Differentielle Psychologie (Fach) / Einführung und faktorenanalytische Persönlichkeitsmodelle (Lektion)

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  • Was sind die Ziele der Persönlichkeitspsychologie? - Persönlichkeit soll nicht nur beschrieben, sondern auch erklärt werden --> soll auf Zusammenhänge zurückgeführt werden
  • Was sind die Ziele der Differentiellen Psychologie? = Untersuchung von Unterschieden im Erleben und Verhalten von Personen oder Personengruppen in Abhängigkeit verschiedener Variablen (z.B. Geschlecht, Alter, Berufsgruppe) - Intra- (innerhalb) & interindividuelle (zwischen) Unterschiede
  • Welche Methoden der Differentiellen Psychologie beschreibt W. Stern und welche Parameter zur Bestimmung differentieller Effekte sind Gegenstand seiner Methoden? Methoden: - Variantions. & Korrelationsforschung- Psychografie & Komparationsforschung Parameter: -Variation- Korrelation- Psychografie- Komparation
  • Mit welchem Informationsparameter (Untersuchungsvariable) erweiterte R. B. CATTELL die Forschungsansätze von W. Stern? - Situation (Dreidimensionale --> Datenquader)
  • Worin unterscheiden sich die Ansätze „Personalismus“ und „Situationismus“ (Formel und Idee)? Personalismus: V = f(p) = Verhalten wird durch die Person bestimmt- Persönlichkeit als individuelle Kombination mehrerer unabhängiger Faktoren Situationoismus: V = f(s) = Verhalten durch Umwelt/Situation bestimmt- Persönlichkeit existiert nicht, nur konkret beobachtbares Verhalten
  • Was sind „HABITS“? = Gewohnheit
  • Was versteht man unter einem „TRAIT“, bitte benennen Sie zwei Beispiele? = stabile Eigenschaft z.B. Big Five, Intelligenz, Ängstlichkeit
  • Definieren Sie „STATE“ und benennen Sie zwei Beispiele hierfür. = Zustandseigenschaft z.B. - Nur Angst vor Spinnen, wenn man mit einer im Raum ist- Angst vor dem Zahnarzt einen Tag vorher
  • Was ist die Annahme/Definition von Konstitutionstypologien? = Alle Persönlichkeitseigenschaften haben ihren Ursprung im Körperbau
  • Welche drei Typbeschreibungen unterscheidet Kretschmer in der Totaltypologie? - Leptosom - Athlet - Pykniker
  • Welche Grundparameter bestimmen die Ausprägung von Temperamenten (3xA)? - Affekt (Wahrnehmung) - Aktivierung (Gehirn) - Aufmerksamkeit
  • Beschreiben Sie die Affektlage von Introvertierten vs. Extravertierten in Stichwörtern: Wundt Introvertierte: schweigsam, ruhig, zuverlässig Extravertierte: gesellig, sorglos, lebhaft
  • Benennen Sie die Fassetten der Persönlichkeitsdefinition von GUILFORD: - Einstellung - Temperament - Eignung - Morphologie - Bedürfnisse - Interesse
  • Auf welche Datengruppen hat Cattell zur Entwicklung seines Persönlichkeitsmodells zurückgegriffen? - L-Daten (Lebenslauf) - Q-Daten (Fragebogen) - T-Daten (objektive-Testdaten)
  • Was war das erklärte Ziel von Cattell und welche Hauptparameter beinhaltet seine Spezifikationsgleichung zur Zielerreichung? Ziel: = ganzheitliche Persönlichkeitsbeschreibung Hauptparameter: - Ablilities (A) -> Intelligenz - Temperaments (T) -> Form + Ausdruck des Verhaltens - Motivation (M)
  • Welche Idee steckt hinter dem Begriff „Psycholexikalischer Ansatz“? = Gesamtheit der Persönlichkeit ist in der Sprache zu finden
  • Benennen Sie die 5 Persönlichkeitstypen im Modell von Cattell: - Extraversion - Corterts - Anxiety - Character - Streight
  • Beschreiben Sie die Datenbasis, die Eysenck zur Entwicklung seines Persönlichkeitsmodells nutzte: - Q-Daten - Psychologische Testverfahren - T-Daten --> objektive Tests
  • Benennen Sie die Persönlichkeitstypen im Modell von Eysenck: PEN-System Psychotrizismus (=Verträglichkeit) Extraversion (=nach Außen gekehrt) Neurotrizismus (=emotionale Stabilität)
  • Welche Parameter hebt Eysenck zur Ausgestaltung der individuellen Persönlichkeit hervor? - Charakter - Intellekt - Temperament - Physis
  • Benennen Sie die BIG FIVE, die Superfaktoren, der Persönlichkeit: OCEAN O - Offenheit für Erfahrung C - Gewissenhaftigkeit E - Extraversion A - Verträglichkeit N - Neurotrizismus
  • Definieren Sie „messen“: = Einer Beobachtung einen Wert zuschreiben
  • Benennen Sie die Skalenniveaus, die Sie kennen gelernt haben: Nominalskala = willkürliche Zuordnung Ordinalskala = auf/absteigene Zuordnung (Rang) Intervallskala = gleiche Abstände zwischen Einheiten Verhältnisskala = hierarsche Ordnung z.B. Gewicht, Länge
  • Definieren Sie Korrelation (so wie Sie diesen Begriff in der Veranstaltung gelernt haben) und welchen Wertebereich kann ein Korrelationskoeffizient annehmen? = gibt den linearen Zusammenhang zwischen zwei Variablen an r = 1/-1 --> absolute lineare Übereinstimmung r = 0 --> keine Übereinstimmung

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