Schutzschicht auf einem metallischen Werkstoff, welche die Korrosion des Grundwerkstoffes verhindert oder stark verlangsamt.
- Zersetzungsspannung Unter der Zersetzungsspannung versteht man in der Elektrochemie die zur Durchführung einer Elektrolyse mindestens benötigte Differenz der Elektrodenpotentiale von Anode und Kathode. Bei dieser Spannung beginnt die Zersetzung des Elektrolyten durch elektrische Anziehungskräfte, die zwischen den Elektroden einerseits und den jeweils entgegengesetzt geladenen Anionen bzw. Kationen andererseits wirken.
- Verseifung Hydrolyse eines Esters durch die wässrige Lösung eines basischen Stoffes, z. B. durch eine Lauge. Sie ist im Gegensatz zur sauren Esterhydrolyse (der Rückreaktion der sauren Veresterung) irreversibel. Als Produkte der Reaktion treten ein Alkohol und das entsprechende Salz der Säure auf.
- Elektomotorische Kraft EMK historische Bezeichnung für die stromlos gemessene Klemmenspannung einer Galvanischen Zelle oder allgemein einer jeden Spannungsquelle.
- Anode Oxidierende Prozesse
- kathode Reduzierende Prozesse
- Zersetzungsspannung die zur Durchführung einer Elektrolyse mindestens benötigte Differenz der Elektrodenpotentiale von Anode und Kathode. Bei dieser Spannung beginnt die Zersetzung des Elektrolyten durch elektrische Anziehungskräfte, die zwischen den Elektroden einerseits und den jeweils entgegengesetzt geladenen Anionen bzw. Kationen andererseits wirken.
- Gitterenergie Die Gitterenergie oder Gitterenthalpie gibt an, wie viel Arbeit man aufwenden muss, um die atomaren oder molekularen Bestandteile eines Festkörpers unendlich weit voneinander zu entfernen, umgekehrt entspricht sie der potentiellen Energie, die freigesetzt wird, wenn sich die Atome, Moleküle oder Ionen aus unendlicher Entfernung (Gaszustand) zu einem Kristallgitter zusammenfinden.
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- Schwermetalle Kobalt, Nickel, Blei, Chrom-(VI)-Verbindungen
- LD-Wert Letale Dosis, wie viel Prozent einer Population sterben bei der Angegebenen Dosis
- MAK-Wert maximale Arbeitsplatzkonzetration Höchste Konzentration als Gas, Dampf oder Schwebstoff, die die Gesundheit nicht beeinträchtigt
- TRK-Wert Technische Richtkonzentration MAK-Wert für kanzerogene und mutagene Stoffe
- BAT-Wert Biologischer Arbeitsplatztolerantwert höchste zugelassene Menge eines Stoffwechselprodukts, die Gesundheit nicht beeinträchtigt
- Natriumhydrogencarbonat NaHCO³
- Ammoniumsulfat (NH4)²SO4
- Calciumphospat Ca³(PO4)²
- Kaliumnitrat KNO³
- Kaliumperchlorat KClO4
- Gemisch Stoff aus mind. 2 Reinstoffen
- Lösung Homogenes Gemisch, aus mind. 2 chem. Stoffen
- Suspension Heterogenes Stoffgemisch, Flüssigkeit und darin verteilte Teilchen
- 6 Trennungsmethoden Sublimation, Dekantieren, Chromatographie, Destillation, Ausschütteln (gelösten Stoff, mittels Lösungsmittel extrahieren), Filtrieren
- Satz von Hess • Die Enthalpie des Gesamtprozesses ist die Summe der Enthalpien der Einzelprozesse
- Anhydrid chem. Verbindung, die aus einer Säure oder Base durch Entzug von Wasser entsteht
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- Puffer Pufferlösungen enthalten eine Mischung aus einer schwachen Säure und ihrer konjugierten Base Ein Stoffgemisch, dessen pH-Wert sich bei Zugabe einer Säure/base nur geringfügig ändert
- Henderson-Hasselbach-Gleichung Allgemeine Puffergleichung pH= Pks - log (Säure/Base)
- 3 Beispiele für Puffer Essigsäure (HOAc) mit Natriumacetat Ammoniumchlorid mit Ammoniak Kohlensäure mit Hydrogencarbonat
- Löslichkeitsprodukt KL ist das Produkt der Aktivitäten der Ionen in einer gesättigten Lösung z.B. Ba(2+) + SO4 (2-) <--> BaSO4 KL = c(Ba)*c(SO4)
- 18-Elektronen Regel Die 18-Elektronen-Regel in der Chemie besagt, dass Komplexe mit 18 Valenzelektronen besonders stabil sind. Die Regel lässt sich auf viele Komplexe der Übergangsmetalle anwenden. Sie ergibt sich aus der MO-Theorie und gilt für Elemente ab der vierten Periode des Periodensystems.
- Worauf beruht die Pufferwirkung von Leitungswasser? Gehalt an Hydrogencarbonationen (HCO³-) Ampother Gegenionen: Ca(2+), Wasserhärte
- Pufferkapazität Menge starker Base (oder Säure), die durch eine Pufferlösung ohne wesentliche Änderung des pH-Wertes aufgenommen werden kann.
- Pufferbereich Pufferbereich nennt man den pH-Bereich, in dem eine Pufferlösung wirksam ist. Dieser ergibt sich aus dem pKs-Wert der beteiligten Säure: pH = pKs±1
