Forstzoologie (Fach) / Neurobiologie (Lektion)

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  • Diffusion: Diffusion: Stoffe diffundieren durch die Lipidschicht
  • Leck,- Membrankanal Leckkanäle bzw. Membrankanäle: nicht selektive Kanälein der Zellmembran
  • Carrier Carrier: Membranmolekül (2 Zustände) erleichtert Diffusion
  • Aktiver Transport Aktiver Transport: ATP-gesteuerter Carrier (Na+/K+- Pumpeentgegen Konzentrationsgradienten
  • Co-Transport Co-Transport: gradientenabhängiger Austausch von Stoffen(z.B. Na+-Ca2+-Austausch)
  • Spannungsabhängige Kanäle Spannungsabhängige Kanäle: Kanäle in Abhängigkeit derSpannung offen oder geschlossen (Na+-Kanal, K+- Kanal)
  • Ionenabhängiger Kanal Ionenabhängige Kanäle: bestimmte Ionen öffnen Kanäle(Ca2+-gesteuerte K+-Kanäle)
  • Ligandengesteuerter Kanal Ligandengesteuerte Kanäle: Transmitter öffnen oderschließen im Synapsenbereich Membrankanäle
  • Second-Messenger-gestuerte Kanäle Second-Messenger-gesteuerte Kanäle: Intrazelluläre Moleküleöffnen über Kaskade Kanäle (Phosphorylierung, G-Protein)
  • Pinozytose und Exozytose Pinozytose und Exozytose: Aufnahme und Abgabe vonStoffen über Vesikel Pinozytose ist eine unspezifische Aufnahme von Flüssigkeit und darin gelöster Stoffe.Die Zellmembran schließt diese in Vesikel ein. Exozytose: Ist der Transport von Stoffen aus dem Cytoplasma ins Zelläußere. Die Vesikel verschmelzen an der Zellmembran und geben Stoffe nach außen frei.
  • absolute Refraktärphase Während der absoluten Refraktärphase kann kein weiteresAPO ausgelöst werden (beträgt 0,5 ms). Grund hierfür ist dasInaktivierungstor des Na+-Kanals, welcher noch keine Zeithatte sich zu regenerieren.
  • relative Refraktärphase In der relativen Refraktärphase (1-3 ms) fällt das zweite APOkleiner aus, so dass stärkere Reize notwendig sind, um denSchwellenwert für das Auslösen eines erneuten APO zuerreichen. Die relative Refraktärphase ist folglich die Zeit, dieein Neuron benötigt um auf eine gleiche Reizstärke mit einergleichen Reizantwort (Amplitude) zu reagieren. Während der relativen Refraktärphase ist die Erreg-barkeitvermindert. Die Erregbarkeit ist verringert und erhöht sich imLaufe der Zeit wieder auf den normalen Wert.
  • Neuronarten -sensorische (afferente) Neurone = Info zum ZNS -motorische (efferente) Neurone = Info vom ZNS -Interneurone  = verarbeiten Infos, bilden den größten Teil
  • Synapsen: Synapse ist funktionelle Verbindung zwischen zwei Neuronen. Es gibt die elektrische undchemische Synapse. Synapsen können erregende (exzitatorische) oder hemmende(inhibitorische) Wirkung haben. Bei exzitatorische Synapsen öffnet der TransmitterIonenkanäle, welche unterschiedslos Na+ und K+passieren lassen -> starker Na+-Einstrom undschwacher K+-Ausstrom -> subsynaptischeMembran wird depolarisiert (Exzitatorisches PostSynaptisches Potential=EPSP). Bei inhibitorische Synapsen öffnet der TransmitterCl– oder K+-Kanäle, was zur Hyperpolarisation führt(Inhibitorisches Post Synaptisches Potential=IPSP).
  • elektrische Synapse Über Gap junctions, bei denen Connexone einen 2-4 nmschmalen Interzellularspalt überbrücken, können Molekülevon einer zur anderen Zelle laufen -> direkte und schnelleFortleitung von Nervenimpulsen (<0,1 ms). Treten daher inschnellen Leitungsbahnen auf. Elektrischer Impuls wird„unverstärkt“ und „unverfälscht“ übertragen.
  • chemische Synapse Chemische Synapsen können Impulse modulieren d.h. verstärken durch Menge der Neurotransmitter
  • Neurohämalorgane der Insekten: Corpus cardiacum schüttet prothorakotopes Hormon (PTTH) in Hämolymphe aus undstimuliert Prothorakaldrüse zur Ausschüttung des Prohormons Ecdyson (EC), welches in denEpidermiszellen zum aktiven Hormon Ecdysteron wird und eine Häutung einleitet.Corpus allatum bildet das Juvenilhormon (JH) und die Konzentration dieses Hormonsbestimmt, ob eine Larvalhäutung (hohe Konz.) oder eine Imaginalhäutung (niedrige Konz.)stattfindet.
  • Motorische Einheit Ein Motoneuron bildet pro Muskelfaser eineeinzige Synapse, die neuromuskuläreEndplatte.Meist verzweigen sich die Motoneurone undinnervieren mehrere Muskelfasern.Ein Motoneuron und alle von dieseminnervierten Muskelfasern heißen motorischeEinheit.Es gibt Motoneurone, die wenige Muskelfaserninnervieren und es gibt welche, die einigehundert Muskelfasern innervieren.
  • Gifte Gift = organische oder anorganische Substanz die ab einer bestimmten Dosis Schaden in einem Organsmus anrichtet
  • Toxin: Toxin = giftige Substanz die von einem Lebewesen synthetisiert oder sequestriert wird
  • Toxikologie: beschäftigt sich mit allen Giften, den Vergiftungen und deren Behandlungen
  • Toxinologie: beschäftigt sich nur mit Toxinen
  • Nervengifte und Neurotoxine: schädigen entweder Nervenzellen oder Nervengewebe
  • Alkaloide: Produkte des sekundären Stoffwechsels von Pflanzen, Tieren und Pilzen; Schutz vor Fressfeinden
  • neurotoxische Proteine: von Organismen produzierte Toxine
  • endogene Neurotoxine: toxische Substanzen die im Körper hergestellt wurden