Differentielle Psychologie (Fach) / inführung und faktorenanalytische Persönlichkeitsmodelle (Lektion)
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Lernkontrolle 6
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- Beschreiben Sie das Phänomen des Flynn-Effekt. B) Mögliche Ursachen: C) Was müssen Sie beachten, damit Sie in der Auswertung und Interpretation von Testergebnissen nicht dem Flynn-Effekt erliegen? = Zunahme der duchschnittlichen Leistung in Intelligenztests zwischen 1950 & 2000 Ursachen: - sich kontinuierlich verbessernde Lebensbedingungen: bessere Bildungsmöglichkeiten bessere medizinische Versorgung bessere Lebensmittelversorgung Was müssen Sie beachten, damit Sie in der Auswertung und Interpretation von Testergebnissen nicht dem Flynn-Effekt erliegen? --> Intelligenztests müssen regelmäßig neu normiert werden (alle 4 Jahre), da die Interpretation von IQ-Werten auf Basis alter Normwerterhebungen steht
- Was sind Korrelate? = Vorliegen einer Wechselbeziehung einer Variablen zu einer zweiten Variable
- Benennen Sie die mind. 3 Korrelate der Intelligenz, die Sie kennen gelernt haben: - Intelligenz & Berufsleben - Intelligenz & Schulerfolg - Intelligenz & Bildungserfolg - Intelligenz & Lernen
- Beschreiben Sie die Beziehung zwischen Intelligenz und Problemlösungsfähigkeit: --> Je höher die Intelligenz, desto größer ist das Streben nach Pröblemlösungen
- Beschreiben Sie die Beziehung zwischen Intelligenz und prestigeträchtigen Berufen: --> Intelligentere Menschen streben eher dazu mehr zu erreichen --> somit auch an prestigeträchtigen Berufen
- Ab welchem IQ „spricht man“ von Hochbegabung? >130
- Beschreiben Sie die Unterschiede von mono faktorieller und multifaktorieller Hochbegabung: Multifaktoriell: = Zusammensetzung der Hochbegabung aus mehreren Faktoren (kognitiver Parameter, Temperamentseigenschaften, soziokulturelle Variable) Monofaktoriell: = Hochbegabung in einem Bereich
- Definieren Sie: Achiever, Underachiever und Overachiever: Underarchiever: = Minderleister; Personen, die unter ihren Leistungsmöglichkeiten liegen Archiever: = Personen, die genau das erwartete Testergebnis erzielen Overarchiever: = Mehrleister; Personen, die mehr leisten als das Testergebnis vermuten würde
- Beschreiben Sie die subjektiven Ursachenzuschreibungen von external- und internal kontrollüberzeugten Personen: External: = suchen Erfolg und Misserfolg in ihrem Umfeld Internal: = suchen Fehler und Leistung bei sich selbst
- Beschreiben Sie bedeutsame Unterschiede zwischen Achievern und Underachievern in Bezug auf: auf das Akademische Selbstkonzept sowie „Hoffnung auf Erfolg“. Underachiever: = geringes akademisches Selbstkonzept Misserfolg ist wahrscheinlicher suchen Schuld bei anderen trauen sich selbst nicht so viel zu geringe Hoffnung auf Erfolg Archiever: = hohes akademisches Selbstkonzept sind erfolgsorientierter und trauen sich selbst mehr zu (= hohe Hoffnung auf Erfolg) suchen Schuld bei sich selbst (können sich dadurch schneller verbessern)
- Überlegen Sie! Warum haben Intelligenztests eine höhere Vorhersagekraft in Bezug auf Ausbildungs- und Berufserfolg, als z. B. ein Vorstellungsgespräch, schriftliche Bewerbungsunterlagen oder ACs? = hohe Intelligenztestergebnisse lifern eine Aussage darüber, dass die Testperson die Fähigkeit zur hohen Bildung hat
- Beschreiben Sie Hoch- und Niedrigbegabte (Intelligenz). Welche Beobachtungen hat die von Terman gestartet Langzeitstudie aufgezeigt? Hochbegabte: frühzeitiges Gehen und Sprechen deutlich bessere Schulleistungen vielseitiger Interessiert Niedrigbegabte: eher niedrige Schulabschlüsse sozial auffälliger
- Wie wird ein Prozentrangnormwert von PR = 30 interpretiert? 30% gleich gut oder schlechter
- Interpretieren Sie einen IQ-Normwert von 135: - liegt in der 3. Standardabweichung über dem Durschnitt
- Was macht eine(n) „gute(n) Testleitende(n)“ aus worauf muss eine Testleitende/ein Testleiter achten, damit Sie vorbereitet in einen Intelligenztest (oder Test im Allgemeinen) „starten“ können? Zählen Sie auf oder beschreiben Sie: richtige Instruktionen geben gibt Zeitangaben für eine Aufgabe an achtet auf die Korrektheit der Ausführung Objektiv Verschwiegen -->gibt keine Hilfestellungen, die das Ergebnis beeinflussen können