Biologie (Fach) / Grundlagen der Biologie (Botanik) (Lektion)
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Fragen zur Vorlesung
Diese Lektion wurde von Photosynthese96 erstellt.
- Welche Makroelemente sind in Organismen vorhanden? C Kohlenstoff O Sauerstoff H Wasserstoff N Stickstoff S Schwefel Mg Magnesium K Kalium P Phosphor Ca Calcium Fe Eisen
- Welche wichtigen Gruppen von Biomolekülen gibt es ... Kohlenhydrate: C, O, H2O Aminosäuren (Proteine): NH2 (Aminogruppe), C, H, COOH (Carboxylgruppe), Restgruppe Lipide: COOH Nukleinsäuren: Ribose, Purin-/Pyrimidinbasen, Phosphat
- Beschreiben Sie den Aufbau einer pflanzlichen Zelle! ... Eine pflanzliche Zelle besteht aus: Zellkern, Kernmembran, Ribisomen, Vakuole, Mitochondrien, Chloroplasten, Zellplasma, Membran, Zellwand
- Welche Organellen enthalten DNA? Mitochondrien Chloroplasten Zellkern
- Welche Ribosomenformen kennen Sie? Prokaryoten besitzen besitzen Ringchromosomen (70 S Ribosomen) Eukaryoten besitzen lineare Chromosomen (80 S Ribosomen)
- Was ist eine Vakuole? Vakuolen kommen hauptschlich in Pflanzenzellen vor dienen als Speichermedium für Wasser und die darin gelösten Nährstoffe
- Was ist Osmose? Was ist Diffusion? Osmose: ein einseitig gerichteter Diffusionsvorgang durch eine semipermeable Membran Diffusion: Transport von Molekülen durch die Zellmembran; Vorgang findet so lange statt, bis ein Konzentrationsgefälle ...
- Was bedeutet die "Endosymbionthentheorie"? Erklärung für den Ursprung der Plastiden und Mitochondrien. Mitochondrien und Plastiden einst unabhängige prokaryotische Organismen vor ca. 2 Milliarden Jahren nur Prokaryoten, die sich unterschiedlich ...
- Wodurch werden intrazelluläre Bewegungen bei Pflanzen ... durch Verlagerung der Zellbestandteile (z.B. durch Chromosomen bei der Zellteilung infolge einer Verkürzung oder Verlängerung der Spindelfasern)
- Beschreiben Sie den Aufbau eines typischen Chloroplasten! ... etwas 5-6 µm (Mikrometer) lang von zwei halbdurchlässigen Zellmembranen umschlossen -> Aufgabe & Abgabe von Substanzen ermöglicht zwischen den beiden Membranen: Intermembranraum (innere Membran der ...
- Definieren Sie Gewebe besteht aus mehreren Zellen, die sich zusammen geschlossen haben (z.B. Bindegewebe, Knochengewebe, Fettgewebe, Muskelgewebe etc.) -> mehrere zusammen geschlossene Gewebe ergeben ein Organ
- Definieren Sie Kormus Vegetationskörper, der in Sprossachse, Blatt und Wurzel gegliedert ist
- Definieren Sie Telom ein einfacher Gabelspross
- Definieren Sie Stele ein Leitbündelsystem (Gesamtheit der Leitbündel in einem Pflanzenkörper)
- Definieren Sie Blüte gestauchter Endabschnitt der Sprossachse, dessen Blätter im Dienste der Fortpflanzung stehen -> die fertilen Blätter sind in typischen Blüten von sterilen Hüllblättern umgeben
- Definieren Sie Frucht Blüte im Zustand der Samenreife
- Definieren Sie Evapotranspiration gesamte Wasserabgabe eines Pflanzenbestandes an die Atmosphäre setzt sich zusammen aus Evaporation und Transpiration
- Definieren Sie Interzeption "Abfangen" bzw. Zurückhalten von Niederschlagwasser auf den Oberflächen von Pflanzen (insbesondere Blättern); Verdunstungsverlust dieser fallende Teil des Niederschlags erreicht nicht den Boden
- Definieren Sie Kohäsion Wechselwirkung (Anziehungskräfte) zwischen H2O-Molekülen -> Übertragung des Tranpirationssogs durch die gesamte Pflanze
- Definieren Sie Adhäsion Wechselwirkungen mit den Oberflächen der Gefäßwände -> Erhöhung der Zerreißfestigkeit von Wasser gegen die Schwerkraft
- Definieren Sie Guttation Wasserabgabe in flüssiger Form über die Blätter (z.B. in den Tropfen bei hoher Luftfeuchtigkeit)
- Definieren Sie Sporen Fortpflanzungszellen, die ohne Syngamie neue Organismen hervor bringen können
- Definieren Sie Sporangien Bildungsstätte von Sporen bei Pilzen, Algen und Pflanzen
- Definieren Sie Sporophyten Generation, die mit der Zygote beginnt und mit der Bildung von Sporen abschließt (wichtig! -> Generationswechsel)
- Definieren Sie Gameten haploide Fortpflanzungszellen, sexuell differenziert, nur nach Fusion entwicklungsfähig
- Definieren Sie Gametangien Behälter bzw. Bildungsort von Gameten
- Definieren Sie Gamtophyten haploide Generation im pflanzlichenn Generationswechsel, welche die Gameten produziert; der haploide Gametophyt entwickelt sich aus der haploiden Meiospore
- Definieren Sie Autökologie Teilbereich der Ökologie, der sich mit den Beziehungen einer Art zu seiner Umwelt beschäftigt
- Definieren Sie Synökologie Beziehungen verschiedner Arten unterinader sowie zu ihrer Umwelt
- Definieren Sie Biotop Lebensraum einer Gemeinschaft von bestimmer Mindestgröße und mehr oder weniger, von seiner Umgebung abgrenzbarer, Beschaffenheit
- Definieren Sie Biozönose Lebensgemeinschaft Gemeinschaft von Organismen verschiedner Arten in einem Biotop
- Definieren Sie Ökosystem größerer Bereich, in dem eine Biozönose zusammen lebt
- Nennen Sie die Herausforderungen an den Pflanzenkörper, ... Wasserauftreibung & Verdunstungsschutz Entwicklung einer Cuticula, dicke Gewebeschicht (meist mit Wachs) umgibt die Epidermis Stabilisierung (neue Einflüsse wie Schwerkraft und Wind) Sprossachse Nährtoffe ...
- Nenne Sie die wichtigsten Zeitalter im Laufe der Evolution ... Paläophytikum (vor ca. 400-250 Mio. Jahren; = Farnzeitalter): Evolution der Grundorgane des Kormus Entstehung der Steinkohlewälder Massensterben der Farne durch trockenen Bedingungen im Pern Entstehung ...
- Welche Hauptfunktion haben Sprossachse, Blatt und ... Sprossachse: dient der Stabilisierung, der Speicherung sowie als Transportorgan Blatt: dienen der Assimilation, der autptrophen Ernährung, leistet überwiegenden Anteil am Gasaustausch; CO2 Aufnahme/Abgabe ...
- Nennen Sie jeweils drei Beispiele für Metamorphosen ... Im Bereich Umwelt: Schwimmblatt, Nadelblatt, Blattdornen Pflanze-Insekt-Interaktion: Eiattrapen, Gleitfallenblumen, Vortäuschung von Paarungspartnern der Bestäuber Carnivorie (fleisch-, insektenfressende ...
- Skizzieren Sie den Ablauf der Photosynthese mit den ... Ablauf Lichtreaktion (lichtunabhängige Reaktion; im Granun -> Chloroplasten): Lichtenergie wird über eine Elektronentransportkette in chemische Energie (NADPH, sog. Reduktionsäquivalente und ATP ...
- Was versteht man unter Photorespiration und welche ... Photorespiration ist die Anpassung an Wassermangel und Wärme: Entkoppelung der CO2-Aufnahme und Dunkelraktion: statt CO2 wird O2 auf das C5-Gerüst übertragen (Oxygenaseraktion, Photorespiration) -> ...
- Skizzieren Sie den globalen Kohlenstoffkreislauf mit ... CO2 wird von Pflanzen aufgenommen (Assimilation) -> O2 O2 wird von anderen Lebewesen veratmet (Respiration) -> CO2 gelngt zurück in die Atmosphäre Fossile Brennstoffe (Erdöl, Erdgas, Kohle) werden ...
- Skizzieren Sie den Aufbau eines typischen Laubblatts. ... Besteht aus: Cuticula obere Epidermis Blattader Interzellularraum Palisadengewebe Schwammgewebe Leitbündel (Xylem & Phloem) untere Epidermis mit Spaltöffnung
- Worin besteht die Aufgabe der Cuticula? Worin die ... Cuticula: bietet Schutz vor Verdunstung Spaltöffnung: dient der Abgabe von Wasserdampf (Transpiration, Wasser, Wassertransport); Gaaswechsel (Sauerstoff, Aufnahem von Kohlendioxid)
- Nennen Sie die Besonderheiten von Nadelblättern gegenüber ... Nadelblätter -> Nacktsamer Bestäubung über Wind, niedriger Wasserverbrauch Nadelblätter können das ganze Jahr über Photosynthese betreiben besseres Oberflächen-Volumen-Verhältnis --> mehr Oberfläche ...
- Wodruch wird eine Vergrößerung der photosynthetisierenden ... Die Armpalisaden sorgen für die runde Form des Blattes.
- In welchen Epidermiszellen findet man Chloroplasten? ... Chloroplasten findet man in den Schließzellen.
- Was versteht man unter Ober-/Unterblatt? Oberblatt besteht aus: Blattspreite = flächiger Teil des Blattes, oberhalb vom Stiel; unterteilt die Blattnervatur, bestehend aus Leitbündel und den dazwischen liegenden Interkostallfeldern Blatstiel ...
- Geben Sie einen Überblick über die wichtigsten Gewebetypen ... Grundgewebe Parenchym -> Parenchymzellen Kollenchym -> Kollenchymzellen Sklerenchym -> Sklerenchymzellen Abschlussgewebe Epidermis -> Parenchym, Sklerenchym, Schließzellen, Haare Periderm -> Parenchym, ...
- Woran erkennt man parenchymatische Gewebe? große Zentralvakuolen -> dienen der Speicherung dünne Zellwände: Primärwand und Mittellamelle Zellverband ist sechseckig, viel interzellulärer Raum Sklerenchym -> mechanische Fertigkeit Vermehrung ...
- Welche pflanzlichen Abschlussgewebe kennen Sie? Primäres Abschlussgewebe Spross = Epidermis Wurzel = Rhizodermis Sekundäres Abschlussgewebe Periderm (Korkgewebe) Exodermis Teritäres Abschlussgewebe Borke
- Wodurch sind merismetische Zellen typischerweise gekennzeichnet? ... besitzen kleine Zellen kaum vakuolisiert haben einen relativ großen Kern dünnwandig Wachstum durch Vermehrung der Trockensubstanz sind pluripotent
- Nennen Sie drei typische Funktionen von Parenchymen. ... Assimilation Speicherung Leitung