Was ist gemäß des Kriteriums A der PTSD des DSM-5 ...A. Erleben von tatsächlichem oder angedrohtem Tod, ernsthafter Körperverletzung oder sexueller Gewalt auf eine (oder mehrere) der folgenden Arten:1. Direktes Erleben eines (oder mehrere) traumatischer ...
Welche Kriterien gehören beim DSM-5 zur PTSD (Kriterien ...Kriterium A: Traumatisches Ereignis (Art und Zeugenschaft) Kriterium B: Wiedererleben des traumatischen Ereignisses (>= 1 Symptom) Kriterium C: Anhaltende Vermeidung von Reizen, die mit traumatischem ...
In welcher Form kann sich das Wiedererleben eines ...1. Wiedererleben des Traumas 2. Wiederkehrende belastende Träume 3. Plötzliche und lebhafte Flashbacks 4. Intensive psychische Belastung 5. Intensive körperliche Reaktionen bei Konfrontation mit ...
In welchen 7 Formen können sich negative Änderungen ...>= 3 Symptome 1. Unvermögen, sich an wichtige Aspekte des Traumas zu erinnern (aufgrund dissoziativer Amnesie) 2. Andauernde, verzerrte Kognitionen über Grund oder Konsequenzen des traumatischen Ereignisses ...
Welche 6 möglichen Veränderungen im Aktivitäts- ...1. Irritierbarkeit und Wutausbrüche 2. Leichtsinniges und selbstzerstörerisches Verhalten 3. Übermäßige Wachsamkeit (Hypervigilanz) 4. Übertriebene Schreckreaktionen 5. Konzentrationsschwierigkeiten ...
Welche beiden wiederkehrenden Symptome können (eines ...- Depersonalisation: Andauernde oder wiederkehrende Erfahrung, sich von eigenen geistigen Prozessen oder vom eigenen Körper losgelöst oder sich wie ein Außenstehender Beobachter der ...
Erneuerungen im ICD-11: In welche 3 Cluster wird im ...• Drei Cluster, jeweils 1 Symptom muss erfüllt sein – Wiedererleben – Vermeidung – Hyperarousal • Streichen von Symptomen die transdiagnostisch einzuordnen sind (e.g., Konzentrationsschwierigkeiten, ...
Welche beiden Gemeinsamkeiten gibt es zwischen der ...· Traumakriterium hier: Langandauernde/wiederholte schwerwiegende traumatische Situation, aus der Flucht nicht möglich ist und Symptombild sind gleich · Ergänzend ...
Welche 3 gängigen Ätiologiekonzepte werden zur Erklärung ...• multifaktorielles Rahmenmodell (Maercker, 1997, 2003) • HPA-Achsen- bzw. Stress-Modell (Yehuda, 1996, Hellhammer et al., 1998) • Gedächtnisveränderungsmodell (Brewin et al., 2000)
Multifaktorielles Rahmenmodell von Maercker: A) Welche ...A) - Der Ereignisfaktor Traumaschwere (Dauer, Schadensausmaß) beeinflusst die initiale Reaktion (Interpretation/Dissoziation); beide wirken auf die posttraumatischen Prozesse - ...
Was sind zwei Annahmen bezüglich der Symptome der ...- Symptome der PTBS sind auch bei gesunden Menschen nach Trauma möglich - Symptome der PTBS stellen eine blockierte Erholung von natürlicher Reaktion auf eine katastrophales ...
Welche 3 verschiedenen Konfrontationsmethoden gibt ...· Verlängerte Exposition: 4-8 x gleiche Szene wiederholen, bis Angst merklich abnimmt (wenn eher singuläres, klar angsthaft verarbeitetes Trauma) · Narrative Exposure ...
Was ist das Rational für Expositionen?Da das Trauma unter hoher physiologischer Erregung abgespeichert wurde, sollte auch bei der Bearbeitung eine hohe physiologische Erregung hergestellt werden, um es zugänglich zu machen
Welche kognitiven Methoden gibt es zur Behandlung ...• Sokratischer Dialog --> Sammeln und Hinterfragen der Belege für die Interpretationen --> Suche nach möglichen anderen Interpretationen • Kosten-Nutzenanalyse für Überzeugungen und aufrechterhaltende ...
Schuldgefühle: A) Welche grundlegende Überzeugung ...A) Grundlegende Überzeugung in einer bestimmten Situation falsch gedacht, gefühlt oder gehandelt zu habenB) Eher Bewertungen & Schlussfolgerungen als GefühleC) – machen das Verhalten nicht ungeschehen– ...
Was sind 5 typische Denkfallen bei Schuldgefühlen? ...• Denkfallen der Retrospektive: Wissen über Ereignisausgang beeinflusst Erinnerung an Ereignis --> Überschätzung der eigenen Einflussmöglichkeiten auf Trauma /-Verlauf• Übertriebenes Verantwortungsgefühl ...
Wie sollte die therapeutische Haltung in der E-KVT ...- Sicheres und zuverlässiges Setting anbieten - Maximale Transparenz - Patient hat die Kontrolle, „Es geschieht nichts, was Du nicht möchtest.“, „Du kannst entscheiden.“ - Dialektik zwischen ...
Cognitive Processing Therapy: A) Wie wird das Element ...A) Impact StatementB) Überzeugungen zu Sicherheit, Vertrauen, Kontrolle, andere MenschenC) Warum ist das traumatische Ereignis eingetreten? Wie kam es dazu und wer ist dafür verantwortlich?
Wie wird in der kognitiven Arbeit bei der Cognitive ...Th. stellt Fragen, um gemeinsam mit Pat. die Angemessenheit des Gedankens zu überprüfen. • Geleitetes Entdecken • Individuelle Bewertung des Pat. verstehen wollen • Begleiten, nicht überzeugen ...
Welche sind mögliche Fragen zur Schuldbearbeitung ...• Warum hast Du Dich damals so verhalten, wie Du Dich verhalten hast? Warum nicht anders?• Welche Möglichkeiten hattest Du damals? Welche Alternativen?• Was macht Dich so sicher, dass Du es hättest ...
Wirksamkeit der Psychotherapie: A) Welche Effekte ...A) Insgesamt sehr große EffekteB) Signifikant größer als die der PharmakotherapieC) Kognitive Therapie, Exposition und EMDR --> Alle international zugänglichen Leitlinien empfehlen eine traumaspezifische ...
Die AWMF-Leitlinie empfiehlt die Konfrontation bei ...A) Relative Kontraindikation: Mangelnde Affekttoleranz, akuter Substanzkonsum, komorbide dissoz. StörungenB) Absolute Kontraindikationen: Akute Psychose sowie Selbst- oder Fremdgefährdung