Histologie (Fach) / lymhat. Organe (Lektion)

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  • Grundgerüst retikuläres BG fibroblast. Retikulumzellen retikuläre Fasern: fibroblast. Retikulumszellen umschieden -> mechanische Funktion -> Zonengliederung: dirigieren ankommende dendritische Zellen in best. Regionen ...
  • B Zone Lymphfollikel kugelförmige Anhäufungen: homogen dunkel/ kleine Lymphozyten mit chromatinreichem Kern = Primärfollikel auffallend helles Zenntrum = keimzentrum: von dunklem Lymphozytenmantel umgeben ...
  • Sekundärfollikel -> Keimzentrum Primärfollikel: einige Tage nach Applikation eines Th abhängigen Antigens -> Sekundärfollikelbildung (Keimzentrum bildet s.) Th abhängige B Zell Antwort dunkle -> T Zone: Mitosen d. Antigen stimulierten ...
  • Zentroblast Nachkommen d. Antigen stimulierten B Zellen  in dunkler Region vermehren s. explosionsartig mäßig basophiler Kern stark basophiles Zytoplasma = Polyribosomen Basophilie -> dunkle Anfärbung
  • Zentrozyten Selektion  steigen in helle Region auf blasses Zytoplasma -> schwächere Anfärbung
  • follikuläre dendritische Zellen heller ovaler Kern verzweigte Ausläufer -> Gerüst für freie Zellen in heller Region durch Desmosomen verbundene Ausläufer -> riesige Oberfläche: natives Antigen an sie gebunden
  • Makrophagen überall im Keimzentrum räumen alle d. Apoptose unterlegenen Zellen weg Kerntrümmer = stark angefärbt
  • follikuläre T Helferzellen IHC helle Region pos. selektierten B Zellen wichtige Überlebenssignale gebend beeinflussen Klassenwechsel bei Antikörperproduktion
  • reife Plasmazellen nur spärlich im Keimzentrum  als Vorstufen auswandernd -> an anderen Orten niederlassend v. a. im BM -> Antikörper sezernieren
  • Lymphozytenmantel auswandernde Lymphozyten durchreisende, nicht aktivierte Lymphozyten
  • T Zone recht homogen: gleichmäßige Verteilung d. Lymphozyten sehr typische Lokalisation innerhalb eines Organs hochendotheliale Venolen interdirigierende dendritische Zellen
  • Interdirigierende dendritische Zellen heller, häufig gewundener Kern verzweigte Ausläufer -> große Oberfläche für Interaktion mit naiven T Lymphozyten  wirksamste aller Antigen präsentierenden Zellen besonders naive T Zellen an ihnen ...
  • hoch endotheliale Venösen postkapillare Gefäßstrecke spezif. Erkennungsmoleküle -> ganz selektiv den Lymphozyten die Möglichkeit: Blut -> lymphat. Gewebe unüblich pflastersteinartige Endothelzellen helle, runde Kerne kaum ...
  • Rezirkulation Lymphoyzten, v.a. T Zellen wechseln zw. Intra-/ & Extravasalraum nur 1h im Blut Verlassen d. Blutes durch Wand d. postkapillären Venolen Aufenthalt im lymphat. Gewebe/ Interstitium Hauptlymphgefäß ...
  • Lymphe interstitielle gewebsflüssigkeit in blind beginnenden Lymphkapillaren sammelnd in größere LG weitergeleitet wenige Zellen Immunglobuline in LK hinzugefügt höhere Zellkonzentration in efferenter als ...
  • LK nierenförmig Kapsel aus kollagenem BG: Ausläufer -> Trabekel radiär in Organ vasa afferentia an konvexer Seite Hilum: vasa efferentia
  • Weg d. Lymphe durch LK vasa afferentia -> Randsinus = großer, flacher Raum Marksinus = weitlumig vereinigen s. am Hilum -> Lymphe in vasa efferens
  • flache Sinusendothelzellen Auskleidung kreuz & quer durch Lumen erstreckend -> große Oberfläche durch retikuläre Fasern gestützt
  • Parenchym Cortex = B Zone: Follikel Parakortikalzone = T Zone  Markstränge: kurzlebige Plasmazellen, makrophagen
  • Milz makroskopisch 150 gr intraperitoneal Pulpa = weiches Gewebe dünne Organkapsel rote Pulpa: 75 % d. Organvol.
  • Gefäße d. Milz a splenica: Eintritt am Hilum Trabekelarterien  -> weiße Pulpa, umgeben von PALS = Zentralarterien -> radiäre Zweige  -> rote Pulpa -> venöse Sinusoide -> Trabekelvenen -> v splenica -> Pfortader
  • weiße Pulpa: Gliederung PALS: T Lymphozyten Lymphfollikel: B Lymphozyten Marginalzone: B Lymphozyten
  • PALS recht dünne Manscheette entlang d. Zentralarterie konzentrische Gerüst fibroblast. Retikulumzellen T Lymphozyten T Zone
  • Lympfollikel an PALS Hauptmasse d. weißen Pulpa Teil d. B Zone Antigenexposition d. Milz -> individuelle Unterschiede blühendes Keimzentrum: Kinder Reste von verdämmernden Zentren: ältere Erw. 
  • Marginalzone um Follikel herum etw. hellere Lymhozyten reiche Zone v.a. B Lymphozyten
  • perifollikuläre Zone rote Pulpa Extravasalraum mit Erythrozyten vollgestopft, weil Arteriolen hier offen ende T Zellen wandern auf fibroblast. Retikulumzellen -> PALS B Zellen -> Follikel offene Zirkulation d. Zellen -> rascher ...
  • Funktion d. weißen Milzpulpa in Marginalzone: spez. B-Zellen -> Gefahr einer schweren Sepsis vermindern
  • rote Pulpa Pulpasträngen venöse Sinusoide offene & geschlossene Zirkulation
  • Pulpastränge weitmaschiges Netz von Retikulumzellen: Plasmazellen & Markrophagen
  • venöse Sinusoide d. roten Pulpa d. Milz wetilumge Kapillaren ausgekleidet von längs orientierten Endothelzellen: echt Schlitze zw. ihnen Ringfasern: basallamina, Adhäsionsproteinen, Kollagenfibrillen (von Ausläufern d. Retikulumzellen bedeckt, ...
  • Makrophagen in roter Pulpa d. Milz zerlegen phagozytierte Erythrozyten speichern Eisen: an Ferritin gebunden  Blutweg: mit Transferrin -> erythropoietische Zellen d. BM
  • Waldeyer Rachenring tonsilla lingualis    "        palatina    "        pharyngea    "        tubaria
  • tonsilla palatina beidseits in von Gaumenbögen begrenzter Nisch BG Kapsel grenzt sie gg. Rachenwand ab feine Septen in Organ  unverhorntes mehrschichtiges Plattenepithel -> Krypten Reste von toten Zellen in Krypten = ...
  • tonsilla lingualis Ges.heit d. am Zungengrund liegenden lymphat. Gewebes Krypten sind weniger tief
  • tonsilla pharyngea am Rachendach, Beginn d. Epipharynx unregelmäßife Falten respirator. Epithel M Zellen bis zum Schulkind Alter sehr aktiv Erw. atrophisch
  • GALT Darm assoziiertes.. diffus verteilte Abwehrzellen aller Art solitäre Lymphfollikel nll aggregati = Peyer Plaques: primär in lamina propria -> bis in Submukosa B Zone: Follikel T Zone: interfollikuläre ...
  • Abwehrfunktion d. MALT Schutzanstrich aus IgA Antikörpern von epithelialen Plasmazellen gebildet -> Transzytose auf apikale Oberfläche
  • Thymusorganisation Rinde: Thymozyten, wie kleine Lymphozyten -> stark anfärbend Mark: blasser, wg. Zellen mit blassem Zellleib & Kern dünne BG Kapsel: gefäßführende Septen -> Rinden Mark Grenze -> Parenchym in Pseudoläppchen ...
  • Thymus makroskopisch oberes Mediastinum  vor Herzbeutel 20-30 gr. = Max. bei Kindern Involution -> Thymusrestkörper primär lymphat. Organ d. T Zell Systems epitheliales Grundgerüst : von Thymozyten in früher Fetalzeit ...
  • Kind. Thymus Rinde: Thymyozyten, wie kleine Lymphoyzten aussehend, dicht gepackt -> stark anfärbend Mark: blasser. blasser Zellleib & Kern (Epithelzellen) dünne BG Kapsel -> Septen Pseudoläppchen
  • Thymusepithelzellen Zytokeratinfilamente durch Desmosomen verbunden MHC 1 & 2 Moleküle auf Oberfläcche geschlossene subkapsuläre Schicht von Epithelzellen mit nach außen weisender Basalllamina -> intrathymischen gg. ...
  • Hassall Körperchen rundliche Zellaggregate Mark zwiebelschalenartig angeordntet Retikulumzellen zystisch degenerierend zum Zentrum hin -> Zelldetritus vereinzelte Mikroverkalkungen ektodermaler Herkunft produzieren Zytokin ...
  • Funktion d. Thymus Proliferation & Reifung d. T Lymphozyten  -> immunkompetente  -> selbst tolerante 
  • pos. Selektion Rinde zunächst überprüft, ob CD4/ CD8 doppelt post. unreigen Thymozyten funktionierende T Zell & Co Rezeptoren ausgebildet Epithelzellen präsentieren peptide aus Selbst Antigenen mit MHC 1 & MHC 2 ...
  • neg. Selektion pos. selektionierte Thymozyten