Approbationsprüfung Psychotherapie (Fach) / Frühjahr 2004 (Lektion)
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Frühjahr 2004
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- 51. Das auf den Psychoanalytiker Erik H. Erikson zurückgehende Modell der psychosozialen Entwicklung unterscheidet acht Stadien, die jeweils durch eine bestimmte Belastung oder Krise gekennzeichnet sind, und deren Bewältigung Einfluss auf die weitere Persönlichkeitsentwicklung nimmt. Welche Krisenkonstellation ist nach diesem Modell für die Adoleszenz (12-20 Jahre) charakteristisch? (A) Generativität vs. Stagnation (B) Ich-Integrität vs. Verzweiflung (C) Identität vs. Rollendiffusion (D) Intimität vs. Isolierung (E) Kompetenz vs. Minderwertigkeit (C) Identität vs. Rollendiffusion
- 52. Der vier Jahre alte Lukas, der zur Beobachtung auf die Kinderstation aufgenommen wurde, tröstet sich vor dem Einschlafen mit Hilfe seines Teddybärs über die Abwesenheit der Mutter hinweg. Ein solcher, die Verbindung zwischen Kind und primärer Bezugsperson symbolisierender Gegenstand wird nach Winnicott am zutreffendsten bezeichnet als: (A) Introjekt (B) Objektrepräsentanz (C) Partialobjekt (D) Primärobjekt (E) Übergangsobjekt (E) Übergangsobjekt
- 53. Konfrontation mit Reaktionsverhinderung gilt auch bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Zwangsstörungen als Erfolg versprechende Methode. Welche der aufgeführten komorbiden Diagnosen muss als Kontraindikation für die Durchführung dieses Verfahrens in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie betrachtet werden? (A) eine hyperaktive Störung (B) eine leichte Intelligenzminderung (C) eine mutistische Störung (D) eine Neurodermitis (E) eine psychotische Erkrankung (E) eine psychotische Erkrankung
- 54. Welche Aussage zum Tourette-Syndrom trifft zu? (A) Chronische motorische Tics sind seltener als das Tourette-Syndrom. (B) Die Störung muss mindesten ein halbes Jahr vorhanden sein. (C) Eine genetische Prädisposition konnte bislang nicht nachgewiesen werden. (D) Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen (E) Neuroleptiker sind zur medikamentösen Therapie ungeeignet (D) Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen
- 55. Wozu dient das „Paraphrasieren“ in der Gesprächsführung bei der Paartherapie vorrangig? (A) Aufarbeitung der Konflikte in der Ursprungsfamilie (B) Herausstellen und Deuten der Verstrickungen des Paares (C) Objektivierung der Sicht des Konflikts durch neutrale Dritte (D) Verbesserung der Kommunikation durch genaues Zuhören und zusammenfassendes Wiedergeben (E) vereinfachte Protokollierung des Dialoges des Paares (D) Verbesserung der Kommunikation durch genaues Zuhören undzusammenfassendes Wiedergeben
- 56. Nach §1896 BGB kann eine rechtliche Betreuung erfolgen, wenn ein Volljähriger auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen kann. Für die Bestellung eines Betreuers durch das Vormundschaftsgericht nach §1896 BGB muss folgende Bedingung erfüllt sein: (A) Antrag durch den Betroffenen oder Bestellung von Amts wegen (durch das Vormundschaftsgericht) (B) Beantragung der rechtlichen Betreuung durch Angehörige des Betroffenen (C) bestehende Möglichkeit zur Übernahme der rechtlichen Betreuung durch ein Familienmitglied des Betroffenen (D) Einverständnis des Betroffenen (E) Verfügbarkeit eines amtlich bestellten Vormundes (A) Antrag durch den Betroffenen oder Bestellung von Amts wegen (durch dasVormundschaftsgericht)
- 57. Die WHO hat mit der ICIDH (International Classification of Impairments, Disabilities and Handicaps) 1980 ein ICD ergänzendes Klassifikationssystem erstellt, das aufgrund der Fokussierung auf die Folgeerscheinungen von Krankheiten in der Rehabilitationsmedizin inzwischen grundlegende Bedeutung erlangte. Dabei wir der Begriff „Impairment“ definiert als: (A) Funktionseinschränkung oder Fehlen von Fähigkeiten zur Ausführung von Aktivitäten, die als normal angesehen werden (B) körperliche Beeinträchtigung, sobald sie zu einer Rehabilitationsmaßnahme führt (C) Maßnahmen zu Wiedereingliederung am Arbeitsplatz (D) psychische Funktionseinschränkung, welche zu einer Einschränkung der Alltagsbewältigung führt (E) Schädigung (E) Schädigung
- 58. Ein 24-jähriger Mann kommt in Begleitung seines Vaters in die psychotherapeutische Praxis. Er ist vor einigen Tagen aus der psychiatrischen Klinik entlassen worden. Dort wurde er stationär wegen einer Schizophrenie behandelt. Er studiert Informatik und möchte das Studium fortsetzen. Welche Aussage hinsichtlich der Indikation und Behandlung trifft am ehesten zu? (A) Der Schwerpunkt der Psychotherapie liegt in der Krankheitsbewältigung, Stabilisierung und Rückfallprophylaxe. (B) Die Psychotherapie kann erst beginnen, wenn die Neuroleptika abgesetzt werden. (C) Eine Psychotherapie sollte nur beantragt werden, wenn deutliche Konflikte vorliegen, die die Erkrankung verursacht haben. (D) Neben einer ambulanten psychiatrischen Behandlung sollte keine psychotherapeutische Behandlung durchgeführt werden. (E) Schizophrenie wird in erster Linie medikamentös behandelt, Psychotherapie spielt nur i. S. von Familientherapie oder Familienberatung eine Rolle (A) Der Schwerpunkt der Psychotherapie liegt in der Krankheitsbewältigung, Stabilisierung und Rückfallprophylaxe.
- 59. Zwischen der Erregung der Nozizeptoren und der zentralnervösen Verarbeitung noxischer Signale spielen sich verschiedene physiologische Prozesse ab. Hierzu gehört die Umwandlung eines noxischen Reizes in ein lokales Sensorpotential. Dieser Vorgang wird am zutreffendsten mit folgendem Fachbegriff bezeichnet: (A) Konversion (B) Perzeption (C) Sensibilisierung (D) Transduktion (E) Transformation (D) Transduktion
- 60. Welche der nachstehenden Aufgaben ist dem sensorisch-diskriminativen Schmerzsystem vorrangig zuzuordnen? (A) Analyse der affektiven Informationene (B) Identifikation spezifischer Merkmale, wie z. B. Lokalisation, Intensität (C) Integration der Schmerzwahrnehmung in das Verhalten des Organismus (D) Unterscheidung des akuten Schmerzes vom chronischen Schmerz (E) Vergleich der aktuellen Schmerzerfahrung mit früheren Erfahrungen (B) Identifikation spezifischer Merkmale, wie z. B. Lokalisation, Intensität
- 61. Wie wird der Body-Mass-Index berechnet? (A) Dicke des Fettgewebes an der Hüfte (gemessen mit einem sog. Caliper) (B) Hüftumfang minus Umfang beider Oberschenkel (C) Körpergewicht in kg dividiert durch die quadrierte Körpergröße in Meter (D) Körpergewicht in kg minus 60 % (Anteil Knochen und Nervengewebe) (E) Körpergröße in Zentimetern minus 100 (C) Körpergewicht in kg dividiert durch die quadrierte Körpergröße in Meter
- 62. Allgemein wird ein Verzicht auf Nikotin und Alkohol während einer Behandlung mit Neuroleptika als notwendig erachtet, was mit möglichen Wechselwirkungen begründet wird. Welche Auswirkung auf die Medikation ist am ehesten zu erwarten? (A) Alkohol führt zu einer Verminderung, Nikotin zu einer Verstärkung der Wirkung. (B) Alkohol wirkt zu einer Verstärkung, Nikotin zu einer Verminderung der Wirkung. (C) Alkohol und Nikotin führen gemeinsam zu einer Verminderung der Wirkung. (D) Alkohol und Nikotin führen gemeinsam zu einer Verstärkung der Wirkung. (E) Alkohol und Nikotin führen insbesondere dann zu einer Verstärkung der Wirkung, wenn gleichzeitig koffeinhaltige Getränke konsumiert werden. (B) Alkohol wirkt zu einer Verstärkung, Nikotin zu einer Verminderung der Wirkung.
- 63. Die stimmungsaufhellende Wirkung trizyklischer Antidepressiva ist zu erwarten nach (A) einer halben Stunde (B) vier bis sechs Stunden (C) ein bis zwei Tagen (D) zwei bis drei Wochen (E) vier bis sechs Monaten (D) zwei bis drei Wochen
- 64. Welcher der folgenden Medikamentengruppen sind die selektiven Serotonin- Wiederaufnahmehemmer (SSRI, z. B. Sertralin) am ehesten zuzuordnen? (A) Antidepressiva (B) Antikonvulsiva (C) Atypische Neuroleptika (D) Hypnotika (E) Sedativa (A) Antidepressiva
- 65. Welcher Ziel einer Plananalyse in der Verhaltensdiagnostik ist (A) das Aufdecken der übergeordneten Pläne (Ziele), die ein konkretes Verhalten bedingen (B) das Hinterfragen elterlicher Erziehungspraktiken (C) die Analyse planvollen Verhaltens im Rahmen des Selbstmanagements (D) die Erläuterung der Therapiepläne durch den Therapeuten (E) ein Abgleich zwischen den Therapiezielen des Therapeuten und denen des Patienten (A) das Aufdecken der übergeordneten Pläne (Ziele), die ein konkretes Verhalten bedingen
- 66. Ein Patient mit einer anankastischen (zwanghaften) Persönlichkeitsstörung reagiert im Lauf seiner Analyse zunehmend weniger mit Schuldgefühlen, wenn er meint, sich kleinere „Vergehen" erlaubt zu haben, sondern erwartet Strafe vom Analytiker. Bei diesem Verhalten des Patienten handelt es sich aus psychoanalytischer Sicht am ehesten um (A) Agieren (B) Die Übertragung von Abwehr (C) Eine Über-Ich-Übertragung (D) Übertragung von Triebimpulsen (E) Widerstand (C) Eine Über-Ich-Übertragung
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- 67. Welchem Zweck dient in der psychoanalytisch-interaktionellen Therapie das selektive Mitteilen der Gegenübertragung in erster Linie? (A) dem Agieren der Gegenübertragung (B) der Deutung der Übertragung des Analytikers auf den Patienten (C) der Klarifizierung der Übertragung des Analytikers auf den Patienten (D) der Psychohygiene des Therapeuten (E) der Verbesserung der Objektwahrnehmung (Empathie) des Patienten (E) der Verbesserung der Objektwahrnehmung (Empathie) des Patienten
- 68. In den theoretischen Grundannahmen der Gesprächspsychotherapie nach Rogers wird postuliert, jeder Mensch habe eine so genannte Selbstpräsentanz (Abbild vom eigenen Erleben), in die Erfahrung, die ein Mensch mit sich selbst und/oder seiner Umwelt macht, üblicherweise integriert werden. Mit welchem der folgenden Begriffe wird in diesem theoretischen Modell ein Zustand bezeichnet, in dem die Integration einer Erfahrung in das Selbstbild nicht gelingt? (A) Entfremdung (Alienation) (B) Fehlsymbolisierung (C) Inkohärenz (D) Inkongruenz (E) Selbstkonzeptdefizit (D) Inkongruenz
- 69. Ein hinsichtlich seiner psychometrischen noch nicht hinreichend überprüftes Verfahren zur Messung des Schmerzempfindens wird in einer randomisierten klinischen Studie zur Analyse der Wirksamkeit einer verhaltensmedizinischen Intervention eingesetzt. Die Auswertung der Daten zeigt eine statistisch signifikante Abnahme der Schmerzintensität zwischen Beginn und Ende der Studie in der Interventionsgruppe, jedoch keine Veränderung in der Kontrollgruppe. Welches Qualitätskriterium von Messverfahren wird durch das Ergebnis erfüllt? (A) Änderungssensitivität (B) Auswertungsobjektivität (C) negativer prädiktiver Wert (D) positiver prädiktiver Wert (E) Spezifität (A) Änderungssensitivität
- 70. Qualitätssicherung gehört im Gesundheitswesen zu den wichtigsten Forderungen. Welches der folgenden Begriffspaare bezeichnet zwei grundlegende Ebenen der Qualitätssicherung, wie sie in Qualitätsmanagementansätzen üblicherweise unterschieden werden? (A) diagnostische Qualität und Strukturqualität (B) Ergebnisqualität und Prozessqualität (C) Interaktionsqualität und Ergebnisqualität (D) Lebensqualität und Prozessqualität (E) Strukturqualtität und Therapiequalität (B) Ergebnisqualität und Prozessqualität
- 71. Ein männlicher Psychotherapeut hat mit einer seiner Patientinnen sexuellen Kontakt aufgenommen. Welche Aussage im Hinblick auf die strafrechtliche Relevanz trifft zu? (A) Solche sexuellen Beziehungen und Kontakte verstoßen wie auch persönliche Bindungen zu Patienten gegen ethische Grundsätze professioneller Psychotherapie, sind aber strafrechtlich irrelevant. (B) Solche sexuellen Kontakte sind aufgrund des in der Psychotherapie bestehenden Abhängigkeitsverhältnisses als Straftatbestand im Sinnen des Strafgesetzbuches zu werten. (C) Solche sexuellen Kontakte sind straffrei, wenn dafür eine schriftliche Einwilligung der Patientin vorliegt. (D) Solche sexuellen Kontakte sind straffrei, wenn sie ausschließlich außerhalb der Praxisräume, also außerhalb des therapeutischen Settings praktiziert werden. (E) Solche sexuellen Kontakte sind strafrechtlich irrelevant, wenn sie nachvollziehbar als Therapiemaßnahme begründet werden können, unabhängig von der vorliegenden psychischen Störung. (B) Solche sexuellen Kontakte sind aufgrund des in der Psychotherapie bestehendenAbhängigkeitsverhältnisses als Straftatbestand im Sinnen des Strafgesetzbuches zu werten.
- 72. Das ethische Prinzip der Autonomie des Patienten konkretisiert sich im Konzept des so genannten informed consent. Welches der folgenden Elemente ist am ehesten dem informed consent zuzuordnen? (A) Einwilligungsfähigkeit des Patienten (B) Fürsorgepflicht des Therapeuten (C) Informationspflicht gegenüber den Krankenkassen (D) Schadensvermeidung (E) Schweigepflichtentbindung (A) Einwilligungsfähigkeit des Patienten
- 73. Die Zulassung der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zur vertragärztlichen Versorgungen (sog. Kassenzulassungen) ist geregelt im/in der (A) Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) (B) Heilpraktikergesetz (HPG) (C) Psychotherapeutengesetz (PsychThG) (D) Reichsversicherungsordnung (RVO) (E) Sozialgesetzbuch (SGB V) (E) Sozialgesetzbuch (SGB V)
- 74. Was erlaubt die Betrachtung des Spontan-EEGs am wenigsten? (A) Aussagen über den Aktivierungszustand einer Person (B) Beurteilung von Schlafphasen bzw. Schlafstörungen (C) Diagnosestellung einer beginnenden Demenz (Alzheimer-Typ) (D) Erkennen von Aktivitätsverschiebung von entspannter Wachheit zu mentalen bzw. körperlichen Tätigkeiten (E) Erkennen von zerebralen Krampfaktivitäten (C) Diagnosestellung einer beginnenden Demenz (Alzheimer-Typ)
- 75. Welche Aussage in Bezug auf das Auftreten von depressiven Störungen trifft nicht zu? (A) Bei Frauen ist das Erkrankungsrisiko für unipolare Depressionen doppelt so hoch wie bei Männern. (B) Bipolare Störungen treten bei Männern und Frauen etwa gleich häufig auf. (C) Diagnosen depressiver Störungen haben in ihrer Häufigkeit in den letzten 30 Jahren zugenommen. (D) Geschlechtsunterschiede hinsichtlich der Prävalenzraten depressiver Störungen treten erst ab etwa dem 30. Lebensjahr auf. (E) In den letzten 30 Jahren hat sich das durchschnittliche Ersterkrankungsalter für depressive Störungen hin zu jüngeren Jahrgängen verlagert. (D) Geschlechtsunterschiede hinsichtlich der Prävalenzraten depressiver Störungen treten erst ab etwa dem 30. Lebensjahr auf.
- 76. Zu den diagnostischen Kriterien der Bulimia nervosa gehört nicht: (A) die krankhafte Furcht, dick zu werden (B) eine andauernde Beschäftigung mit dem Essen (C) eine unwiderstehliche Gier nach Nahrungsmitteln (D) Essattacken, bei denen große Mengen in sehr kurzer Zeit konsumiert werden (E) tatsächliches Körpergewicht mindestens 15 % unter dem für das Alter und die Körpergröße erwarteten (E) tatsächliches Körpergewicht mindestens 15 % unter dem für das Alter und die Körpergröße erwarteten
- 77. In der Selbstmanagementtherapie werden sieben rekursive Phasen des psychotherapeutischen Prozesses beschrieben (Prozessmodell der Psychotherapie). Welche der nachfolgenden Zuordnungen entspricht nicht diesem Prozessmodell? (A) Phase 1 - Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen (B) Phase 2 - Aufbau von Änderungsmotivation, vorläufige Auswahl von Änderungsbereichen (C) Phase 3 - Verhaltensanalyse und funktionales Bedingungsmodell (D) Phase 4 - kognitive Umstrukturierung (E) Phase 5 - Planung, Auswahl und Durchführung spezieller Methoden (D) Phase 4 - kognitive Umstrukturierung
- 78. Zu den Komponenten kognitiv-verhaltenstherapeutischer Verfahren der Schmerzkontrolle bei chronischen Schmerzen zählt nicht: (A) Analyse schmerzauslösender oder -aufrechterhaltender Bedingungen (B) Einübung imaginativer Techniken (z.B. Vorstellung schmerzinkompatibler Situationen) (C) Erlernen von Entspannungstechniken (D) schmerzkontingente Darbietung sozialer Verstärker beim Auftreten von Schmerzen (E) Selbstinstruktionstraining (Einübung ermutigender Selbstverbalisierungen) (D) schmerzkontingente Darbietung sozialer Verstärker beim Auftreten von Schmerzen
- 79. In Bezug auf das Konzept der Gegenübertragung werden im Bereich der psychoanalytischen Therapie verschiedene Auffassungen vertreten. Welche der folgenden gehören nicht dazu? (A) Gegenübertragung ist ein Widerstand des Patienten zur Verhinderung der Übertragungen. (B) Gegenübertragung ist eine spezifische Reaktion des Analytikers auf einen bestimmten Patienten. (C) Gegenübertragung kann ein Widerstand des Analytikers sein. (D) Gegenübertragung kann eine Übertragung des Analytikers sein. (E) Gegenübertragung umfasst alle Gefühle, die der Analytiker gegenüber dem Analysanden verspürt. (A) Gegenübertragung ist ein Widerstand des Patienten zur Verhinderung der Übertragungen.
- 80. Zu den Merkmalen des präsuizidalen Syndroms nach Ringel gehört (gehören) nicht: (A) Aggressionsumkehr (B) ein oder mehrere Suizidversuche in der Vorgeschichte (C) Einengung von Lebensbereichen, regressive Verhaltensweisen (D) Flucht in die Irrealität, starre Wahrnehmungsmuster (E) Suizidphantasien (B) ein oder mehrere Suizidversuche in der Vorgeschichte