Rechnungswesen (Fach) / ReWe (Lektion)
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2. Semester
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- Externes Rechnunswesen - nach außen gerichtet - vergangenheitsorientiert, periodisch - Ziel: Ermittlung des zu versteuernden Gewinns - Buchführung, JA
- Internes Rechnungswesen - nach innen gerichtet (z.B.GF) - vergangenheits- und zukunfsorientiert - freiwillig - Ziel: Zahlenmaterial für Liquiditiäts-/Finanzplanung - KLR
- Zetrale Aufgaben des ReWe - Dokumentation (= zeitlich und sachlich geordnete Aufzeichnung aller Geschäftsvorgänge) - Information - Kontrolle - Disposition
- GoB - Grundsätze ordnungsmäßer Buchführung - Wahrheit: - Richtigkeit - Willkürfreiheit - Klarheit & Übersichtlichkeit - Verrechnungsverbot (z.B. Aktiva & Passiva) - Einzelbewertung - Vollständigkeit - Bewertungsstetigkeit (= Ansatzmethode beibehalten) - zeitliche Abgrenzung - Ordnungsprinzip (=zeitnah, chronologisch) - Sicherheit (=Archivierung) - Belegprinzip
- Buchungsarten (Bestandskonten) - Aktivtausch (Aktivkonto +, anderes -) - Passivtausch (Passivkonto +, anderes -) - Aktiv-Passiv-Mehrung (Aktiv- und Passivkonto +) - Aktiv-Passiv-Minderung (Aktiv- und Passivkonto -)
- Buchungsarten Aufwands- und Ertragskonten - Aktiv-Passiv-Mehrung - Akriv-Passiv-Minderung - Passivtausch
- Wertströme - Negativ (anbfließende) Wertströme - Auszahlung - Ausgabe - Aufwand - Kosten
- Wertströme - Positiv (zufließende) Wertströme -Einzahlung - Einnahme - Ertrag - Leistung (Erlös)
- Nettogeldvermögen Zahlungsmittelbestand + Forderungen - Verbindlichkeiten = Nettogeldvermögen
- Reinvermögen Netto-Geldvermögen + Sachvermögen = Reinvermögen
- Betriebsergebnis Leistungen - Kosten = Betriebsergebnis
- GuV-Erfolg Ertrag - Aufwand = GuV-Erfolg
- Gesamtkosten a) Grundkosten --> Aufwand b) Kalkulatorische Kosten - Anderskosten (Kosten ≠ entsprechende Aufwendung) - Zusatzkosten (Kosten ohne entsprechenden Aufwendung)
- Zuschlagskalkuation Fertigungsmaterial+ MGK Fertigungslöhne+ FGK+ SEKF = Herstellkosten+ VerwGK+ VertrGK+ SEK= Selbstkosten
- Kalkulationsschema Fertigungsmaterial+ MGK Fertigungslohn+FGK+SEKF = Herstellkosten+Verw.GK+ Vert.GK=Selbstkosten+ Gewinn=Barverkaufspreis+ Skonto= Zielverkaufspreis+ Rabatt= Listenverkaufspreis+ USt= Auszeichnungspreis
- Inventurmethoden - Vollständige körperliche Bestandsaufnahme - Stichprobeninventur - Gruppeninventur - Festwertverfahren
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- Inventur = Mengen- und wertmäßige Erfassung des Vermögen/Schulden
- Zeitpunkt der Inventur - Stichtagsinventur (=Durchführung genau oder am davor/danach liegenden arbeitsfreien Tag) - Ausgeweitete Stichtagsinventur (= +/- 10 Tage um den Stichtag) - Vor/Nachgelagerte Inventur (=3 Monate vor/2 Monate nach dem Stichtag) - Permanente Inventur (= permanente Erfassunng übers ganz Jahr; 1x körperliiche Inventur vorgeschrieben)
- Kaufmann nach HGB = jeder der ein Handelsgewerbe betreibt ist ein Kaufmann - zur handelsrechtlichen Buchführung verpflichtet -->JA a) Bilanz b) GuV
- Anschaffungskosten Netto-Anschaffungspreis + Anschaffungsnebenkosten - Anschaffungspreisminderungen + nachträgliche Anschaffungskosten = Anschaffungskosten
- Bewertungsvereinfachungsverfahren - Bewertung zum Festwert - Verbrauchsfolgeverfahren FIFO, LIFO - Bewertung zum gewogenen Durchschnitt
- Festwertverfahren - in mehreren aufeinanderfolgenden JA wird die gleiche Menge und der gleiche Wert angesetzt - Überschreitungen unter 10%: man darf beide Werte ansetzten - Über 10%: höherer Wert (Inventurwert) muss angesetzt werden - Niedriger: niedrigere Wert muss angesetzt werden
- Verbrauchsfolgeverfahren - bestimmte Verbrauchsfolge wird hergestellt - FIFO - first in - first out = die zuerst hergestellten Vermögensgegenstände werden zuerst entommen - LIFO - last in - last out = die zuletzt hergestellten Vermögensgegenstände werden zuerst entnommen
- Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten = Ausgabe jetzt - Aufwand später z.B. Miete für 2019 in 2018 gezahlt
- Passiver Rechnungsabgrenzungsposten = Einnahme jetzt - Ertrag später z.B. Mieter zahlt Miete für 2019 in 2018
- Bilanzausweis des EK/ Gliederung EK - Kapitalgesellschaften Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Gewinn-/Verlustvortrag Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
- Anlagenintensität = Anlagevermögen/Gesamtvermögen --> Gibt Auskunft über den Grad der Beweglichkeit des Unternehmens
- Anlagenabnutzungsgrad = Kumulierte Abrscheiung des SachAV/Histortische AHK d. SachAV zum Ende des GJ
- Abschreibungsquote = Jahresabschreibung des SachAV/Histor. AHK des SachAV zum Ende des GJ
- Investitionsquote =Nettoinvestitionen ins SachAV/Hist. AHK des SachAV zu Beginn des GJ
- Umlaufintensität/Vorratsintensität =UV bzs. Vorratsvermögen/Gesamtvermögen
- Umschlagshäufigkeit der Vorräte = UE/Durchschnittlicher Bestand der Vorräte
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- Umschlagsdauer der Vorräte = Durchschnittlicher Bestand der Vorräte/ UE * 360
- EK-Quote = EK/Gesamtkapital
- Liquiditätsgrade I = liquide Mittel/kurzfr. EK II = liq. Mittel + kurzfr. Fdg/kurzfr. EK --> Ziel 100% III = UV/kurzfr. EK --> Ziel 200%
- Cashflow Jahresüberschuss + AfA - Zuschreibungen + Erhöhung der langfristigen Rückstellungen - Verminderung der langfristigen Rückstellungen
- !! Rentabilitätsanalyse !! EK-Rentabilität = Jahresüberschuss/Durchschnittliches EK
- !! Rentabilitätsanalyse !! Gesamtkapital-Rentabilität = Jahresüberschuss + FK-Zinsen/Durchschnittliches Gesamtkapital
- !! Rentabilitätsanalyse !! Umsatzrentabilität = Betriebsergebnis/UE