Grundlagen Personalmanagement (Fach) / Personalnachfrage - Angebot u. Nachfrage, Arbeitsmarkt, SE u. EE (Lektion)
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Lektion 1
Diese Lektion wurde von Sarina erstellt.
- Personalnachfrage: Der Arbeitsmarkt Mengendimension: erwerbsfähige Personen (Geburten/Tod/Einwanderung) Verhaltensdimension: Partizipationswahrscheinlichkeit und Anzahl der angebotenen Arbeitsstunden; (z. B. 35-jähriger Single vs. 35-jährige verheiratete Frau) Qualitätsdimension: Heterogenität der Arbeitsanbieter (Ausbildung/Skills); Akademiker > Opportunitätskosten als ungelernter AN Intensitätsdimension: Heterogenität der Arbeitsanbieter hinsichtl. ihrer Arbeitsanstrengung Eintwicklung der Arbeitszeit/AN: Zunahme der Teilzeitbeschäftigung Rückgang der Arbeitszeit auch bei Vollzeitbeschäftigten starke Streuung im internationalen Vergleich
- Personalnachfrage: Der Arbeitsmarkt - Erwerb, neoklass. Modell Erwerbsfähigendefinition: zwischen 15 u. 65. Jahren mind. 3 Std. täglich arbeiten Erwerbsquote: (Erwerbstätige + Erwerbslose)/ Bevölkerung Arbeitsmarkt = Arbeitsnachfrage (U.) + Arbeitsangebot (Haushalte)
- Arbeitsangebot Mikroökonomisches Kalkül Entscheidung Arbeit anzubieten, ist eine Entscheidung hinsichtlich alternativer Zeitverwendungsmöglichkeiten Nachfrage nach einem Gut (Freizeit) hängt ab von: Opportunitätskosten des Gutes Wohlstandsniveau (Vermögen, Humankapital) Präferenzen (gegeben und zeitinvariant) NF U= f(C,F) Nutzen und Indifferenzkurven (neg. fallend, nach außen flacher, rechts außen ist Nutzen erhöhend,, schneiden sich nicht) GRS= wie viel geben wir an Freizeit auf um mehr zu konsumieren? Budgetgerade= Konsum an Freizeit/Güter begrenzt durch Zeit und Einkommen, Teil des Einkommens ist unabhängig von Arbeitsstunden (Vermögen)
- Arbeitsangebot - SE u. EE Einkommenseffekt Was passiert mit dem Angebot an Arbeit, wenn das Vermögen des AN steigt? (Die zahl der angebotenen Arbeitsstunden geht zurück) Substitutionseffekt Was passiert mit dem Angebot an Arbeitszeit, wenn der Lohn steigt? (Zahl der angebotenen Arbeitsstunden steigt) Gesamteffekt (beide Effekte zusammen) Die reinen Effekte sind kaum beobachtbar i.d.R. treten beide gleichzeitig auf und sind schwer separierbar, d. h. das tatsächliche Angebotsverhalten ist schwer zu prognostizieren. Studien zeigen, dass der EE den SE dominiert. GRTS= gibt an, wie viele Einheiten eines Gutes Y mit einer Einheit des Gutes X ersetzt werden können, damit der Output des Unternehmens konstant bleibt. Negativ (wenn E erhöht wird, muss K reduziert werden)